Nebenhöhlen-OP

Hab noch was vergessen....
Also mir läuft auch der pure Eiter den Rachen runter.
Das ist echt sowas von unangenehm.
Ich hab ja geschrieben, dass sich Granulation gebildet haben, aber der zu Gang zur stirn- und keilbeinhöhle ist auch wieder zu.
Wie kann das denn sein? Die op ist erst drei Wochen her.
Ich hatte es auch mit Akupunktur und Heilmitteln versucht aber leider half es mir auch nicht.
Einen Tag nach der op war mein auge auch total vereitert und tat weh naja jetzt ist es immernoch Blut unterlaufen und wird nicht besser. So langsam bin ich mit meinen nerven auch echt am Ende -.-

Hallo docmick,
kannst du eine gute adresse in hessen (raum frankfurt/giessen) empfehlen? oder hat vielleicht jemand anderes dort eine gute adresse?
Bei mir ist v.a. die keilbeinhöhle auch betroffen.
gruß
sportyspice8

Hallo Peter,
könntest du mir bitte den Namen dieser Mandelölsalbe mitteilen, mein geplagtes Näschen könnte sie gut gebrauchen.Danke!

Hallo,
ich hatte am 3.12. eine umfangreiche Nasennebenhöhlen OP.
Mi morgen rein ins Krankenhaus. 2,5 h OP.
Nach der OP keinerlei Schmerzen.
Freitags wurden 2 Tamponaden entfernt, auch das völlig schmerzfrei.
Mo morgens wurde ich entlassen.
Nun konnte ich schon wieder durch die Nase atmen.
Do kamen die beiden letzten Tamponaden raus.
Und der HNO Arzt saugte die Nase aus.
Ein super Gefühl, soviel Luft ging schon ewig nicht mehr durch.
Anfangs zweimal pro Woche nun noch einmal pro Woche zum HNO.
Da wird ein Wattebausch mit Nasenspraylösung und etwas Betäubungsmittel getränkt.
Das tief rein in die Nase, 10 Min Warten und dann kommt das wieder raus. Der HNO zubbelt dann mit einer langen Pinzette die Krusten
von den Wunden innen. Tut nicht weh ist nur ein komisches Gefühl.
Zweimal am Tag mach ich Nasendusche mit der von E..... aber selbst gemachter Salzlösung ( ein Kaffeelöffel auf 0,5l lauwarmes Wasser)
Noch ein zwei mal zum HNO dann sollte es fertig sein.

Zur OP: Meine rechte Kieferhöhle war mit einem "Polypen" praktisch komplett gefüllt und dauerentzündet weil gar keine Luft dran kam.
Die wurde komplett frei geräumt. Linke Kieferhöhle war nur halb zu.
Nasenscheidewand wurde begradigt und nach oben zur Stirnhöhle wurde etwas erweitert.

Ich hatte keinerlei Schmerzen.
Nur einen unangenehmen Geruch, besonders wenn ich ne weile nicht gespült hab. Der HNO meint das sind die Restkrusten die riechen.

