Hallo, habe vergangenen Donnerstag Abend, gegen 17.45 Uhr eine LP bekommen. Bin dann bis 20.30 auf dem Rücken liegen geblieben. In der Zeit habe ich etwa 1 Liter Wasser getrunken. Danach habe ich mich hingesetzt und Abendbrot gegessen, bin zur Toilette und mich waschen gegangen und danach wieder ins Bett habe TV geguckt, ein paar Minuten im Internet gesurft. Bin Zwischendurch nur noch zum Tee/Wasser holen und um auf die Toilette gehen aufgestanden. Insgesamt habe ich nach der Punktion bis ich schlafen gegangen bin 2,5 Liter Tee und WAsser getrunken. Am nächsten morgen ging es mir relativ gut. Bin um 7 Uhr aufgestanden. Habe mich geduscht, mir Kaffee und Wasser besorgt und plötzlich nach etwa 30 Minuten diese höllischen Kopfschmerzen. Habe mich also wieder hingelegt. Dann wurde es langsam besser und es gab Frühstück.
Kurz danach habe ich mich auch wieder hingelegt, aber nicht lange. Ich musste dann zu einer Untersuchung in die Augenklinik. Mir war extrem übel, sehr starke Kopfschmerzen.
Die
Schmerzen im Rücken waren dagegen NICHTS....
Gegen 11 Uhr/11.30 Uhr war ich wieder in meinem Zimmer, habe kurz mit meinem Besuch gesprochen und mich dann wieder hingelegt. Dann kamm die Ärztin, ich sollte heute nachmittag entlassen werden und kurz danach das Mittagessen.
Dann habe ich wieder gesessen, gegessen, meine Tasche gepackt und mich hingelegt und gewartet, dass mein Freund mich gegen 14 Uhr abholt.
Von da an ging es mir auch ziemlich gut, habe auch relativ viel getrunken, sicherlich 1,5 Liter Wasser und Kaffee und Tee.
Wir sind dann etwa 45 Minuten nach Hause gefahren, bis auf die Einstichstelle hatte ich keine Probleme mehr, ich fühlte mich noch ein wenig benommen. Hier habe ich mich kurz hingesetzt und da es mir relativ gut ging, sind wir dann zum Einkaufen gefahren, haben anschliessend noch eine Tasse Kaffee getrunken mit den Nachbarn und sind dann gegen 16.30/17 Uhr wieder nachhause gefahren. Hier habe ich mich kurz auf die Couch gelegt.
Nach etwa 30 Minuten habe ich Pizza gemacht und wir haben gegessen. Auch hier habe ich sicherlich wieder 1 Liter getrunken.
Ich trinke generell über 2 Liter Wasser pro Tag, auch jeden Tag beim Sport.
Den Abend habe ich auf der Couch verbracht und in der Nacht habe ich sehr gut und sehr tief geschlafen. Sicherlich 10 Stunden oder mehr. Normalerweise schalfe ich nicht sehr fest und auch nur 6 bis 7 Stunden.
Am Samstag ging es mir auch sehr gut, allerdings schon 15 Minuten nach dem Aufstehen kam der "Knall" wieder - Kopfschmerzen ohne Ende! Nachdem ich den Vormittag überwiegend im Liegen auf der Couch verbraucht habe, ging es mir nachmittags ab etwa 14 Uhr relativ gut. Wir haben dann meine Mutter besucht. Dort habe ich zwei Gläser Mineralwasser, und ,5 Liter Cola getrunken. Gegen 16.30/17 Uhr haben wir zusammen gegessen und Kaffee getrunken und es kam wieder ganz plötzlich zu höllischen Kopfschmerzen.
Ich habe mich dann ein paar Stunden hingelegt und dann sind wir nach Hause gefahren. Es ging mir dann relativ gut, gegen 23 Uhr bin ich ins Bett gegangen.
Am nächsten morgen (7.8.) bin ich gegen 7 Uhr wach geworden und auch hier ging es mir relativ gut, kurze Zeit nach dem Aufstehen hatte ich jedoch wieder Schmerzen und ich habe bis zum Nachmittag, ca. 15/16 Uhr auf der Couch gelegen. Dann habe ich etwas gekochtl, wir haben gegessen und danach habe ich gebügelt, geduscht und überwiegend im Sitzen TV geschaut, im Internet gesurft.
