Hy alle,
freu mich, dass ich nicht alleine bin und interessant, wie der Thread von Flow hier wächst.
Hab das Problem auch nun seit 2 Monaten. Hab zu rauchen aufgehört (leichter Raucher), Lungenfacharzt Diagnose: Seufzer Atmung, mache Sport und war sonst nie krank ausser HWS und LWS Probleme. Dachte lange Zeit an Herz oder
Wirbelsäule als Auslöser.
Muss immer über diesen Punkt\Hürde tief einatmen, fühlt sich dann an wie ein Glücksgefühl, wenn ich die Lunge so auf diesen einen kurzen Punkt ausgereizt habe. Hin u wieder funktionierts nicht, dann bin ich enttäuscht. Meist fühle ich einen verengten Brustkorb o.ä.
Hatte die Atemprobleme eines Monats auf die Spitze getrieben. Sehr oft tief eingeatmet und sehr sehr oft gegähnt um anschließend tief atmen zu können, am Tag unzählbar oft. War psychisch schon ganz vernebelt und nicht mehr ich selbst. Das kam von der falschen Atmung, zuviel Sauerstoff -> ganz schlecht fürs Hirn und Körper. Wundert mich, dass nicht mehr von panischen Zuständen, Angst oder zumindest komischen psychischen Zuständen sprechen -> hatte ich
Vor zwei Wochen angefangen dieses „tiefe Einatmen müssen“ zu unterdrücken und laienhafte Atemübung zu machen. Anfangs ein Horror! Aber war nach einer Woche zu 90% besser.
Habs fast nur noch nach vielem Essen (Völlegefühl). Möchte kein bewusstes Atmen haben, glaube aber, ich muss den Rezeptoren, Zwerchfell und meinem Hirn wieder Starthilfe geben, da führt kein Weg vorbei. Vielleicht Stress, vielleicht immer schon falsch geatmet. Atme fast nur über Brust, nahezu kein Bauch. Bauchatmung aber im Liegen auf der Couch beim Loungen unter der Decke, da entspannt sich mein Körper.
Zumindest keine psychischen Zustände durch falsche Atmung mehr (wg. Sauerstoff/Kohlendioxid-Haushalt) das war mein Geschenk des Jahres.
Spielte auch mit dem Gedanken zu Dr.Weiss zu gehen, aktuell sehe ich aber Licht am Ende d.T.
lg & Danke an alle & an Flow für deine Thread-Erstellung