Sehr geehrte Leser,
ich habe schon unzählige Wurzelspitzenresektionen hinter mir. Gestern las ich in diesem Forum nun, dass die Basisbehandlung - ohne Verschliessen des Wurzelkanals - oft nicht ausreichend sei.
Zitat:
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Basisbehandlung oft nicht ausreichend
Werden die Kosten für eine Zahnwurzelresektion übernommen, handelt es sich um eine Basisbehandlung. Diese sieht lediglich vor, dass die Zahnwurzel abgetrennt wird. Nicht mit in dieser Basisbehandlung inbegriffen ist, dass der Wurzelkanal anschließend wieder dicht verschlossen wird. Damit sinken die Erfolgschancen der Wurzelspitzenresektion von etwa 80 Prozent um die Hälfte: Die Prognose, dass der Zahn durch die Basisbehandlung zu retten ist, liegen bei 40 Prozent.
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Ich habe bei den Wurzelspitzenresektionen noch nie etwas dazu bezahlen müssen, so dass demzufolge bei mir immer die gesetzliche Regelversorgung durchgeführt wurde, also der Wurzelkanal nicht verschlossen wurde.
Wenn ich nun aber lese, die Erfolgschancen für einen wurzelrezensierten Zahn liegen bei 80%, wenn der Wurzelkanal verschlossen wird, frage ich mich, warum ich als Patient nicht weiß, dass es diese Zusatzbehandlung gibt, die die Erfolgschancen ungemein steigert, bzw. ich darauf nicht hingewiesen werde. Denn ggf. wären dann einige Wurzelspitzenresektionen vergebens durchgeführt worden.
Ist es wirklich so, dass die Regelversorgung kein Verschliessen des Wurzelkanals vorsieht, und dies nur eine Zusatzleistung ist?
ich habe schon unzählige Wurzelspitzenresektionen hinter mir. Gestern las ich in diesem Forum nun, dass die Basisbehandlung - ohne Verschliessen des Wurzelkanals - oft nicht ausreichend sei.
Zitat:
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Basisbehandlung oft nicht ausreichend
Werden die Kosten für eine Zahnwurzelresektion übernommen, handelt es sich um eine Basisbehandlung. Diese sieht lediglich vor, dass die Zahnwurzel abgetrennt wird. Nicht mit in dieser Basisbehandlung inbegriffen ist, dass der Wurzelkanal anschließend wieder dicht verschlossen wird. Damit sinken die Erfolgschancen der Wurzelspitzenresektion von etwa 80 Prozent um die Hälfte: Die Prognose, dass der Zahn durch die Basisbehandlung zu retten ist, liegen bei 40 Prozent.
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Ich habe bei den Wurzelspitzenresektionen noch nie etwas dazu bezahlen müssen, so dass demzufolge bei mir immer die gesetzliche Regelversorgung durchgeführt wurde, also der Wurzelkanal nicht verschlossen wurde.
Wenn ich nun aber lese, die Erfolgschancen für einen wurzelrezensierten Zahn liegen bei 80%, wenn der Wurzelkanal verschlossen wird, frage ich mich, warum ich als Patient nicht weiß, dass es diese Zusatzbehandlung gibt, die die Erfolgschancen ungemein steigert, bzw. ich darauf nicht hingewiesen werde. Denn ggf. wären dann einige Wurzelspitzenresektionen vergebens durchgeführt worden.
Ist es wirklich so, dass die Regelversorgung kein Verschliessen des Wurzelkanals vorsieht, und dies nur eine Zusatzleistung ist?