einPatient31 sagt am 07.11.2011
Hallo Leute,
ich hatte vor 4 Tagen meine OP. Davor ca. 3 - 4 Jahre große
Gallensteine (1 - 3 cm) und viele schwere Kolikanfälle bis Mitte diesen Jahres eine
Entzündung der Gallenblase noch hinzukam. Ich habe sämtliche Alternativen vorher abgeklärt. Ein gutes Prospekt ist unter Goolge Suche "was sie über gallenstein- behandlung wissen sollten". Die Naturheilkunde bietet noch eine "Spühlung" der
Gallenblase an, was ich persönlich bei größeren Steine sogar als lebensgefährlich einstufen würde. Medikamente wirken nur bei Steinen die im Milimeter Bereich sind und zertrümern birgt viele Gefahren wie Gallensteine in
Gallengänge, Bauchspeicherdrüsenentzündung etc und hält auch nur ca. 2 Jahre. Insofern -> OP. Diese war laproskopisch und mit wirklich winzigen Stichen (im Bauchnabel ca. 1 - 1,5 cm, dann rechts davon noch mal 2x ca. 0,3 cm und darüber noch 1x 0,5 cm). Ich denke mit der Zeit wird man davon fast gar nichts mehr sehen. Am Tag nach der OP hatte ich mittlere Schmerzen an den
Schnittwunden und teilweise leichtes "Seitenstechen" innerlich, aber nur bei Bewegungen. Es gab nur Infusionen, nichts zu trinken/essen. Der Tag darauf, flüssig Nahrung leichte Schmerzen bei Bewegung vorallem am Bauchnabel und durch das Gas (zum aufblähen des Bauchraumes) leichte
Schulterschmerzen. Durchfall und ein flaues Gefühl ähnlich dem Ansatz einer Kolik sind Begleiter. 2 Tage nach OP normale Nahrung, weiter die Begleiter. 3 Tag, Stuhlgang wird fester, Schmerzen sind soweit ok, dass man sich auch seitlich legen kann und eigentlich nur noch beim bewegen merkt. 4 Tag, normaler Stuhlgang, beim normalen! Essen noch flaues Gefühl, aber sonst eigentlich alles wie voher. Schmerzen sind leicht beim laufen im Bauchnabel Bereich. Ich denke wenn nichts weiter kommt, habe ich das Ganze gut überstanden und würde mich auch wieder dafür entscheiden. An keinem Tag war der Schmerz schlimmer als bei einem Kolikanfall und Essen denke ich geht im Moment auch wie vorher.