LG
Matti

Hallo,
ich hatte im Februar 2009 eine NNH-OP mit Nasenscheidewandbegradigung.
Sämtliche NNH bis hoch zur Stirnhöhle waren mit Polypen ausgefüllt.
Also bekam ich das "Rundum-Sorglospaket" - Tamponaden, Plastikstreifen in der Nase usw. Ich habe nach der OP keine Sekunde Schmerzen gehabt, das einzige was sehr unangenehm war, aufgrund der Tamponaden kann man nicht durch die Nase atmen und der Rachen brennt dann halt ein bischen.
Man muss da eben immer wieder etwas trinken. Die Tamponaden wurden am nächsten Tag entfernt, das ist nur einen kurzen Augenblick unangenehm, tut aber auch nicht weh. Ein erfahrener Operateur hat dafür einen besondern Griff, geht ratz-fatz!
Na ja, dann halt 2 mal am Tag Nasendusche, Nasenöl, Kortisonspray, Nasensalbe und Inhalieren.
Am Anfang Absaugen beim HNO - tut aber auch nicht weh, ist nur ein bischen unangenehm. Beim ersten mal absaugen nach der OP wird die Nase vorher mit in Betäubungslösug getränkten Gazestreifen tamponiert, die werden nach ca. 5 Min. wieder entfernt und man merkt nix!!!
Hatte dann auch zwei Jahre Ruhe, aber die Polypen sind bei mir nachgewachsen wie ein CT Anfang Januar ergab.
Am 7. Januar 2011 hab ich also die Prozedur wieder über mich ergehen lassen und war bis 11. Januar im Krankenhaus.
Allerdings diesmal ohne Nasentamponaden, denn die werden nur bei der Scheidewandbegradigung verwendet. Ich bin super zufrieden und muss jetzt nur noch Kortison schlucken um diesmal diese Dinger komplett auszurotten. Die OP ist jetzt 3 Woche her und ich mache noch Nasendusche, Öl,usw.
Ich habe einen super HNO-Arzt und würde den Eingriff jederzeit wenn es sein muss wiederholen lassen.
Ich kann nur jedem empfehlen, man kommt mit rumdoktern nicht weiter.
Am besten CT machen lassen denn nur da kann festgestellt werden was los ist.
Ich hoffe, ich konnte mit meinem Beitrag manche Angst beseitigen. Ich habe dienstlich in der Dialyse zu tun und glaubt mir, 3 mal Pro Woche für 4 Stunden an diese Maschine sind viel viel schlimmer!
LG Capricina

Hallo,
nachdem ich mir die ganzen Berichte durchgelesen hatte, habe ich mich entschieden euch auch einen Beitrag zu schreiben.
Ich leide seit 1998 an diesen NNH-Entzündungen. Habe bereits schon 9 OP`s hinter mir. Es wurden sämtliche Polypen entfernt, Nasenscheidewand-
begradigung, und, und, und. Ich habe bereits einigemale die Klinik gewechselt, weil ich kein Vertrauen mehr hatte. Nun ist es wieder soweit, meine rechte NNH ist wieder total zu. Das heißt wieder eine OP.
Ich weiß bald nicht mehr weiter. Ich habe zum Teil 2 OP`s im Jahr. Nun hat mir mein HNO-Arzt geraten diese OP nicht von innen zu machen, sondern unter der Lippe aufschneiden und die Zyste entfernen. Habe aber viel negatives von so eine OP gehört (z.B. Taubheitsgefühl der Lippe, Zahnprobleme..). Eine andere Variante wäre sich von aussen ein Schnitt entlang der Nase zu machen. Hört sich aber extrem an. Das Gesicht ist dann mit einer Narbe entstellt. Ich habe sehr starke Schmerzen, die beim Schmerzterapeuten als Gesichtschmerz diagnostiziert wurden.Nehme sehr starke Schmerzmittel ein. Also kurz gefasst, man weiss nicht so recht woher die Schmerzen kommen. Ein HNO-Arzt meint, daß die Schmerzen nicht von den Nebenhöhlen kommen, der Andere meint wiederum das Gegenteil. Ich war schon bei sämtlichen Ärzten. Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben?
Im voraus vielen Dank.

Hallo,
erstens: Sie leiden wahrscheinlich an einer sog. Aspirin Intoleranz! Das heißt, dass Sie auf alle Salicylate, die übrigens in sehr vielen Lebensmitteln enthalten sind, mit einer Entzündungsreaktion und Bildung von Nasenpolypen reagieren! In solchen Fällen muss die Grundkrankheit mitbehandelt werden, sonst gibt das nichts, d.h. es bilden sich immer wieder Nasennebenhöhlenpolypen!!
Zweitens: chronische Nebenhöhlenentzündungen machen tatsächlich fast nie Schmerzen, weswegen ja oft auch viel zu spät behandelt wird! Wohl aber die Operationsfolgen, da z.B. der 2.AST des Trigeminusnervs am Dach der Kieferhöhle entlang läuft und besonders bei wiederholten Eingriffen geschädigt werden kann!
Drittens: die Op, falls überhaupt notwendig, wird IMMMER endonasal durchgeführt, die Ops von aussen sind heute als obsolet zu betrachten und sind nur bei bösartigen Neubildungen (Tumoren) indiziert!!
Viertens: 9 Vor-Ops sind ein Wort!! Mein Rekordpatient hatte 7 Vor-Ops und erhielt von mir die 8! Übrigens mit positivem Ergebnis, aber er hatte keine Aspirinintoleranz!
Ich rate Ihnen die Möglichkeit dieser Erkrankung mit Ihren behandelnden Ärzten zu besprechen und ggf. eine zielgerichtete Therapie zu beginnen!
Alles Gute
Dr.Michael Schedler

