Danke ihr Mitbetroffenen!
Eure Beiträge haben mir sehr geholfen. Ich hab mich total *schmutzig* gefühlt, aber inzwischen hab ich verstanden, dass die
Krätze nicht wirklich ein persönliches Hygieneproblem ist.
Seit 50 Jahren lebe ich mit Hunden und Katzen und wusste nicht einmal, dass Flöhe auch Menschen mögen. Erste Selbstdiagnose: *Flohinvasion* mit den entdprechenden Maßnahmen, bis meine Freundin mir den Rücken verarztet hat und meinte, dass das aber eher nach Milben aussieht. Mir ging es nicht anders, als vielen von euch - ich hab mich zunächst dafür geschämt, dass ich so ne Art *aufgekratzter Streuselkuchen* war und keine Ahnung hatte warum.
Wo ist meine Hygienelücke? Es hat mich einige Überwindung gekostet, aber ich bin dann doch zum Hausarzt marschiert - Diagnose Grasmilben* und ich sollte mich von Garten fernhalten - selten so gelacht - ich liebe Gartenarbeit. Aber dann kam der Moment der Erkenntnis (vermute ich halt mal), denn meine fast 13jährige Hündin hat extreme Probleme mit der bereits mehrfach behandelten Räudemilbe. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass da vielleicht ein Zusammenhang besteht.
Mein Vet meinte, ich solle doch mal meinen Hausarzt auf die Skabies ansprechen, na ja - zunächst war da eine gewisse Skepsis, aber - nachdem ein Kollege der Gemeinschaftspraxis mich dann auch noch begutachtet hat, war eigentlich klar, dass ich wirklich die Krätze habe.
Fazit: Ich bin 70, lebe allein, ich reise leider nicht mehr - woher dann aber die Krätze? Doch von meiner alten Kumpeline mit der Räude? Hat jemand von euch dazu ne Idee? Mir sagt ja keiner was...:-(
Dank der vielen Tipps, die ich hier gefunden habe, werde ich mir mal einen *Schlachtplan* machen und sehen, ob ich den Mist wieder loswerde!
Kicher - heute Nacht werde ich gemeinsam mit euch kratzen! Echt, ich bin erleichter, dass ich mit diesem Problem nicht alleine bin.
Ich wünsche euch ein kratzfreies Wochendende...-:-)