ich habe viele Beiträge gelesen und bin erstaunt, wie unterschiedlich das Selbstbefinden na der GM Op ist.
Ich tat mir sehr schwer mit meiner Entscheidung. Nach jahrelangen immer wiederkehrenden sehr starken Blutungen und dem zu folge Ausschabungen, großen Myomen und Hormonbehandlungen reifte in mir der Entschluss mich operieren zu lassen. Bei der letzten Ausschabung mit Verbindung mit Bauspiegelung vor 4 Wochen wo Verwachsungen und Zysten auf den Eierstöcken entfernt wurden und wo „schlechte Zellen“ festgestellt wurden, hatte ich endgültig die Nase voll!
Meine Op ist am 28.07.11 um 13:30 in einer 1,5 -stündiger OP in einer Tageklinik mit der LASH Methode durchgeführt worden. Die Eierstöcke und GM-Hals sind geblieben. Meine GM war 3 mal so groß als eine gesunde…
Nach der Op hatte ich die erste 2 Stunden ernorme Schmerzen, da bekam ich einen Tropf mit Schmerzmittel und nach 2 Std. wurden Drainagen aus dem Bauch entfernt und die akuten Schmerzen waren danach auch weg. Geschlafen habe ich am Tag der Op auch viel. Die Nacht habe ich auch durchgeschlafen.
Morgens fühlte ich mich schon so gut, dass ich um 8:00 nach Hause abgeholt werden dürfte. Selbstverständlich zu Hause ist Schonung angesagt.
Aber, was mir zu schaffen macht, sind die furchtbaren Blähungen und rumoren im Bauch. Um mir zu helfen, weil ich auch keine Verdauung hatte, habe ich von einem Abführ-Zäpfchen gebrauch gemacht. Danach war wieder etwas Ruhe, aber nicht lange! Die Blähungen sind wiedergekommen. Habe mit Buscopan meinen Bauch ein wenig beruhigt, esse und trinke nichts was aufbläht und trotz dem kommen die wieder. Langsam gehen mir Ideen aus, wie ich mir helfen kann, damit die Darmkrämpfe gemildert werden. Habt ihr eine Idee?
LG an alle Leidgenossinnen