Hallo docmick,
Vielen Dank für die Antwort, werde meinen Arzt mal wegen der Aspirin Intoleranz ansprechen.Kann man da irgend einen Test machen, wegen der Apirin Intoleranz? Wegen des Trigeminusnerves war ich auch schon in Untersuchung, weil man eben den Verdacht hatte, dass dieser geschädigt sein könnte. Das Ergebnis jedoch war positiv, also nichts am Trigemiunsnerv. Sie sprechen von zielgerichteter Therapie, können Sie mir hier einen Tipp mehr geben? Ich bin wirklich am Ende. Ich war schon in zwei verschiedenen Unikliniken operiert worden. Es hat mir aber keiner von irgendwelcher Intoleranz gesagt. Das sind doch Uni-Kliniken, die müssen doch mit so etwas Erfahrung haben. Mein HNO-Arzt will nichts anderes als von aussen operieren, wogegen ich mich aber noch sträube. Er hat an mir x Experimente schon versucht und alle erfolglos. Haben Sie eine Praxis in der ich Sie vielleicht aufsuchen könnte? Vielen Dank nochmals.
MfG

Wenn Sie vor den Operationen keine Trigeminus Beschwerden hatten und danach Gesichtsschmerzen, so ist es wahrscheinlich dass diese durch die Ops bedingt sind! Im Übrigen gibt es keinen spezifischen Test mit dem man eine Schädigung des Trigeminus ausschließen könnte! Das Einzige was möglich ist, ist zu testen, ob noch Sensibilität in dem betreffenden Nerven besteht - leider schließt dies keineswegs eine Schädigung des Nerven aus!! Ich war selbst 15 Jahre an der Uniklinik tätig und 11 Jahre davon als Oberarzt. Falls Sie näheres wissen möchten, so kontaktieren Sie mich unter meiner Emailadresse "dr.schedler@[Link anzeigen]"
Gute Besserung
Dr.med.Michael Schedler

Ich bin auch völlig verzweifelt, seit ich 2006 nach ständig wiederkehrender Mandelentzündungen diese hab entfernen lassen, leide ich an immer wiederkehrenden NNH Entzündungen....auch nicht viel besser :-(
Ich habe dann 2008 aufgrund einer CT Aufnahme die OP Empfehlung bekommen, aber habe bis Januar 2011 erstmal alles mögliche an Alternativen probiert, da ich mich nicht gleich wieder operieren lassen wollte. Es hat aber alles nichts genutzt und als der Leidensdruck so groß war und die Nebenwirkungen des Antibiotikums mich haben sogar in der Kirche umkippen lassen, gab es nur noch einen Weg, so schnell wie möglich operieren.
Im Januar 2011 habe ich dann das Komplettprogramm gemacht bekommen, Nasenscheidewand begradigt, Nasenmuscheln gestutzt und alle Höhlen von Sekret befreit und die Öffnungen gefenstert.
Ich habe mir echt eine Besserung erhofft, aber leider war ich danach erstmal richtig krank...ich habe echt einen Druck im Kopf gehabt, der mich fast verzweifeln ließ. Ich mußte 2 Monate jeden Tag zum Absaugen ins Krankenhaus.....und nach 9 Wochen meinte dann ein Oberarzt das jetzt soweit alles gut ist, bis die Schwellungen zurückgehen könnte halt noch dauern. Na ja, ich leide immer noch an Schwindel und hab ein total benommenes Gefühl, aber dachte mir das wäre wohl "normal".
Allerdings hatte ich noch einen MRT Termin aufgrund des Ohnmachtsanfalls in der Kirche, der nun anstand. Mit den MRT Bildern kam die Ernüchterung.
Mein Arzt meinte er müsse erneut operieren, 10 Wochen nach der 1. OP!!!. Ich bin echt verzweifelt!!! Es haben sich nun wohl Zysten gebildet, eine Kieferhöhle ist komplett gefüllt, die andere halb gefüllt von dieser.
Was soll ich denn nun tun?? Wenn ich wüßte das nach der 2. Op alles gut wird, aber ich habe echt Angst das sich danach wieder etwas bildet?! Und das Schlimme ist, ich hatte zwar chronische NNH Entzündugen, aber noch nie Polypen oder Zysten und nun SOWAS!
Andrerseits was habe ich für eine andere Wahl?!

