Buddha sagt am 19.12.2008
Hallo zusammen,
ich habe seit Dez. 1999 einen BSV.
Im Juli wurde mein Bein zum ersten Mal taub - innerhalb weniger Tage wurde ich in der Scheltzorklinik Esslingen operiert.
Zuerst sah alles gut aus, aber schon seit der ersten Nacht hatte ich neue starke Schmerzen, vor allem im Liegen.
Diese habe ich bis heute noch.
Dazu kommt, dass ich an derselben Stelle wieder einen BSV habe.
Ein Teil der übriggebliebenen BS ist abgebrochen und drückt an dieselbe Stelle. Seit über 4 Monaten ist mein Bein wieder taub.
Meine Schmerzen sind nach seit der OP um ein vielfaches größer als zuvor.
Der Operateur weist auch alle Schuld von sich, aber er hat mich nunmal operiert, ich war es nicht....
Nun renne ich von einem Arzt zum anderen, habe aber noch keinen gefunden, der mir wirklich helfen kann.
Einer verlangt eine gigantische Summe für eine OP (Privatklinik), ein anderer meint, ich solle mich mit meinem Schicksal abfinden (mit 45 ist das wohl etwas zu früh), ein weiterer verschreibt mir ein anderes Medikament, dass mich wohl ruhigstellen" soll.
Ich frage mich: was für Ärzte sind das hier in Deutschland?
Vermutlich denken sie nur an ihren eigenen Profit.
Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Arzt, dem man vertrauen kann.
Falls jemand eine gute Adresse hat, wäre ich sehr dankbar dafür.
Ein kleiner Tipp noch für alle, die sich fragen, ob sie sich operieren lassen sollen: schöpft alle anderen Möglichkeiten aus.
Eine OP ist nicht wieder rückgängig zu machen!
Geht sie schief, habt ihr vielleicht ein lebenlang Probleme, so wie es bei mir der Fall ist.
Die Ärzte scheint das leider nicht zu interessieren, die stecken alle unter einer Decke...