Guten Tag.
Ich versuche mich so präzise und kurz wie möglich aber so umfassend wie nötig zu halten.
Zuvor die Formalien: Ich bin männlich, Mitte 30, unbeschnitten, Nichtraucher. Allergien sind nicht bekannt. Medikamente nehme ich (bis auf die im folgenden genannten) nicht. Einen Haut-Arzt habe ich bereits konsultiert.
Ich dusche täglich und reinige seit sehr vielen Jahren meinen Penis einmal am Tag mit lauwarmen Wasser, ohne Seife oder chemische Hilfsmittel.
Bitte einmal meine Fotos zur Veranschaulichung begutachten:
http://img834.[Link anzeigen]
Folgendes Problem:
Seit ca. Anfang Juni 2010 kam es auf der Haut meiner Eichel erstmals zu leichten Rötungen verbunden mit einem Juckreiz. Ich hatte schon seit mehreren Monaten ungeschützten Geschlechtsverkehr (vaginal, anal, oral) mit meiner Freundin. Ab Juni keinen GV mehr, da die Beziehung endete. Die Hautreizungen (kleine rote Fleckchen auf der Eichel und leichtes Jucken) traten alle 2-3 Wochen einmal kurz (ein paar Stunden oder einen Tag lang) auf und verschwanden wieder.
Seit etwa August 2010 verstärkten sich die Beschwerden und die Rötungen traten häufiger (in kürzeren Abständen) auf, die Haut schien öfters gereizt und bei längerem Kontakt mit vorgezogener Vorhaut an der Luft auch sehr trocken. In dieser Zeit fiel mir ein manchmal erhöhtes Aufkommen von Smegma auf sowie eine unangenehme "fischige" Geruchsbildung. Ich versuchte durch häufigeres Waschen das Smegma-Problem zu lösen (also, als solches von mir laienhaft "identifiziertes"). Nach 1-2 Wochen zeigte dies auch Wirkung. Allerdings wurde die Haut immer trockener und rissiger. Die Eichel-Haut glänzte starkt, war trocken und blätterte ab (z.B. während des Onanierens).
Dann ging ich zur Hautärztin, welche aufgrund meiner vorgelegten Fotos und Schilderungen einen Hautpilz vermutete und mir eine Salbe (oder Creme?) gegen Hautpilz zur Anwendung verschrieb (Wirkstoff: Ciclopirox-Olamin). Abklatsch von Zunge und Penis wurde gemacht. Außerdem Harnröhrenabstrich. Die Behandlung mit der Salbe schien die trockene/rissige Haut meiner Ansicht nach eher zu verschlechtern [siehe Fotos vom 10. September]. Ein paar Tage später bekam ich telefonisch den Befund mitgeteilt, dass ich mit Streptokokken B infiziert sei, ein Antibiotikum wurde daraufhin angesetzt (Wirkstoff: Cefuroxim) und für ca. 12 Tage eingenommen. Da die Ärztin es versäumte, mir mitzuteilen, dass auch Hefepilz an Penis und Zunge/Mund diagnostiziert worden ist, habe ich die Salbe abgesetzt. In dieser Zeit hat sich die Eichel eigentlich meinem Gefühl nach leicht regeneriert. Aber nicht viel.
Bei meinem letzten Arztbesuch (Ende September) nun bekam ich die Info, dass (so Analyse der Abklatsche) ein Hefepilz bei Penis und Mund vorhanden ist. Daraufhin habe ich jetzt wieder seit ca. 8 Tagen mit der Salbe gegen Hautpilz (Wirkstoff: Ciclopirox-Olamin) am Penis behandelt. Salbe 2x täglich großflächig dünn auftragen. In den letzten 3-4 Tagen spürte ich ein erhöhtes Brennen an den befallenen Stellen, die Haut löst sich seitdem sehr viel stärker. Der Zustand ist so schlimm wie nie zuvor (optisch und gefühlt).
Bitte einmal meine Fotos zur Veranschaulichung begutachten:
http://img834.[Link anzeigen]
Eine Re-Infektion über andere Personen kann ich zur Zeit ausschließen.
