Hallo Ihr lieben Frauen,
es ist schön für mich, dieses Forum gefunden zu haben. Ihr schreibt alle sehr gute Beiträge - und ich habe viele hier im Forum gelesen, danke für Euer Vertrauen, Euch hier so zu öffnen.
Ich habe auch eine Frage.
Ich bin keine Dumme und stehe voll im Leben, wie man sagt, aber mit meinem Körper und der Gesundheit hab ich wohl ein Problem. Wenn was nicht stimmt gehe ich zum Arzt, vertraue ihm und auch nicht - eher nicht.
Schon seit längerer Zeit sollte ich zur OP -
Ausschabung. Aus diesem Grund habe ich die Ärztin gewechselt.Dauerte nicht lange, da wurde mir dieser Eingriff wieder angetragen. Dies weniger wegen meiner
Myome, die ich schon lange habe, sondern weil wohl die Schleimhaut nicht gut aussieht - was weiß ich ?
Ich habe eine Ausschabung vornehmen lassen. (im KHS "Maria Heimsuchung" in Berlin Pankow - kann ich voll empfehlen. Keine Schmerzen nach dem Eingriff, keine Probs mit der
Narkose, super Betreuung im Zimmer (musste als Alleinstehende im KHS bleiben).
Danach (ich glaub ein paar Wochen) verschrieb mir meine Ärztin Tabletten, damit nochmal eine Blutung ausgelöst wird.Diese kam, aber nicht so doll. Dann war wieder Ruhe (meine Blutungen hörten fast mit dem 50. LJ auf, lach). Kurz vor meinem nächsten Besuch bei der Ärztin setzte plötzlich wieder eine Blutung ein, auch nicht so doll, so 2 Tage. Ich erzählte ihr das. Sie war besorgt und meinte, wenn so kurz vor der Untersuchung bei ihr eine Blutung stattfand und die Gebärmutter (schleimhaut) trotzdem so aussieht, dann rät sie mir dazu, nochmal eine Ausschabung machen zu lassen. Ich hätte mich aber auch dazu entscheiden können, die GM sofort entfernen zu lassen.
Ich habe mich dafür entschieden, nochmal ne Ausschabung vornehmen zu lassen.
Meine Fragen an Euch sind:
Haltet Ihr meine Entscheidung bzw. den Rat der Ärztin für richtig?
Ist der Rat, die GM zu entfernen zu übereilt? War das früher auch so?
Ist das jetzt vorsorglich oder ist das schon
Krebs? Man kann doch nicht vorsorglich ein Organ entfernen?
Also ich habe Myoma schon lange und wohl auch irgendwo ne Zyste, und die Schleimhaut "gefällt" der Ärztin nicht.
Aber sie hat nie etwas von Krebsverdacht nach einem
Abstrich gesagt. Verdienen die Krankenhäuser nicht nur Geld damit?
Ich hänge nicht an meiner GM, ich bin auch froh, dass ich keine Blutungen mehr habe. Ich habe meine Schuldigkeit getan, ein Kind zu gebären. Das wurde mir nach 7 Jahren wieder genommen. Danach kümmerte ich mich (eigentlich bis heute) um ein Pflegekind. Also ich bin keine Frau, die an so einer OP leiden würde. Trotzdem sehe ich das als einen großen Eingriff in meinen Körper und frage mich, ob er wirklich notwendig ist.
Sorry, ich hab mich wieder verhaspelt, hoffe, Ihr versteht mich trotzdem. Und ich wünsche Euch allen alles Gute mit Euren Sorgen und Problemen - gerade weil Ihr da immer noch Zeit für ander habt. Danke.
Drea