Hallo zusammen,
habe seit 2001 Anfang Mai auch die 5. NNH- OP hinter mir. Allerdings hatte ich vor der OP im Mai 5 Jahre Ruhe. D.h. die letzte OP davor war im Mai 2006. Habe auch eine chronische Sinusitis der Stirnhöhle und das volle Programm hinter mir. Nasenscheidewand begradigt, nasenmuscheln verkleinert, Polypen entfernt, sämtliche Zugänge gefenster, mehr geht nicht mehr. Könnte Autos in meinen NNH parken
:-)Seit Anfang Februar hatte ich dann tierische Kopfschmerzen. Ein MRT ergab, dass die linke Stirnhöhle mit alten eiweißhaltigen schleimigen Ablagerungen komplett dicht war. Nach der OP wurde mir dann mitgeteilt, dass der Zugang zur Stirnhöhle verknöchert war. D.h. sie haben sich durch 3mm Knochen durchgefräst, gebohrt. Das Ganze wurde endoskopisch operiert. Hatte danach keine Schmerzen, keine Tamponade oder Nachblutungen. Wirklich klasse. Die OP fand wie alle Anderen davor in der HSK (Horst- Schmidt- Klinik) in Wiesbaden statt. Operateur war Prof. Gosepath,(neuer Prof. seit 2008) wirklich eine Koryphäe auf dem Gebiet. Seinen Lebenslauf kann man auf der Seite der Klinik googeln.
Er versprach mir, dass dies die 5. und Letzte OP gewesen sein soll. Mal schauen :-) 4 Wochen nach der OP wurde bei mir eine ASS- Desaktivierung durchgeführt und ich nehme seitdem täglich
ASS 100. Wäre evtl. ja auch eine Alternative für die Patienten mit Aspirin Intoleranz.
Habe allerding jetzt ca. 7 Wochen nach der OP immer noch ein leicht benommenes Gefühl, müdes Gefühl und teilweise Schmerzen um das linke Auge. Ebenso auch diesen Phantomschmerz? an der linken Stirnseite wenn ich über die Haut streiche. Mir wurde auch gesagt, dass der Trigeminusnerv da noch gereizt ist. Nehme im Moment auch wieder Antibiotika und soll danach nochmal Cortison bekommen, da alles geschwollen, entzündet und vereitert war.
Kann der Heilungsprozess nach so einer OP so lange dauer? Bin ich zu ungeduldig?

hallo leute,werde auch demnächst operiert, dachte der arzt kann mir den polyp in der praxis rausziehen,aber das was in der nase zu sehen ist, ist nur die spitze vom eisberg..alles weiter ist rechts in der höhle...ich bekomme überhaupt keine luft mehr dadurch..

Hallo zusammen!
Bei mir seit 3 Wochen ist linke Wange geschwolen. HNO Artz mich untersucht aber nicht festgestellt. Schickt mich jetzt CT, verdacht auf Krebs...
Habe so schreckliche Angst
bitte schreibt zurück

Danke

hallo,
meine Nasennebenhöhlen OP steht nächste Woche an. Und die HNO Ärztin sagte was davon das man dann auch meine Nasenscheidewand gerade rücken müsse. Ist sowas sehr schmerz voll? ich hab solche Angst das es mich echt um dern Schlaf bringt.