Gegen 23 uhr bin ich ins Bett gegangen. Habe auch relativ gut geschlafen und heute morgen um 7 Uhr ging der Wecker. Ich war sehr misstrauisch, aber es kamen keine Schmerzen. Also bin ich um 8 Uhr zur Arbeit gefahren. Um 8.40 Uhr bin ich im Büro angekommen und ich habe mir meinen Kollegen gesprochen, Tee gekoocht, zur Toilette gegangen und gefrühstückt. Gegen 9 Uhr habe ich angefangen zu arbeiten, meine
E-Mails zu lesen und plötzlich fing der Druck wieder an. Einige Minuten später habe ich mich jedoch krank gemeldet und eine Kollegin hat mich zu einem Ruheraum begleitet wo ich sicherlich eine halbe Stunde gelegen habe. Dann war der Druck nicht mehr ganz so schlimm. Ich wurde dann bis kurz vor die Grenze gefahren wo mein Freund mich abgeholt hat.
Seit ca. 11 Uhr habe ich auf der Cocuh gelegen. Bin nur aufgstanden wenn ich zur Toilette, etwas essen oder trinken musste. Habe insgesamt 2 Liter Wasser getrunken und eine Tasse Kaffee.
Es geht mir nun relativ gut. Wir haben jetzt halb 8.
Ich habe nun soviele Dinge hier gelesen, dass ich richtig Angst bekomme. Darüber haben mich die Ärzte nicht informiert.
Sie meinten, dass ich nach der Punktion 2 Stunden liegen soll und viel trinken, damit ich kein Kopfweh bekomme.
Sie haben mir vorher nur einen Zettel in die Hand gedrückt und erklärt was gemacht wird. Das haben sie während der Punktion übrigens auch getan. Aber da hat niemand mehr nach dem Zettel gefragt, diesen habe ich nun mit nach hause genommen. Dort stand aber auch nicht drin, dass man so lange Kopfweh hat oder wie man sich ansonsten verhalten soll.
Ich möchte nicht wie andere Wochen- oder Monatelang hier liegen. Ich möchte gerne wieder zur Arbeit gehen und Sport machen. Ich habe mich so gefreut um heute Abend wieder zum Sport zu gehen, leider musste ich meine Verabredung wieder absagen.
Auf einer niederländischen Website die offensichtlich durch einen Arzt der dortigen Uni verfasst wurde, habe ich nun gefunden, dass nach 3-4 Tagen ein Bloodpatch gemacht werden sollte.
Bzw eine Koffeein-Infusion oder Dragees (300 bis 500 mg)
Ausserdem wird das Medikament Finimal erwähnt.
Sollte ich morgen noch Kopfschmerzen haben, werde ich meinen niedergelassenen Neurologen kontaktieren. Dieser ist Belgier. Eventuell gibt es dort noch andere Hinweise zur Behandlung.
Ich wünsche allen hier gute Besserung.
Besonders dir Christi, es ist ja sehr schlimm, dass du schon so lange diese Schmerzen hast. Hast du diese permament? Ist dies von Anfang an so gewesen?
Ich habe vor der Untersuchung jede Menge im Internet recherchiert und nachdem ich diese vielen Berichte gelesen habe, schon starke Bedenken gehabt. Ich habe mich dann entschieden zumindest mich aufklären zu lassen.
Was dann jedoch nur halbherzig bzw. eigentlich nicht so wirklich passiert ist.
Ich habe mich nur für die Punktion entschieden, weil meine Zimmernachbarin, eine über 70 - jährige Dame an dem Tag meiner Einlieferung die Punktion bekam. Sprich Mittwoch mittag. Fast 30 Stunden danach war ich an der Reihe. Es ging ihr aber gut. Sie hatte nicht mal Schmerzen an der Einstichstelle obwohl die wohl auch einen Nerv gestreift haben und mehrmals gestochen haben - genau wie bei mir. Ich habe die Nerven im gesamten unteren Bereich - Hintern - Leiste - gefühlt.Ich war im Zimmer während sie die Punktion gemacht haben. Das hat mir auch Mut gemacht und auch die gleichen Ärtztinnen haben dann die Punktion bei mir gemacht.