Nicole70 sagt am 04.06.2012
Ich litt seit meiner Kindheit an dem Raynaud Syndrom. In den 70igern war diese Krankheit jedoch noch nicht bekannt. Also, war ich das Kind, das immer kalte und Blaue Hände hatte. Ich bekam über die jahre jedoch so starke Schmerzen in die Hände, und kein Arzt konnte mir helfen. Ich fand dann in Landstuhl endlich einen Gefäßchirurgen, der mir helfen konnte. Er riet mir zur ETS ( Endoskopische Thorakalen Sympatektomie) Ich lies mich dann 2009 auf der linken Seite operieren. Diese Op ist am Anfang gut verlaufen. Normale Wundschmerzen, Trockene Hand. tage danach fingen dann plötzlich reissende Schmerzen an. Meine Brust war irgendwie taub, und auch gleichzeitig berührungsempfindlich. der arzt meinte, das es wohl zu einer Verletzung eines nerves gekommen sei. ich bekam Lyrica und Novalgintropfen verschrieben. Dieses taube Gefühl ist bis heute nicht weg. Schmerzen bei Wetterwechsel sind die Regel..aber damit kann ich gut umgehen mittlerweile. jetzt 2012 lies ich dann die Rechte Seite ebenfalls Operieren. OP verlief gut. 2 tage nach der Op bemerkte ich jedoch, das mein rechter Arm taub war. ich konnte ihn nicht bewegen. Nerv verletzt, dachte ich :-( Brenende Schmerzen im Brustbereich, Kurzatmigkeit und Brennen im Busen. Diagnose: Nerv durchtrennt, wiederum Lyrica und Novalgin. Jetzt mache ich mich gerade auf den Weg zum arzt....da ich immer noch schlecht Luft bekomme...bin Gespannt, was mich erwartet....Das gute an den Operationen ist: Meine Hände sind beide Warm :) und ich hab zumindest in den Händen keine Schmerzen mehr....Lg Nicole