elarichter72 sagt am 13.04.2012
Ich hatte vor 3Wochen meine OP an der rechten Hand (CTS). Die Schmerzen danach waren mit Medikamenten gut auszuhalten. Die
Wundheilung verläuft komplikationslos, nach 13 Tagen wurden die Fäden gezogen. Ich kann alle Finger bewegen und auch die Taubheitsgefühle haben sich gegeben. Vor ein paar Tagen hatte ich 2mal nachts nochmal eine "eingeschlafe" Hand, ist aber nicht noch einmal vorgekommen.
Mein Problem sind immer noch Schmerzen im Handballen, aber vorwiegend im Handgelenk bei verschiedenen Bewegungen und mitunter geringen Belastungen. Ich versuche täglich meine Hand (so wie es möglich ist) einzusetzen, zu bewegen bzw. zu "trainieren". Wenn ich selbst leichte Tätigkeiten durchgeführt habe, werden die Schmerzen allerdings stärker und dann gelingt mir selbst das Drücken der Türklinke nur unter Schmerzen.
Habe jetzt eine Handgelenkstütze, die ich allerdings nur trage, wenn ich Haushaltsarbeiten durchführe oder Auto fahre (habe beim Schalten noch Schwierigkeiten). So ist der Schmerz für den Moment erträglicher bzw. wird etwas vermindert.Ich bin jetzt noch 1 Woche zuhause, möchte aber dann gern wieder arbeiten. Ich habe allerdings auch Angst, dass ich dann die Hand zu früh zu stark belaste bzw. die Schmerzen unerträglich werden.
Ich möchte, dass meine rechte Hand so schnell wie möglich wieder voll belastbar ist, zumal ich an der linken Hand noch ein stärkeres CTS habe (mit einer OP will ich allerdings bis nächstes Jahr noch warten) und durch die verstärkte Linksbelastung dies auch deutlicher zu spüren ist (ich hoffe, dass gibt sich wieder :-)).
Meine Frage: Ist es normal, dass die Schmerzen im Handgelenk nach 3 Wochen noch vorhanden sind (ich bekomme bspw. meinen BH nur unter Schmerzen am Rücken zu verschließen)oder bin ich einfach nur zu ungeduldig und ab wann ist eine "normale" Belastung möglich, ohne dass die Schmerzen zunehmen bzw. der Behandlungserfolg nicht gefährdet ist?
MFG