Hallo:)

Hab es hinter mich gebracht und wollte kurz beschreiben wie es so war.

OP Tag

Um 6:00 hat die Nachtschwester mich geweckt. Ich zog ein OP Hemd und die Kommpressions Strümpfe an. Dann nahm ich diese beruhigungs Kapsel ein.
Gegen 8:00 wurde ich in den OP gefahren. Dort musste ich, in einem Vorraum, eine OP Haube aufsetzten und auf diese Trage klettern. Dann wurde ich in den OP Raum gefahren. Das OP Team war sehr nett und stellte sich bei mir vor. Ich hab natürlich gezittert vor angst.
Dann wurde ein Infusionszugang in meine Hand gelegt und ich wurde auf der Trage festgeschnallt. Dann gab`s ein Schmerzmittel in die Infusionsnadel und gleich zeitig wurde mir eine Beatmungsmaske über´s Gesicht gehalten. Ich nahm nur noch wahr das mein Körper warm wurde und dann muss ich eingeschlafen sein. Nach , für mich gefühlten fünf minuten, ( die OP dauerte ca 40 min), hörte ich eine Stimme die sagte ich solle die Augen auf öffnen und da war alles schon passiert.
Am Nachmittag durfte ich wieder aufstehen und mich umziehen. Es gab eine Eiskrawatte um den Hals und Eiskompressen auf die Nase.
Die Nacht war etwas ansträngend, weil durch die Tamponate das Blut nicht raus laufen konnte und sich staute. Gegen morgen lief es mir dann aus den Augen, so wie Tränenflüssigkeit.

Tag 1

Die Tamponate wurde gezogen. War etwas unangenehm aber auch eine Erleichterung, weil endlich alles raus lief. Die Nase verschleimte zunehmend und blutete noch was. 3xtgl. wurde ein Nasenspray Inhaliert und 6x eine Nasensalbe. Mein Gesicht war angeschwollen, aber nicht blau. Meine Oberlippe war innen etwas blau und mein Gaumen wund. Ich hatte keine Schmerzen. Es wurde gekühlt.

Tag 2

morgens wurde das erste mal abgesaugt, was ich sehr unangenehm fand. Es gab weiterhin eine Eiskrawatten um den Hals und gekühlte Kompressen auf die Nase. Die Nase war nicht mehr so stark verschleimt. Leichte Nasenbluten traten noch auf. Mein Gesicht war noch geschwollen. Keine blau Färbung und keine Schmerzen. Oberlippe war innen noch blau und der Gaumen wund. 3x Nasenspray, 6x Nasensalbe.

Tag 3

Es wurde morgens abgesaugt. Die Nase blutete etwas. Es wurde wieder gekühlt. Gesicht war etwas abgeschwollen. Die innenseite der Oberlippe noch blau und Gaumen wund. 3x Nasenspray , 6x Nasensalbe. Keine Schmerzen.

Tag 4

Es wurde 1x morgens und 1x abends abgesaugt. Mein Gesicht war abgeschwollen, die Oberlippe war innen noch blau und mein Gaumen wund. Keine Schmerzen. 3x Nasenspray und 6x Nasensalbe. Leichte Nasenbluten. Es wurde gekühlt.

Tag 5

Die Silikonschiene wurde morgens entfernt, war sehr unangenehm, und es wurde abgesaugt. Danach konnte ich dann noch viel besser durch die Nase atmen. 3x Nasenspray, 6x Nasensalbe. Nur leichtes Naselaufen. Oberlippe Innenseite war noch blau und der Gaumen wund. Es wurde weiter gekühlt.

Am 6. Tag wurde ich entlassen. Habe mir dann eine Nasendusche gekauft und diese auch gleich getestet und finde sie sehr angenehm. Meine Lippe ist noch blau und mein Gaumen immer noch wund, aber das vergeht schon noch. Muss noch ca zwei wochen warten bis ich wieder Sport machen darf und bin noch krank geschrieben. Es läuft hin und wieder noch Blut und Schleim aus der Nase, aber sonst kann ich wunderbar atmen und bin sehr zufieden. Gehe weiter in Krankenhaus Ambulanz zum absaugen.

