mir wurde am 10.12.09 die Galle entfernt, geplant war das ich nach 3 Tagen wieder nach Hause kann, doch nach der OP hatte ich sehr starke Schmerzen, die Aerzte sagten es komme durch das Gas das noch entweichen muesse, da ich sehr duenn sei wuerde es bei mir etwas mehr Schmerzen verursachen, ausser dem haette ich Verwachsungen gehabt und die OP sei dadurch etwas schwieriger gewesen. Am 13.12.09 sollte ich dann ( immer noch mit Schmerzen ) entlassen werden, vorher wurden die Blutwerte kontrolliert, zum Glueck den ich hatte extrem hohe Entzuendungswerte, musste stationaer bleiben und bekam Antibiotika Infusionen, in der Nacht zum 14.12. blaehte sich mein Bauch sehr stark auf, unterhalb des Bauchnabels bildete sich ein grosser feuerroter Fleck, nach Ultraschall, Kontrastmittel und Roentgen wurde ich dann am 14.12. nochmals operiert. Nun hatte ich nach der OP einen Beutel um Sekret ablaufen zu lassen, dies war nach der ersten OP nicht so. Es ging mir schlecht und ich fuehlte mich allgemein sehr schwach, erholte mich nur langsam, die Aerzte sagten, das sie nichts ungewoehnliches gefunden haben und nun denken das ich am 18.12. nach Hause kann. Ich bekam Schonkost,allerdings hatte ich staendig Schmerzen, ich sei wohl sehr empfindlich sagten die Aerzte, ich wollte eigentlich nur noch heim. Am 17.12. wurde dann die Draenage entfernt, hierbei hatte ich solche Schmerzen, das ich laut geschriehen habe, obwohl man mir vorher gesagt hatte es wird nicht weh tun !!!! Als der Beutel weg war lies der Schmerz nach, bei der Kontrolle der OP Wunden wurde am Bauchnabel, nach Entfernung der Faeden, eine kleine nicht geschlossenen Oeffnung festgestellt, dies sei nicht schlimm ich koenne zu Hause die Pflaster selber wechseln. Am 18.12. sollte ich dann entlassen werden......
was bis hierher schon schlimm genug war, sollte sich zu einem Alptraum steigern.... Am Morgen des 18.12. wurden bei der letzten Visite nochmal alle Pflaster gewechselt.....beim entfernen des Bauchnabelpflasters sprudelte Darminhalt aus der kleinen Wunde des Vortages... zu diesem Zeitpunkt versagte dann mein Kreislauf ich geriet in Panik und konnte nur noch weinen. Es folgte eine sofortige Not OP mit grossem Bauchschnitt. Als ich nach der OP wach wurde hatte ich eine Magensonde
musste mich Erbrechen und bekam tagelang Infusionen mit starken Schmerzmitteln, Antibiotika und Kochsalzloesung. Bei meiner Entlassung wog nur noch 49kg ich hatte 10kg abgenommen. Aus meinem Bauchnabel,der bis zum 25.01.10 noch an einer Stelle offen war, lief immer wieder Sekret und Eiter. Ich kann bis heute nicht richtig essen, leide unter starken Schmerzen nach dem essen, habe schlimme Durchfaelle und mein Bauch blaeht sich staendig auf, Schmerzen im rechten Oberbauch und im Bereich des Bauchnabels sowie der grossen Narbe. Ich bin inzwischen sehr stark seelisch belastet und wuenschte ich waere nie ins Krankenhaus gegangen. Wer hat aehnlich schlimmer Erfahrungen machen muessen ? Gibt es noch Hoffnung, das es wieder besser wird ? Wird mein Bauch irgendwann mal ( die Narbe ist nicht mein Problem ) wieder normal sein ? Ich bin 51 Jahre ALT habe zwei Kinder durch Kaiserschnitt bekommen und bin bestimmt kein Weichei, aber hier und jetzt , bin ich mit meinem Latein am Ende. Ich wiege zur Zeit 54 kg, habe aber einen Bauch als sei ich im 6 Monat schwanger.... ich ueberlege ob ich nicht die Aerzte verklage, da sich mein Leben derart stark veraendert hat. Meinen Beruf als Marketingassistentin kann ich derzeit nicht ausueben.
Freu mich auf Antworten....