Erstmal meine akute Fragestellung:
Könnte das Brennen und das erhöhte Ablösen der Haut jetzt Teil eines Heilungsprozesses durch die Behandlung mit der Salbe gegen Hautpilz sein, oder könnte es sich dabei doch eher um eine schlechte wenn nicht sogar allergische Reaktion handeln bzw. zeigt die Salbe gar keine Wirkung und die eigentliche Ursache (Pilz, oder was auch immer) verstärkt sich unabhängig von der Behandlung weiter?
Die Ärtzin ist zur Zeit krank, einen nächsten Termin habe ich erst in 9 Tagen. Empfiehlt es sich womöglich, die Behandlung mit der Salbe abzusetzen oder zwischenzeitlich einen anderen Arzt aufzusuchen?
Desweiteren habe ich im Internet bereits mehrere Beiträge mit ähnlichen Beschreibungen gefunden (trockne, rissige und abblätternde oder schuppende Haut an Eichel und Vorhaut, Rötungen an der Eichel), wonach auch durch Behandlung mit Salben gegen Hautpliz oder sogar bei keinerlei diagnostizierter Pilzinfektion die genannten Beschwerden nach den getätigten Angaben in vielen Fällen nicht geheilt werden konnten. Ist es letztenendes überhaupt ein "Pilz-Problem" oder kommen andere Ursachen evtl. eher in Frage bzw. können meine Fotos auf bestimmte oder andere wahrscheinlichere Erkrankung(en) hinweisen?
Ich weiß, eine Ferndiagnose darf nicht gegeben werden und ich werde auf jeden Fall weiter Arzt/Ärzte mit dem Problem betrauen, aber weiß jemand von Ihnen vielleicht zusätzlichen Rat oder hat jemand hier hilfreiche Bemerkungen, ähnliche Erfahrungen oder evtl. plausible Lösungsvorschläge? Wäre es sinnvoll, eher einen Urologen zu konsultieren oder mich an eine "Hautklinik" zu wenden?
Es ist deprimierend, dass seit der Diagnostizierung und Behandlung eigentlich überhaupt keine Besserung - sondern im Gegenteil - auf den ersten Blicke vielmehr eine (von mir subjektiv empfundene) Verschlechterung eingetreten ist.
Vielen Dank.
P.S.: Ich denke, dass die zwischenzeitliche Einnahme des Antibiotikums keinen bedeutenden Einfluss auf den Verlauf meines Problems hatte. Auch denke ich, dass ich mein jahzentelang gewohntes Hygiene-Verhalten nicht sonderlich verändert habe. Lediglich ein leicht erhöhtes Reinigung-/Trocknungsverhaltem meinerseits bei Penis und Vorhaut hat in den letzten Monaten stattgefunden (Waschen und Abtrockenen des Penisses manchmal 2x täglich), ich denke aber nicht, dass meine Hygiene so viel extremer geworden ist, so dass sie die auf den Fotos gezeigten Folgen mit sich bringt. Allerdings wurde mein Penis nunmal durch das zweimal tägliche Behandeln mit der Salbe und durch den entsprechenden dazwischenliegenden Reinigungsvorgang eben doch öfters beansprucht, als beim einmal täglichen Waschen die Jahre/Monate zuvor. Das oben genannte Geruchs- und Semga-Problem habe ich übrigens nicht mehr (das war damals nur kurzzeitig "akut").
P.P.S.: Ach. Außerdem juckt die Haut meines Hoden/Hodensacks und naheliegende Bereiche drumherum seit mehreren Tagen. Ich vermute, auch hier könnte es ein Hautpilz sein? Optisch Ungewöhnliches (bis auf die manchmal leichte Rötung) stelle ich aber eigentlich nicht fest. Möglicherweise bilde ich es mir auch nur ein, bzw. provoziere dieses Gefühl, da mich die "Penis-Geschichte" psychisch schon sehr beschäftigt. Aber ich finde halt, es 'juckt' häufiger. Evtl. das eine Folge des Antibiotikums?