Aber wenn ich ehrlich bin, noch mal würde ich das nicht unbedingt machen lassen. Das absaugen ist nicht so meins. Ich hasse das total und verkrampf mich jedes mal dabei.

Hallo,

ich habe eine chronischen NNH Entzündung und Polypen.
Das soll nun operiert werden, mein HNO hat Beleg Betten in Wuppertal bzw. Düsseldorf. War wohl früher in Wuppertal als Oberarzt tätig.
Irgendwie ist mir aber nicht ganz wohl bei dem Gedanken, einen Arzt da ran zu lassen, der das nur hin und wieder, und nicht täglich macht.

Es wäre super, wenn mir hier jemand eine Arzt im Umkreis von Düsseldorf empfehlen könnte, der spezialisiert ist auf solche Dinge und dem ein entsprechender Ruf vorausgeht.

Ich habe schon ziemlichen Bammel vor dieser OP.
Wer weiß was?
LG
MW

Hallo Beauty 18 ich kann dir einen in Mönchengladbach empfehlen ist der dr. fischer habe vor 3 Wochen die op machen lassen und alles super ohne Schmerzen. Er macht seit 20 Jahren nur diese Ops und das merkt man auch....;-))

Hallo!
Wer sich nicht sicher ist, operiert werden zu wollen, sollte mal das Buch " Balancehilfe - Zähne Zusammenbeißen ? " von Stefan Rak lesen,
eine ganzheitliche Exkursion über die Zusammenhänge zwischen Zahnkontakt und Krankheiten.
Seitdem ich das befolge habe ich keine NNH-Entzündungen mehr, keine Kiefergeräusche und kaum mehr Rückenbeschwerden.
Alles Gute

Hallo, habe auch so eine OP vor mir und ziemlich Angst. Es wird eine
Kieferhöhlenfensterunggemacht und HMK(weiß nicht was es bedeutet, es steht auf meinem Zettel)Ich habe eine Oberkieferprotese, weiß jemand ob es ein Problem bei der OP ist? Ich hoffe das es die erste und letzte OP für mich sein wird.

Hallo Dieter, ich habe deinen Bericht mit großem Interesse gelesen in der Hoffnung, den Namen der Klinik oder des HNO Arztes herauszule-sen. Leider konnte ich keinen Namen eines HNO Arztes ín Ihrem Bericht finden. Wäre es Ihnen möglich, nohmals in dieses Formum zu gehen und den Namen und die genaue Anschrift noch zu ergänzen, damit auch jeder diesen Arzt findet, in diesem Fall ich :-) Seit meiner OP und die ist ca. 1 Jahr her habe ich immer noch starke Probleme Luft zu bekommen. Die Seitenwände sind angeschwollen und ich zupfe ständig mit der Pinzette an den Seitenwänden, da die Haut an den Seitenwänden nicht mehr gut durchblutet ist, sondern sehr trocken und hart. Ich denke, es waren u.a. die Plättchen, die ich nach 1 oder 2 Tagen schon entfernt bekommen habe. Wenn man sich das einmal überlegt, kann ein Plättchen nicht so viel Blut aufsaugen wie ein Tampon oder soll es bereits nach der OP nicht mehr bluten? Warum dann diese Plättschen? Ich möchte auf alle Fälle nochmals operiert werden und das von kompetenten Ärzten. Ich werde auch die Tampons wahrnehmen.
dass sieht sicher jeder ein und so werde ich bei einer neuen OP Tampons verlangen und hoffe, Sie habe

