Spinalkanalstenose - Operation?

Hallo MarshaHunt!
Ich hatte 2010 die gleiche Op an der HWS C5/C6. Meine Bandscheibe ist aus Metall. Mir ging es nach der OP auch gleich gut. Und mein rechter Arm, der ein dreiviertel Jahr eingeschlafen war, war sofort wieder ok.
Wenn du nächste Woche schon auf Reha gehst, pass auf dich auf. Eigentlich darfst du mindestens 6 Wochen nichts machen, da die künstliche Bandscheibe erst festwachsen muß. Ich wäre auch beinahe gleich im Anschluß auf Reha gekommen.Die Stationsschwester hatte alles in die Wege geleitet und ich hatte schon einen Termin in einer Rehaklinik am Bodensee (6 Tage nach der Op)! Da sagte mir der Stationsarzt den ich hatte(er war sehr erbost), das ich auf keinen Fall anschließend ne Reha machen darf, ansonsten wäre ich gleich wieder bei ihm in der Klinik. Die könnten mit mir eigentlich gar nicht arbeiten,weil ich noch nichts tun darf. Das wäre viel zu gefährlich.Ich habe dann alles wieder abgeblasen und habe erst mal wochenlang in der Physiotherapie ganz leichte Übungen für die Muskeln und Bänder bekommen, da die sich nicht verkürzen sollen und einige Gleichgewichtsübungen. Letztendlich bin ich dann 4 Monate später auf Reha gekommen und war froh drüber.Ich wünsche dir dennoch für deine Reha alles Gute und lass dich ja nicht kaputttherapieren. LG Manou

Anfang Oktober gehe ich zur OP des Spinalkanals, da ich eine Stenose in der LWS habe. Die Schmerzen sind unerträglich und nur mit permanenten Schmerzmitteln (von Ibuprofen bis Morphium-Pflaster) zu beherrschen. Das ist keine Dauerlösung. Die Perspektive ist der Rollstuhl. Ich hoffe auf eine gute Lebensqualität, habe aber große Angst. Kann mir jemand Mut machen?

Hallo lisa250,
ich habe gehört in Deiner Nähe ist ein hervorragender Neurochirung namens:Dr.med. C. P.-Dr.med.Praxis für Neurochirurgie
[..]
Wenn Du was Näheres wissen willst bitte eine PN
Melde Dich mal wieder !!!
Viele liebe Grüsse
didikol

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Hallo meine Lieben, hallo an Alle die den Beitrag lesen,

irgendwann droht mir auch eine OP der HWS Spinalkanalstenose, hat jemand Erfahrung mit der Klinik; [..]Wirbelsäulenzentrum in München ([..]. Alle mögliche Gymnastikübungen habe ich(durch Krankengymnastik)im kleinen Finger, es wird aber nicht besser; kleiner Finger und Ringfinger (rechte Hand)taub, langsam geht es los mit dem Mittelfinger. Gymnastik hilft nicht viel, oder ich mache es zu kurz (alle 2-3 Tage ca.40 Minuten).Bin 68 jahre ALT.
Was mache ich falsch ???????
Sonst keine Schmerzen und Tabletten (Medikamente) nehme ich auch keine.

Allerherzlichsten Dank im Voraus an Alle die mir einen Tipp geben.

Viele herzliche Grüsse
didikol
[Beitrag editiert wegen Werbung - die Redaktion]

Hallo,
auch ich habe Spinalkanalstenose LWS inkl Wirbelgleiter. Die Diagnose bekam ich schon vor 12 Jahren, hatte keine Ahnung dass es diese Ausmase annehmen kann. Ich kann nicht mehr richtig gehen, steife und schmerzende Beine, jede dumme Bewegung kann Schmerzen verursachen, dass ich nich nicht mehr bewegen kann. Ich würde eine Op machen lassen, denn ein Leben ist das nciht mehr, aber ich habe eine andere chronische Erkrankung, keiner weiss was oder warum, mein Immunsystem ist geschwächt, jede kleine Anstrengung kann einen neuen Schub von Grippesymptomen bedeuten, ist meistens so. Ich weiss einfach nicht, wie ich eine solche Op überstehen soll. Sollte es zu Lähmungserscheinungen kommen, dann muss ich, aber ob ich das überstehe,oder wie überstehe, da bin ich mir nicht sicher. Ausserdem lebe ich völlig allein, wie soll ich mich versorgen nach einer Op.
Vielleicht gibt es jemand mit zumindest ähnlichen Problemen.

