Meine Echte Erfahrung einer Penis OP:
Der Traum eines fast jeden Mannes ist es wohl, einen schönen langen Schwanz zu haben. So wie bei mir auch. Schon als Kind habe ich neidvoll auf die Pimmel meiner Klassenkameraden geschaut. Klar gab es dort auch welche, die wie ich nicht lang waren. In der Pubertät verstärkte sich das Neidvolle und ein großer Wunsch war es, mein Penis größer zu bekommen.
Als junger Mann habe ich dann wohl alles probiert, was auf dem Markt war, Pillen, Pumpen, Expander und Wundermittel. Doch keines hat wirklich geholfen.
Eine
Penisvergrößerung hatte ich da als Ziel gesetzt und dieses in die Tat umgesetzt. Ich erzähle hier meine Erfahrungen und ich bin kein Faker oder einer der sich das ausdenkt. Leider waren die OP hier in Deutschland recht teuer und ich konnte mir das nicht leisten. Daher hatte ich im Internet nach Alternativen gesucht und gefunden. Im Ausland sollte es daher stattfinden.
Von meinen ersten Kontakt zur Klinik bis zum Termin vergingen ca. 3 Monate. Irgendwann stand der Temin fest. Eine Anzahlung war allerdings fällig und die würde ich auch nicht zurückerstattet bekommen, wenn ich mein Termin Absage. Ich entschied mich um eine Verlängerung und eine Verdickung (Mittels Eigenfett); da ich bereits Erfahrungen mit der Hyaluron hatte, kam nur noch das in Frage. Der Vorteil von Hyaluron ist einmal das man das schnell ohne OP machen kann. Und das es preiswerter ist, aber eben auch nicht billig und nicht von Dauer. Daher entschied ich mich für den letzten Schritt und habe es bis heute bereut!
Anreise:
Mit dem Zug fuhr ich ins benachbarte Ausland. Zimmer wurde organisiert und am nächsten Tag stand schon mein erster Termin an. Ich wurde untersucht. Das heißt ein männlicher Arzt hat sich mein Penis angesehen, während ein Dolmetscher daneben stand. In mein Fall eine Frau. Denn der Arzt sprach weder Deutsch noch Englisch. Er sah auch gleich, dass mein Penis schon mal mit Hyaluron behandelt wurde. Aber er meinte dann zur Dolmetscherin, alles kein Problem. Allerdings könnte er mir mein Fett nicht aus dem Bauch entnehmen (da war einfach zu wenig); sondern aus den Oberschenkel. Das war mir ja egal. Eine Verlängerung von 8 cm wäre möglich und mein Penis würde um 20% dicker werden. So die Aussagen. Eingehalten wurde das nicht!
Untersuchung:
Nach dieser kurzen Inspektion gab es dann wiegen, messen (Körpergröße),
Blutdruck, Abfrage von Medikamenten, Bilder von meinen Penis. Dabei musste ich mich nackt vor eine weiße Wand stellen, eine Schwester (ein sehr hübsche junge Frau), machte dann Bilder von meinen Penis in vier verschiedenen Richtungen. Unangenehm empfand ich das. Anschließend ging es mit der Dolmetscherin zur Narkoseärztin. Hier wurden auch Risiken besprochen. Eine Vollrasur unten hatte ich bereits im Hotel gemacht, daher brauchte man mich jetzt nicht noch mal rasieren. Arzt meinte aber, ich sollte vorsichtshalber nach rasieren.
Zahlung:
Anschließend war die komplette Summe zu zahlen. Ein Teil zahlte ich Bar, der Rest mit der Kreditkarte. Das Tat schon tierisch weh, so viel Geld in so kurzer Zeit weg zu haben. Ich hatte mir dafür ein Teil per Kredit besorgen müssen um das finanziell zu leisten. Die Kosten waren aber 40% unter dem, was ich in Deutschland hätte zahlen müssen. Den genauen Betrag hatte ich ja schon vorher erfahren. Mir wurde ein Angebot gemacht. Da stand auch alles ganz genau drin. Jede Position. Von OP, Medikamente, stationärer Aufenthalt und vieles mehr.
OP Tag:
Nüchtern ging es in die Praxis. Alle Ärzte waren da. Ich bezog ein Zimmer in dem ich mich auskleiden sollte. Nur mit einem OP Hemd bekleidet ging ich mit dem Arzt, der Schwester zum OP. Ein äußerst unangenehmer Gang. Mit Panik!
Als meine Hände auf der Liege fixiert wurden, damit man mir die Betäubungsspritze geben konnte, war das schrecklichste was ich bisher erdulden musste. Das war sehr schrecklich. Von der OP habe ich natürlich nichts mitbekommen.