bin vor ca. 7 jahre gefenstert worden und hatte seither nie mehr Probleme------aber genau vor 11 monaten kam ich aus thailand zurück bin dort seit 1994 jedes jahr im winter ca. 2-3 monat--------aber seit letzten jahr als ich am 18 Feb. von Thailand zurück kam und nach der ersten nacht in meiner wohnung hatte ich rießen Probleme --------das ging schon los beim landeanflug in frankfurt--konnte absolut keinen druckausgleich machen und ich dachte mir platzt der kopf-------wie gesagt wachte ich dann einen tag später in meiner wohnung auf und habe nur alles verschleiert gesehen wie durch eine nebelwand und seither also 11 monate geht es mir dreckig mit ausnahme weniger tage---------war deshalb auch schon 2 mal in der uni in würzburg die haben aber nichts gefunden--------------durch zufall habe ich jetzt im internet was gelesen was genau auf mich zutrifft -----ich habe Nackenschmerzen wie diesau und im rücken auch ---------da stand was von einer seltenen art und hat mit stehenten gewässer zu tun --------und ich habe in thailand 8 tage bevor ich heimgeflogen bin aus der wasserleitung im hotel wasser getrunken ---aber das wasser soll man nicht trinken sonder ist nur zum waschen und zähneputzen geeignet und ich glaube ich habe mir da was eingefangen------so schlimm dass ich manchmal den ganzen tag benebelt rumlaufe und absolut keine energie oder kraft mehr habe

Hallo sportyspice8,
ich empfehle bei Befall der Keilbeinhöhle nicht so genau auf die Entfernung zu kucken, sondern auf die Qualität und Erfahrung des Operateurs! Ich stehe Ihnen gerne zu einer persönlichen Beratung per Telefon zur Verfügung. Meine Praxisnummer ist: 06371 953283
Bitte unter Umständen mehrmals versuchen, bei uns ist meistens viel los!
LG
docmick

Eine Kieferhöhlenfensterung ist nicht schlimm. Sie dauert bei einem erfahrenen Operateur nur ein paar Minuten! Eine OK-Prothese solte auch kein Problem sein, da am Zahnhalteapparat nichts gemacht wird.
HMK dürfte sich zumindest was das "MK" angeht auf Muschelkaustik beziehen - d.h. eine Op bei der durch Hochfrequenzstrom eine Verkleinerung der unteren Nasenmuschel durchgeführt wird (vieleicht heißt es ja "UMK" = untere Muschelkaustik?)! Fragen Sie am Besten Ihren Operateur!
Hoffe die Info hilft weiter
LG und alles Gute
Docmick

ich habe verengte nasenwände oder wie die heißen. Seid ihr bis jetzt alle schmerzfrei nach der op? Ich habe gehört das es nach 2 jahren wieder auftreten kann.

Hallo zusammen,
ich habe die Entscheidung - NNH OP ja oder nein - noch vor mir... und ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll.

1996 hatte ich eine Mandel-OP, da ich ständig ne Mandelentzündung hatte (ca. 4 mal jährlich). Nun, danach hatte ich zwar keine Mandelentzündungen mehr, aber dafür bekam ich mindestens einmal im Jahr ne Sinusitis, und das seit 96. Seit Oktober 2011 hatte ich die Sinusitis dreimal, wobei meine Nase eigentlich ständig zu ist. Eigentlich kann ich gar nicht mehr sagen, wann ich zuletzt richtig normal durchgeatmet habe. Mir war das schon gar nicht mehr bewußt, weil ich mich quasi daran gewöhnt habe (soviel dazu, der Mensch ist ein Gewohnheitstier...). Sämtliche Pollen-, Tierhaar- und Hausstauballergien wurden ausgeschlossen, Abstrich ergab auch nichts. Beim CT zeigt sich, dass meine Schleimhäute geschwollen sind und ein Polyp vorhanden ist.
Eins ist mir noch aufgefallen: Hier wurde von einer ASS-Intoleranz gesprochen. Ich weiß, dass ich kein ASS vertrage (hab davon Nasenbluten bekommen). Und ich hab mich daraufhin auch noch mal etwas im Internet belesen und da stand, dass es das ASS in anderen Verbindungen auch im Essen vorkommt. Wer hat damit schon Erfahrungen gemacht? Wie kann ich das testen lassen? Kann das meine Ursache für das Übel SINUSITIS sein?
Ich möchte natürlich, bevor ich mich "aufschnibbeln" lasse, alle möglichen Ursachen in Betracht ziehen und ausschließen können. Was war bei euch die Ursache? War es nach der OP auch wirklich besser?
LG aus Bayern