Eine sehr gute Klinik ist die Rinecker-Klinik in München. Der NC heißst
Dr. März. Habe gerade die OP hinter mir, kann diesen Arzt nur empfehlen.
Gruß Cris

Hast Du nun eine Besserung erreicht???Kannst Du wieder gehen und wie
lange warst Du im Krankenhaus?
Gruß
debidudi

Hallo Leute ,
ich habe meine OP Spinalkanalstenose HWS seit 8 Wochen hinter mir. 22.08.12 Ich bin echt froh, dass ich das gemacht habe. Von den Ärzten gabs mal wieder nur widersprüchliche Aussagen, so dass ich selber nach reiflicher Überlegung, und Glauben an eine Besserung so entschieden habe. Ich bin seit vier Jahren krank und hatte echt jeden Tag Schmerzen. Aufgrund der Symptome wurde bei mir eine MS diagnostiziert, ich habe dann im Internet zum ersten mal davon gelesen, dass MS und eine Spinalkanalstenose ähnliche Symptome aufweisen, und es zu Verwechslungen kommt. Nach der OP war ich auf Reha und hatte mehrere Triggerpunktbehandlungen (Pysiotherapie) weil sich meine ganze Nacken- und Halsmuskulatur so dermassen verkrampft und verkürzt hatte. Mir geht's jetzt viel besser, Ich war jetzt schon am Stück 5 Tage komplett schmerzfrei und meine Gehstrecke hat sich wieder auf 4 km erhöht. Ich übe mich in Geduld, habe auch von einer Reha Patientin gehört , dass es bis zu einem halben Jahr dauern kann bis sich die eingeklemmten Nerven nach einer OP regenerieren. Die OP war easy, ich bin ganz bedüdelt von den Beruhigungstabletten im OP Raum gewesen, nach 2 Atemzügen war ich schon im Lummerland und beim Wecken wusste ich nicht mal von welcher OP die Schwester mit mir redet. Mittwoch war die OP am Samstag war ich schon wieder zuhause. Das Implantat spüre ich manchmal unangenehm, auch das dauert noch bis das eingewachsen ist. Der Gedanke an vollständige Heilung trägt mich in die Zukunft.
Ich wünsche allen Betroffenen gute Erfolge und Mut und den Glauben an Heilung
Marsha Hunt

Hallo,

wie ist es denn gelaufen? Meine Frau wird das wohl auch über sich ergehen lassen müssen. Wie kamst du an Dr. Kiemle?

Gruß
Jürgen

Hallo
frohes neues Jahr an alle.
Auch ich habe Probleme mit der Stenose LWS 3-4 beidseitig.
Wenn ich die Augen zumache fange ich an zu torkeln. Der NC stellte fest das kein durch Reizstrom fest das kein Durchgang in beiden Beinen ist.
Ich kann aber laufen und habe auch relativ wenig schmerzen, nur beide Beine sind teilweise taub, was beim Autofahren sehr hinderlich ist.

Wer kennt eine sehr gute Klinik oder gibt es einen anderen Weg.

Vielen Dank für gute Tipps

Martin

Hallo
frohes neues Jahr an alle.
Auch ich habe Probleme mit der Stenose LWS 3-4 beidseitig.
Wenn ich die Augen zumache fange ich an zu torkeln. Der NC stellte fest das kein durch Reizstrom fest das kein Durchgang in beiden Beinen ist.
Ich kann aber laufen und habe auch relativ wenig schmerzen, nur beide Beine sind teilweise taub, was beim Autofahren sehr hinderlich ist.

Wer kennt eine sehr gute Klinik oder gibt es einen anderen Weg.

Vielen Dank für gute Tipps

Martin

Es kommt darauf an, wo Du wohnst, ich gehe in diesem Jahr in die Rummelsberger Anstalten, das ist in Bayern/Franken, da ist lt. meinem Orthopäden ein bekannter Neurochirurg und einer der besten. Aber es gibt sicherlich viele gute Kliniken auch in anderen Bundesländern, aber man muss sich umhören, das ist schon eine Sache von Spezialisten.

Du hast auch gewartet bis zum geht nicht mehr, ich auch, nur habe ich auch noch furchtbare Schmerzen und ab mittag kann ich nur noch mühsam gehen, es reicht mir, schlimmer kann es fast nicht mehr werden.
LG

Hallo,
hat von Euch jemand Erfahrung im Breich OP Spinalkanalstenose LWS4/5 im Raum Kassel gemacht? Ich suche nach einem guten Operateur. Kann auch Göttingen sein. Über eine Antwort freue ich mich sehr. Vielen Dank.
Gruß Evelyn

Die Erfahrungsberichte hier sind wirklich ein Schatz. Danke an alle, die bisher geschrieben haben!

