Hallo zusammen
Im allgemeinen werden solche
Fisteln sehr großzügig entfernt,um ein erneutes nachwachsen mit zurück gelassenen Fäden zu vermeiden.In all den Postings hier sind vielleicht 2 % dabei,die nochmal operiert werden mussten.Weiterhin kommt es ganz auf den Operateur an,wie gründlich er arbeitet.Ich wurde von einem Oberarzt operiert,der spezailisiert nur in der Hautklinik operiert.Beim Vorstellungstermin hat er sich das nur angekuckt und spontan gesagt,dass das entfernt wird und ich dann Ruhe habe.Keine OP,also den künstlichen Eingriff in die Natur,ist ohne Risiko.Aber jetzt zu sagen,nach 13 Jahren is es zu spät,sorry,da fehlt mir für diese Selbstdiagnose jedes Verständnis.
Zumal ich davon ausgeh,das du die Fistel noch net mal einem Arzt gezeigt hast.Da kannst du eigentlich nur noch "Schadensbegrenzung" machen,ohne eine Selbstdiagnose zu erstellen.Das wär das gleiche,wenn ich jetzt behaupten würde,heute war mein
Urin dunkel,da hab ich bestimmt
Blut im Urin und
Blasenkrebs.
Aber wie schon gesagt,du musst wissen,was du tust,von alleine wird die Fistel net verschwinden.Und sie wird über die Jahre weiter "Fäden" bilden.
Nur als Beispiel,ich kenne jemanden,der auch ne Fistel hatte.Der war auch der Meinung,selbst aufmachen und gut ist.Dem war nicht so,eines Tages konnte er vor Schmerzen nicht mehr sitzen.Er wurde mitm Notarztwagen ins KH gebracht und dort einer sofortigen Not OP unterzogen.Die Haupt OP konnte erst eine Woche später erfolgen,weil man ihm bei dieser Not OP erstmal den Ei... ablassen musste.Und auch er bekam gesagt,das es 1 Minute vor 12 war,wäre die Sache nach innen aufgeplatzt,hätte die Not OP keinen Sinn mehr gehabt.Aber wie schon gesagt,alle hier,die hier gepostet haben,hatten sich bestimmt nicht aus Jux und Dollerei freiwillig solch einer OP unterzogen.
Aber wie schon gesagt,es ist deine Gesundheit und dein Leben,mit dem spielst.Zumindestens würd ich das Ding mal einem Dermatologen zeigen,er kann dich ja net zu einer OP zwingen,aber dich über die Risiken informieren.
Gruß mrviggo