Liebe Bacadi und Andy!
Vielen Dank für die Antwort.
Mein Mann ist 55, 40 Jahren geraucht, trinkt seit seinem 18-ten Lebensjahr kein Alkohol mehr, hier in NRW zwischen Venlo und Mönchengladbach aufgewachsen!!! Seit ca. 15 Jahren hat er eine
Bauchaortenaneurysma, die unbedenklich gross war... Er hatte Gefässeverkalkung in den Beinen und angeblich am Herzen, aber "angeboren" oder genetisch bedingt, wie manche Ärzte sich ausgedruckt hatten... Ende Juni 2011 sass er im Fernsehersessel und wollte aufstehen ... aber spürte seine Beine nicht mehr... Wie es später, erst Ende July sich herausstellte: er hatte schon mehr als 20
Herzinfarkte, keine davon hat er gemerkt, und der letzte war genau an dem Tag, als er nicht mehr aufstehen konnte... 2 Wochen KH mit mehr als 20 Untersuchungen haben sich bis Anfang August 2011 ergeben, dass er in seinen Beinen kaum Durchbluttung hat, mehrere Beinarterien-Verschlüsse; im linken Herzkammer war ein Trombus so groß, wei eine Bohne gehangen; im Bauchaorta war auch ein Trombus, der ihn die zusätzliche Durchblutungstörung in den Beinen verursachte...
Am 05.08.2011 war er am offenem Herz operierte. Die OP hat mehr als 8 Stunden gedauert, er war fast 2 Tage in künstlichen
Koma gelegen, aufgewacht...in 12 Tagen war er Zuhause, Sein Herz hat 4
Bypässe erhalten, Herzspitze umnäht...Brustbein zersägt... 15 kg abgenommen (er war auch nicht fett, nur 78kg bei seiner 178 cm Größe!)
Danach war eine 6-Monatige Macrumar-Therapie, um im Herz am 5 Tag neu gebildeten Blutgerinsel zu beseitigen und ihn zu nächsten Bauchschlagader OP zu vorbereiten... sein Qwick-Werte waren nicht chlecht, nur ab und zu sprangen sie aus der Reihe... Er war voll am Leben, nur nach 10-50 m hatte er starken Schmerzen bekommen, und anschließend spührte er seine Beine paar sek. oder auch min. nicht mehr... Er klagte immer wider mal, dass er am Nieren Schmerzen hat(Es war zwei Wochen vor 07.03. bis zur 1. Bauchschlagader OP!) und fror furchbar, seine
Blutwerte waren nicht besonders gut, aber akzeptabel!!! Er bekam am 07.03.2012 ein OP OK, es hat alles gut verlaufen, die Abklemmung der Nieren lag um 25-27 min, das heisst im Rahmen...Nach 36-40 Stunden ging bei Ihn los: erst Creatininwert
zu hoch, Harnstoffwert auch zu Hoch, Blutdruckt zu Hoch,
Fieber, zum Glück nicht über 39°C, klar bekam er sofort ärztliche Hilfe, aber sein Zustand war unbedenklich, die Ärzte bestätigeten mir, dass seine Nieren top durchblutet sind, kein Nierenversagen, kein Anzeichen von akutem Gefahr udn...und...und...Die Aussagen waren immer wieder zu widersrechlich... aber was solls... Die Engel im Weiss sind die Götter!!!
Er ist immernoch in Mariahilf KH in Mönchengladbach auf der Intensivstation, er wird voll mit Drogen gepumpt, damit er nicht alles mit kriegt, was da abläuft... Er kann nicht seinen Schließmuskel kontrolieren, die Schwester sagen, ja klar, er bekommt doch
Opiate...deshalb ist er so launisch und schon seit Sonntag fasst immer am schlafen und verwirrt...
Liebe Grüße und DANKE für die Unetrstützung, Valentina