Ich habe spinalkanalstenose und Spondylolisthese L4/5, die mittels MRT und Röntgen sehr deutlich sichtbar sind.
Schmerzen - ja, immer. Taubheit - manchmal.

Der Arzt sagte, ich kann versuchen, ohne OP so lange es geht und mit voltaren tabletten zu leben.
Ich weiss aber nicht, wie lange ich das auch aushalten kann/soll. (werden die nerven, die so gequetscht sind, irreparabel beschädigt?)

Ich habe gelesen, dass man nach einer OP (mit versteifen der wirbel, was bei mir sein müßte, anscheinend) nicht seitlich biegen oder drehen sollte. Weiss jemand wie lange dies sein muss?

Danke!

Hallo,

sind Sie sich sicher, dass die Wirbelversteifung sein muss? Als ich mich das erstemal bei einem Neurochirurgen wegen meiner Stenose vorstellte, wollte der auch versteifen und zwar ohne neue Aufnahmen, die versteifen in dieser Klinik generell die Wirbel. Nach Rücksprache mit meinem Orthopäden, klärte der mich auf. Es gibt Ärzte,die sagen, die Versteifung kommt irgendwann sowieso, also machen die das gleich mit. Er überwies mich ´zu einem anderen Neurochirurgen, der machte erstmal seitliche Röntgenaufnahmen um zu sehen, ob die Versteifung sein muss, siehe da, er fand das nicht, der meinte nämlich und ich sah das genauso, was mal ist oder wird kann man nie sagen, also machen wir erst mal das was anliegt, die Stenose beheben, also werde ich demnächst in diese Klinik gehen, ohne Versteifung
Ich habe die OP auch lange hinausgeschoben,ist auch ganz gut so, aber ich kann nur noch ein paar Meter mit großen Schmerzen gehen, meiner Ansicht nach, sollte man sich nicht so lange wie ich quälen,hatte aber auch noch andere Gründe, dass ich die Op hinausschieben musste.
Aber ob die Versteifung sein muss, da würde ich mich schon mal genau erkundigen.

Hi! Danke, das ist natürlich eine gute Frage - ob die Versteifung wirklich sein muss? In der röntgenaufnahmen (seitliche aufnahmen) sieht man, das der eine Wirbel ziemlich weit abgekommen ist und fällt richtig krass nach vorne (zum abdomen). Ich habe auch gefragt, ob man nicht einfach den "verschieben" kann, und so bleibt's. Der Arzt meinte, nein, leider nicht. Ich werde aber schon versuchen, andere Meinungen einzuholen, sowie weiter mit Übungen/PT, usw.

Haben sie Ihre Operation bald?
Ich wünsche Ihnen auf alle Fälle viel Gutes und eine unkomplizierte Verlauf und Genesung! Vielleicht berichten Sie hier, wie es Ihnen geht?

Hallo,
ich würde mir auf alle Fälle eine zweite Meinung einholen. Ich habe das Glück eines Orthopäden der mir zuhört und ich kann mich immer auf seine Überweisungen verlassen, das sind/waren immer gute Ärzte.

Meine Op ist in 14 Tagen, ich konnte aus gesundheitlichen Gründen die ersten beiden nicht wahrnehmen, sonst hätte ich es schon hinter mir, endlich, so ist es kein Leben mehr.
Ich werde berichten und anderen vielleicht Mut machen.

Danke für die schnelle Antwort!

Ich hoffe, einen orthopäden gefunden zu haben, der mir auch zuhört und der auch gute chirurgen kennt und mich auch weiter-leitet.

Ja, mut-machen ist sicher gut. :)

Dann drücke ich Ihnen die Daumen!

Bin neu hier im Forum, hatte aber 2012 eine OP wegen Spinalkanalstenose und möchte mich an der Diskussion beteiligen, damit es niemanden so ergeht wie mir. Ich bekam im August 2012 starke Schmerzen in beiden Schultern, Armen und Händen. Bin deshalb zum Orthopäden gegangen, der mir Facetten-Infiltrationen empfahl. Sie halfen auch, aber nur, solange ich sie bekam, dann waren die Schmerzen wieder da. Es erfolgte eine Überweisung zum NC, der nach einer MRT eine Spinalkanalstenose diagnostizierte und meinte, davon könnten meine Schmerzen kommen. Ich kam zur Voruntersuchung in eine neurologische Klinik, die nach allen möglichen Messungen keine Empfehlung für eine OP gab. Ich weiß auch nicht, wie mich der NC zu einer OP überreden konnte...Als ich aufwachte, hatte ich 3 Cages (künstl. BS) und die gleichen Schmerzen wie vorher! Dazu kommen die Schmerzen von der OP. Sie erfolgte nach "Smith-Robinson",die von vorn gemacht wird u. nur deshalb müssen die Bandscheiben raus und durch künstliche ersetzt werden. Ich kann allen nur raten, sich vorher genau zu informieren und und sich mehrere Meinungen einzuholen.Ich vermute, der Orthopäde führt dem NC gegen Bezahlung Patienten zu. Schmerzen allein sind kein Grund für diese OP! Verschiedene KK bieten jetzt Hilfe an, da sich WS-OP's in den letzten Jahren verdoppelt haben!(mal googlen!) Das alles habe ich erst nach der OP erfahren. Man möchte es nicht glauben, aber da diese OP's sehr lukrativ sind, wird oft unnötig operiert -der Patient muß dann mit den Folgen leben -also Vorsicht!