Ich versuche mich so präzise und kurz wie möglich aber so umfassend wie nötig zu halten.
Zuvor die Formalien: Ich bin männlich, Mitte 30, unbeschnitten, Nichtraucher. Allergien sind nicht bekannt. Medikamente nehme ich (bis auf die im folgenden genannten) nicht. Einen Haut-Arzt habe ich bereits konsultiert.
Ich dusche täglich und reinige seit sehr vielen Jahren meinen Penis einmal am Tag mit lauwarmen Wasser, ohne Seife oder chemische Hilfsmittel.
Bitte einmal meine Fotos zur Veranschaulichung begutachten:
http://img834.[Link anzeigen]
Folgendes Problem:
Seit ca. Anfang Juni 2010 kam es auf der Haut meiner Eichel erstmals zu leichten Rötungen verbunden mit einem Juckreiz. Ich hatte schon seit mehreren Monaten ungeschützten Geschlechtsverkehr (vaginal, anal, oral) mit meiner Freundin. Ab Juni keinen GV mehr, da die Beziehung endete. Die Hautreizungen (kleine rote Fleckchen auf der Eichel und leichtes Jucken) traten alle 2-3 Wochen einmal kurz (ein paar Stunden oder einen Tag lang) auf und verschwanden wieder.
Seit etwa August 2010 verstärkten sich die Beschwerden und die Rötungen traten häufiger (in kürzeren Abständen) auf, die Haut schien öfters gereizt und bei längerem Kontakt mit vorgezogener Vorhaut an der Luft auch sehr trocken. In dieser Zeit fiel mir ein manchmal erhöhtes Aufkommen von Smegma auf sowie eine unangenehme "fischige" Geruchsbildung. Ich versuchte durch häufigeres Waschen das Smegma-Problem zu lösen (also, als solches von mir laienhaft "identifiziertes"). Nach 1-2 Wochen zeigte dies auch Wirkung. Allerdings wurde die Haut immer trockener und rissiger. Die Eichel-Haut glänzte starkt, war trocken und blätterte ab (z.B. während des Onanierens).
Dann ging ich zur Hautärztin, welche aufgrund meiner vorgelegten Fotos und Schilderungen einen Hautpilz vermutete und mir eine Salbe (oder Creme?) gegen Hautpilz zur Anwendung verschrieb (Wirkstoff: Ciclopirox-Olamin). Abklatsch von Zunge und Penis wurde gemacht. Außerdem Harnröhrenabstrich. Die Behandlung mit der Salbe schien die trockene/rissige Haut meiner Ansicht nach eher zu verschlechtern [siehe Fotos vom 10. September]. Ein paar Tage später bekam ich telefonisch den Befund mitgeteilt, dass ich mit Streptokokken B infiziert sei, ein Antibiotikum wurde daraufhin angesetzt (Wirkstoff: Cefuroxim) und für ca. 12 Tage eingenommen. Da die Ärztin es versäumte, mir mitzuteilen, dass auch Hefepilz an Penis und Zunge/Mund diagnostiziert worden ist, habe ich die Salbe abgesetzt. In dieser Zeit hat sich die Eichel eigentlich meinem Gefühl nach leicht regeneriert. Aber nicht viel.
Bei meinem letzten Arztbesuch (Ende September) nun bekam ich die Info, dass (so Analyse der Abklatsche) ein Hefepilz bei Penis und Mund vorhanden ist. Daraufhin habe ich jetzt wieder seit ca. 8 Tagen mit der Salbe gegen Hautpilz (Wirkstoff: Ciclopirox-Olamin) am Penis behandelt. Salbe 2x täglich großflächig dünn auftragen. In den letzten 3-4 Tagen spürte ich ein erhöhtes Brennen an den befallenen Stellen, die Haut löst sich seitdem sehr viel stärker. Der Zustand ist so schlimm wie nie zuvor (optisch und gefühlt).
Bitte einmal meine Fotos zur Veranschaulichung begutachten:
http://img834.[Link anzeigen]
Eine Re-Infektion über andere Personen kann ich zur Zeit ausschließen.
