Hallo,ich bin 49 Jahre
ALT,Mutter von 4 Kindern { 20,22,27,29 }
Mir wurde nach einer missglückten
Ausschabung am 11 März nun doch am 5 April die GM und GMH in einer 4 stündigen OP entfernt.OP durch LAVH , verlief laut Ärzte ohne Komplikationen.Jedoch war ich 6 Stunden im
Aufwachraum und bis Heute weiss ich nicht warum.Werde aber beim nächsten Untersuchungstermin am 30. APRIL nachfragen.
1 Tag nach OP ging es mir den Umständen entsprechend gut.
Mittags wurden mir da ich kaum blutete die Bauchdrainage,der Blasenkatheder und die Tamponage gezogen,sowie beide Zugänge in den Händen,da die Flüssigkeiten neben die Venen liefen und beide Hände samt Unterarm dick geschwollen waren.
Danach ging es mir von Stunde zu Stunde besser.Klar die
Wunden taten beim bewegen weh und der aufgeblähte Bauch war sehr unangenehm,genau wie die Krämpfe durch das Gas.Auch fühlte ich mich schlapp und müde.Nach OP der OP am Freitag bin ich aber Samstags in Begleitung schon ganz langsam auf dem Flur gelaufen,immer für ein paar Minuten.
Sonntags war tolles Wetter und mein Mann durfte sogar mich im Rollstuhl und warm verpackt in der Sonne spazieren fahren.Das war so toll!
Sonntagabend ging es mir plötzlich mehr als schlecht.Mein Kreislauf brach zusammen,mein
Blutdruck stieg auf 220 / 120 und meine Beine und Arme gehörten nicht mehr mir.Ich lag bewegungslos im Bett,ausser
Zittern am ganzen Körper und totalem Verkrampfen ging nichts mehr.Ich hatte das Gefühl das mein Leben nun vorbei geht.Ein ganz furchtbares Gefühl.Die Nachtschwester holte den Arzt und ich bekam mehrere Medikamente,unter anderem Nitro unter die Zunge.Nach einer ganzen Weile normalisierte sich mein Zustand ein wenig und ich konnte mit einer Zusätzlichen Schlaftablette einige Stunden schlafen.Blutdruck wurde ständig überwacht und da er bis Dienstagabend stets an die 200/120 grenzte bekam ich noch mehrmals Medikamente und Nitro.
Dienstagabend wurde im Kh. dann die vorläufige Abschlussuntersuchung mit
Ultraschall äußerlich und innerlich vorgenommen{ Tat nicht weh} und der Arzt war soweit zufrieden.Meine äusseren Wunden heilten gut und bis auf ein leichtes
Hämatom an der untersten Wunde hatte er nichts zu beanstanden.
Die vaginale Untersuchung war ebenfalls unauffällig bis auf eine kleine Delle an der Niere und eine zu volle Harnblase ,die sich noch nicht so gut entleeren liess.
Nach diesem für den Arzt zufriedenen Befund durfte ich am Mittwochmittag das Kh. verlassen und sollte mich bei meinem Gyn und Hausarzt vorstellen.
Da ich mit Blase und
Darm noch Probleme hatte und mir die Nierengegend weh tat ,machte mein Zustand Arzt von allen Organen einen Ultraschall und beruhigte mich.
Heute ist meine OP 13 Tage her,Fäden wurden vorgestern gezogen,Wunden heilen sehr gut,Darm und Blase geben sich langsam wieder Mühe besser zu arbeiten,Blutdruck wieder normal,Kreislauf soweit stabil.
Direkte Schmerzen keine,allerdings drückt die linke Leiste ziemlich.Die Wunden jucken aber tun nicht weh.
Schwach fühle ich mich immer zwischendurch und ich lege mich dann gleich hin für eine Weile.Schone mich so gut ich kann,auch wenns mir schwer fällt.
Aber man darf nicht vergessen wie die OP abläuft und das ein Organ fehlt plus der GMH.
Krankmeldung habe ich sofort erstmal für 4 Wochen bekommen und dann muss man weitersehen .
Also somit kann ich nur sagen....
Ich bin kein mutigen Mensch und kann auch nicht so gut Schmerzen ertragen,über bis auf den heftigen Druck in meiner linken Leiste oder Unterbauch geht es nach 13 Tagen schon ziemlich gut.Hätte ich nicht gedacht.
Hoffe nun das alles noch besser wird und jetzt auch nichts negatives mehr kommt und vor allem das die Ergebnisse der
Biopsie am 30.4. Ok sind.
Ich werde Euch berichten und wünsche allen weiterhin Gute Besserung und die es noch vor sich haben Glück ,Kraft und Mut.Es wird alles gut.