Rauchverzicht vermindert das Risiko für einen Lungenkollaps
Ein Pneumothorax lässt sich nicht immer verhindern. Doch lässt sich dafür sorgen, das Risiko für den Pneumothorax zu reduzieren. Vor allem Rauchen ist ein Faktor, der den Pneumothorax stark begünstigt. Daher gilt für Menschen, die einen Pneumothorax verhindern wollen, in erster Linie mit dem Rauchen aufzuhören oder gar nicht erst damit anzufangen.
Allgemein gelten Maßnahmen zur gesunden Lebensführung als günstig für die Unversehrtheit der Lungen. Dazu gehört häufige körperliche Bewegung im gemäßigten Rahmen, Stressreduktion und eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mineralien.
Des Weiteren kann es durch Verletzungen zu einem Eindringen von Luft in den Pleuraspalt (Spalt um die Lunge herum) und damit zum Pneumothorax kommen. Alle Maßnahmen, die schwere Unfälle und Stürze mit einer Belastung auf die Lunge vermeiden helfen, sind damit zur Vorbeugung des Pneumothorax nützlich. Darüber hinaus sind für bisher Gesunde keine speziellen Maßnahmen zur Vorbeugung des Pneumothorax möglich.
Wer bereits einen Pneumothorax hatte, muss besonders aufpassen
Personen, die bereits einen Pneumothorax erlitten haben, haben ein höheres Risiko einer erneuten Entstehung dieses Krankheitsbilds. Besonders in den ersten Monaten nach dem „alten“ Pneumothorax besteht diese Gefahr. Nach der Abheilung gilt es, über einige Monate auf schwere körperliche Betätigung zu verzichten. Ein halbes Jahr lang sind Flüge, bei denen der Umgebungsdruck nicht angepasst wird, zu vermeiden. Tauchen ist nach einem Pneumothorax zu unterlassen, da die Druckänderung einen weiteren Lungenkollaps verursachen kann. Ansonsten sind bei abgeheiltem Pneumothorax nach einigen Monaten alle gewöhnlichen Sportarten erlaubt.
Den Patienten wird insbesondere dringend empfohlen, nicht zu rauchen, um die Wahrscheinlichkeit nicht noch zu erhöhen. Wem der Verzicht auf die Zigarette schwerfällt, für den stehen heutzutage viele wirkungsvolle Maßnahmen zur Rauchentwöhnung zur Verfügung.
Leidet der Patient an einer Grunderkrankung, die einen Pneumothorax herbeiführen kann, dann ist eine Behandlung dieser Erkrankung notwendig. Mit der entsprechenden Therapie kann ebenfalls einem Pneumothorax vorgebeugt werden.
Früherkennung eines Pneumothorax
Um die Gefahren eines Pneumothorax zu reduzieren, ist es wichtig, diesen Vorgang möglichst bald zu erkennen. Einige typische Anzeichen können Hinweise darauf geben, dass ein Pneumothorax besteht:
kurzfristige Atemnot
kurzfristige Schmerzen in der Brust (oft beim Atmen stechend)
Ein leichter Spontanpneumothorax kann geringe Symptome verursachen und wird oft nicht sofort erkannt. In einem solchen Fall kommt es erst allmählich zu Atemschwierigkeiten und Husten.
Einige ärztliche Maßnahmen und Operationen können als Komplikation zu einem Pneumothorax führen. Im Anschluss an solche Verfahren erfolgt eine Kontrolluntersuchung mittels Röntgen, um einen möglichen Schaden in der Lunge und in der Lungenhülle gleich erkennen zu können. Dieser kann dann unmittelbar behandelt werden.
Ich weiß es ist nicht zu empfehlen und man sollte es nach einem Pneumotorax erst recht lassen... aber ich möchte wissen wie lange ich mindestens
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