Bei Zahnproblemen stehen einige homöopathische Substanzen zur Verfügung, die den Heilungsprozess positiv unterstützen können.
Ein entzündeter Zahnnerv gehört in die Hände eines Zahnarztes. Eine Wurzelbehandlung ist notwendig, um ein Ausbreiten des Entzündungsherdes zu vermeiden. Sind erst einmal Bakterien ins Zahnmark vorgedrungen, geht kein Weg an einer fachärztlichen Behandlung vorbei. Die Zahnwurzelentzündung wird nicht von selbst wieder ausheilen, sondern weiter in den Kieferknochen vordringen und dort bleibenden Schaden anrichten. Die Homöopathie kann deshalb in diesem Fall keine Alternative zur Schulmedizin sein. Sie kann aber wertvolle Unterstützung leisten, um Schmerzen vor oder nach der Behandlung zu lindern und ein Abheilen zu beschleunigen.
Zur Behandlung von Zahnschmerzen oder Schwellungen stehen vor oder nach der Wurzelbehandlung mehrere Mittel zur Verfügung: Alle werden in der Potenz D 12 dreimal täglich (5 Globuli) eingenommen. Dabei legt man die Globuli unter die Zunge oder in die Wangentasche und lässt sie langsam im Mund zergehen. Fünfzehn Minuten vor und nach der Einnahme sollte man nicht essen oder trinken, sodass sich die Wirkung der Mittel gut entfalten kann:
Besser ist es, wenn man nicht selbst herumprobiert, welches Mittel das Passende ist, sondern einen ausgebildeten Homöopathen zu Rate zieht. Idealerweise hat man bereits einen Homöopathen seines Vertrauens, der einen kennt und damit besser einschätzen kann, welches Mittel zu einem passt.
aktualisiert am 11.09.2017