Aufgewacht:
Nach zwei Stunden wachte ich im Zimmer auf. Eine Schwerster rief meinen Namen, mehr weiß ich nicht. Ein Tropf, ein Bett, eine Konsole. Alles verschwommen. Ich schlief dann weiter.
Irgendwann kam eine neue Schwester und tauschte den Tropf aus. Dann schlief ich erneut weiter. Erst gegen Abend war ich in der Lage etwas klarer zu denken. Ich stand vorsichtig auf, das ging ja noch, dann zur Toilette. Das war auch noch möglich. Dann zurück zum Bett. Da wurde mir schwindelig und ich übergab mich. Gott sei Dank habe ich die Brechschale noch erreicht. Dann schlief ich wieder.
Am späten Abend schaute erneut die Schwester nach mir, gab mir ein Lappen und etwas zu trinken. Nur Wasser!
Tag 1 nach der OP:
Am nächsten Morgen stand die ‚Visite an, vor der Entlassung. Die Dolmetscherin, der Arzt, die Schwester und noch ein weiterer Mann, den ich zuvor nicht gesehen hatte. So wurde ich dann unten untersucht. Das war nicht schön. Dann wurde ein großer Spiegel gebracht und ich durfte zum ersten Mal meine Wunde mir ansehen.
Meine Worte: Wie schrecklich!
Ich sah eigentlich nur ein blutunterlaufener Penis, mit einer sehr großen Narbe oberhalb. Zwei Hautlappen die vernäht waren. Von der Penis-Dicke sah ich gar nichts. Man bestätigte mir aber, es war alles OK.
Dann gab es ein Streckverband. Welche um meinen Bauch gemacht wurde. Dieser Streckverband durfte ich 3 Tage nicht ablegen!. Denn man hatte mir das Fett nicht nur vom Oberschenkel genommen, sondern dann doch ein Teil vom Bauch.
Gegen Mittag verließ ich die Praxis und fuhr mit dem Taxi zum Hotel zurück.
Tag 2 nach der OP:
Scherzen. Ich musste nun 3 verschiedene Medikamente zu mir nehmen. Unter dem Streckverband juckte es und ich konnte mich kaum bewegen. So lag ich den ganzen Tag im Bett.
Schreckliche Zeit.
Tag 3 nach der OP:
Ich konnte kam noch laufen, weil der Streckverband mir das Gefühl gab, es war darunter alles entzündet. Ich hielt es einfach nicht mehr aus. Machte alles ab. Der
Schock saß tief. Alles blau, alles rot, überall
Wunden!
So ging ich zur Nachuntersuchung in die Klinik zurück. Der Arzt war nun gar nicht mehr freundlich, denn ich hatte ohne seine Erlaubnis ja den Verband abgemacht. Ich bekam ein neues. Auf meine Wunden gab es ein Mittel und er meinte (natürlich alles über meine Dolmetscherin); das wäre alles Normal und würde sich bald legen. Dann zeigte er mir, wie ich in Zukunft mein Penis verbinden muss. Das müsste ich eine längere Zeit machen, bis sich das Eigenfett an meinen Körper gewöhnt hätte, ansonsten würde es Verklumpungen geben.
Es gab dann auf Deutsch ein Ablauf Liste, was ich und wie zu tun hatte. Unter anderem, kein Sex (6 Wochen), keine Masturbation (4 Wochen), kein Sport keine Sauna (ebenfalls 6 Wochen); tägliches Wechseln des Bandes am Penis. Nach 4 Wochen, für 2 Wochen, eine Penis Pumpe benutzen um den Penis zu strecken (max. 4 Minuten täglich einmal). Und ein paar andere Kleinigkeiten.
Abreise:
Den neuen Streckverband habe ich dann bereits bei meiner Abreise abgenommen, denn mit dem Teil konnte ich nun gar nicht laufen und die Schmerzen waren schrecklich. Erst nach 4 Wochen war hier alles verheilt. Die Narbe am Penis hat ganze 8 Wochen gedauert, bis man hier nicht als Narbe sehen konnte. Aber dazu muss man auch hier täglich die Narbe mit Öl betreiben.
Resultat:
Das Ergebnis war ernüchtern. Die Länge hat gerade mal nur 1cm gebracht. Und die Dicke um ca. 10% und das leider auch nicht richtig gleichmäßig. Das einzige positive ist. Einmal hat mein Erektionsfähigkeit darunter nicht gelitten. Das war nämlich einer meiner größten Sorgen. Ferner das ich jetzt bei der Erektion doch deutlich einen dickeren Penis habe. Aber mein Traum und Ziel wurde nicht erreicht.
Fazit:
Nie wieder!