Danke für die Warnungen. Das ist ja furchtbar, dass das passiert ist; und ohne Besserung!
Hoffentlich findet sich etwas, das den Schmerzen endlich lindert!

immer mehrere Meinungen einholen und sich genau nach der Klinik erkundigen. Man sollte auch einen vertrauenswürdigen Orthopäden haben, wenn mehere Fachärzte sagen, dass eine Op nötig ist, dann muss man eine suchen, die auf diesem Gebiet Erfahrung hat, die so beliebten Wirbelversteifungen müssen nicht immer sein, denn da gibt es auch 2 Meinungen der Ärzte.
Meine OP hat leider immer noch nicht stattgefunden, mein gesundheitlicher Zustand hat es nicht zugelassen, nun bekam ich Antibiotika und muss wieder warten, aber gehen kann ich nur noch begrenzt.

Am 22.5. 21.45 Uhr kam im hr ein Beitrag zu unnötigen Operationen. Er heißt "Vorsicht Operation" und man kann ihn sich ansehen in der ARD-Mediathek. Er ist sehr aufschlußreich und man erfährt auch etwas über die "Zuweisungen" vom Orthopäden zum Neurochirurgen. In meinem Beitrag vom 25.4. habe ich über meine Erfahrungen geschrieben.
Ich möchte niemanden von notwendigen Operationen abhalten, aber meine OP war völlig umsonst, ich habe schlimmere Schmerzen als vorher! Ich glaube,diese Stenoseoperationen sind eine regelrechte "Modesache", die dem NC eine Möglichkeit zum Geldverdienen bieten und das nutzen sie reichlich aus- also Vorsicht. Man kann sich auch von seiner KK beraten lassen.

es mag schon sein, dass sich manche Patienten zu früh oder schon bei geringen Schmerzen schon operieren lassen, aber wenn man nur noch mühsam gehen kann, dann ist eine Op unumgänglich. Also mir wurde erst alles mögliche angeboten zur Schmerzlinderung, hat nichts oder wenig gebracht, vor allen Dingen hat mir nichts meine eingeschränkte Gegähigkeit zurück gebracht, an guten Tagen sind es mal gerade 500 m und die mit starken Einschränkungen.
Aber informieren,mehrer Meinungen einholen, das ist schon sehr wichtig.

Haben Sie es schon mit CT-gestützten Facetten-Infiltrationen (Spritzen) versucht?
Mir wurde Traumeel (homöop.Mittel) gespritzt und es hat gut geholfen -allerdings
nur solange, wie ich sie bekam. Man muß sie selbst bezahlen€ (20,-€), aber einen Versuch ist es wert.Wenn eine OP notwendig ist, muß sie natürlich gemacht werden. Es muß nur sicher sein, dass die Beschwerden auch von der Stenose kommen!

ja, meine Beschwerden kommen von der Stenose, bei den Aufnahmen konnte selbst ich als Laie die Verengung sehen, noch ein bischen mehr, dann sind meine Beine gelähmt.Aber ich habe einen sehr guten Arzt, dessen Diagnosen waren immer sehr gut und immer richtig und zu dem ich auch vollstes Vertrauen habe, sowas braucht man schon.
Aber die CT gestützte Facetten Inf. hatte ich auch, null Erfolg und das ist eines von den Dingen, die noch am besten helfen, aber ich vertrage keine Cortison Sprizen und auch sonst einige Medi nicht, ich habe eine Lebensmittelintoleranz, bezieht sich auch auf Medi und macht mir zusätzlich das Leben schwer und ist auch der Grund weil ich meine Op noch nicht hinter mir habe, bin zuviel krank. Mache jetzt einen neuen Versuch, mal sehen, was der Chirurg sagt, vielleicht schickt er mich wieder heim, war schon mal der Fall.