Erstmal meine akute Fragestellung:
Könnte das Brennen und das erhöhte Ablösen der Haut jetzt Teil eines Heilungsprozesses durch die Behandlung mit der Salbe gegen Hautpilz sein, oder könnte es sich dabei doch eher um eine schlechte wenn nicht sogar allergische Reaktion handeln bzw. zeigt die Salbe gar keine Wirkung und die eigentliche Ursache (Pilz, oder was auch immer) verstärkt sich unabhängig von der Behandlung weiter?
Die Ärtzin ist zur Zeit krank, einen nächsten Termin habe ich erst in 9 Tagen. Empfiehlt es sich womöglich, die Behandlung mit der Salbe abzusetzen oder zwischenzeitlich einen anderen Arzt aufzusuchen?
Desweiteren habe ich im Internet bereits mehrere Beiträge mit ähnlichen Beschreibungen gefunden (trockne, rissige und abblätternde oder schuppende Haut an Eichel und Vorhaut, Rötungen an der Eichel), wonach auch durch Behandlung mit Salben gegen Hautpliz oder sogar bei keinerlei diagnostizierter Pilzinfektion die genannten Beschwerden nach den getätigten Angaben in vielen Fällen nicht geheilt werden konnten. Ist es letztenendes überhaupt ein "Pilz-Problem" oder kommen andere Ursachen evtl. eher in Frage bzw. können meine Fotos auf bestimmte oder andere wahrscheinlichere Erkrankung(en) hinweisen?
Ich weiß, eine Ferndiagnose darf nicht gegeben werden und ich werde auf jeden Fall weiter Arzt/Ärzte mit dem Problem betrauen, aber weiß jemand von Ihnen vielleicht zusätzlichen Rat oder hat jemand hier hilfreiche Bemerkungen, ähnliche Erfahrungen oder evtl. plausible Lösungsvorschläge? Wäre es sinnvoll, eher einen Urologen zu konsultieren oder mich an eine "Hautklinik" zu wenden?
Es ist deprimierend, dass seit der Diagnostizierung und Behandlung eigentlich überhaupt keine Besserung - sondern im Gegenteil - auf den ersten Blicke vielmehr eine (von mir subjektiv empfundene) Verschlechterung eingetreten ist.
Vielen Dank.
P.S.: Ich denke, dass die zwischenzeitliche Einnahme des Antibiotikums keinen bedeutenden Einfluss auf den Verlauf meines Problems hatte. Auch denke ich, dass ich mein jahzentelang gewohntes Hygiene-Verhalten nicht sonderlich verändert habe. Lediglich ein leicht erhöhtes Reinigung-/Trocknungsverhaltem meinerseits bei Penis und Vorhaut hat in den letzten Monaten stattgefunden (Waschen und Abtrockenen des Penisses manchmal 2x täglich), ich denke aber nicht, dass meine Hygiene so viel extremer geworden ist, so dass sie die auf den Fotos gezeigten Folgen mit sich bringt. Allerdings wurde mein Penis nunmal durch das zweimal tägliche Behandeln mit der Salbe und durch den entsprechenden dazwischenliegenden Reinigungsvorgang eben doch öfters beansprucht, als beim einmal täglichen Waschen die Jahre/Monate zuvor. Das oben genannte Geruchs- und Semga-Problem habe ich übrigens nicht mehr (das war damals nur kurzzeitig "akut").
P.P.S.: Ach. Außerdem juckt die Haut meines Hoden/Hodensacks und naheliegende Bereiche drumherum seit mehreren Tagen. Ich vermute, auch hier könnte es ein Hautpilz sein? Optisch Ungewöhnliches (bis auf die manchmal leichte Rötung) stelle ich aber eigentlich nicht fest. Möglicherweise bilde ich es mir auch nur ein, bzw. provoziere dieses Gefühl, da mich die "Penis-Geschichte" psychisch schon sehr beschäftigt. Aber ich finde halt, es 'juckt' häufiger. Evtl. das eine Folge des Antibiotikums?