Hallo,
ich bin 40 Jahre ALT. dieses Jahr wurde bei mir der Graue Star diagnostiziert, nachdem ich die letzten Jahre merkte, dass sich meine Sehstärke trotz Brille drastisch verschlechtert hat.
Ich bin seit 20 Jahren kurzsichtig, habe links -2,25 dpt und rchts -1,75 dpt.
Mit Brille habe ich jedoch nur noch eine Sehleistung von 40% und 60% erreicht.
Man hat mir nach einem Gespräch beim Oberarzt zu einer torischen Monofokallinse geraten. Da ich mit dieser zwischen 85-100% Sehkraft in die Ferne erreichen würde, dafür würde ich für den Nahbareich eine Brille brauchen. Womit aich auch einvestanden war.
Eigentlich war eine zunächst eine normale Monofokallinse geplant, die die Krankenkasse bezahlt, dann sagte man mir aber, dass ich eine leichte Hornhautverkrümmung habe und ich daher die trosiche Linse (für mehrere Tausend €) Eigenleisung brauche, wenn ich in Zukunft ohne Brille in für die Weite leben möchte.
Ich habe lange hin und herüberlegt, da ich mir diese OP eigentlich gar nicht leisten konnte, bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass ich das Geld irgendwie zusammen bekommen muss, da es ja eine Investion fürs Leben ist und als Altenpflegerin viele Vorteile mit der Arbeit ohne Brille haben würde.
Die torische Linse wurde mit vor 2 Wochen auf dem schwächerem Auge implantiert.
1 Tag danach, sah ich alles sehr scharf, deutlich und die Farben waren viel intensiver als auf dem unoperierten Auge. Mein Augenarzt sagte, dass ich ca.95% Sehvermögen in die Ferne hätte. Ich war begeistert, auch wenn ich im Nahbareich fast gar nicht mehr sah.
Danach bemerkte ich, dass ich von Tag zu Tag in der Ferne schlechter gesehen habe.
1 Woche nach Op war ich in der Klinik in der ich operiert wurde und sah nur noch 70%. Man sagte mir, dass es noch besser wird, es wäre ja noch alles sehr frisch und das Auge in der Heilungsphase.
Sollte es nicht besser werden könnte man die Linse mit einer zweiten Op nachjustieren.
Nun bin ich 2 Wochen nach Op und merke, dass ich von Tag zu Tag schlechter sehe. Die Farben sind nicht mehr so intensiv wie am Anfang, quasi wieder genauso wie auf dem unoperiertem Auge.
Was mich auch sehr stützig macht, dass ich mit meiner bisherigen Brille (die ich mir vor 3 Monaten erst neu anfertigen ließ) nicht mehr richtig sehen kann. Ich habe das Glas vom operierten Auge extra vom Optiker gegen ein neutrales Glas austauschen lassen aber trotzdem kann ich die Brille keine 10 Sekunen tragen, weil ich sofort merke, dass da irgendwas nicht stimmt. Habe das gefühlt als würde ich Schielen und alles verzehrt sehen. Wenn ich mit der Brille jeweils ein Auge schließe, sehe ich mit der Brille wie gewohnt.
Wie kann das sein? Das Glas wurde 100% ausgetauscht.
Ich bin sehr verzweifelt mit der Situation und hätte da einige Fragen:
-Warum sehe ich immer schlechter mit dem operierten Auge?
-Warum sind die Farben nicht mehr so intensiv wie am Anfang?
-Alles was beleuchtet ist, sehe ich mit einem leichten Doppelschatten
-Was bedeutet genau Nachjustieren der Linse? Wie sind die Erfolgschancen und Risiken dabei?
-Und wäre es im Nachhinein gesehen nicht besser gewesen, ich hätte mir die kostenlosen Monofokallinsen einsetzten lassen, statt der torischen? Denn eine Brille muss ich ja nun für die Weite jetzt so oder so tragen, da hätte ich mich doch nicht so verschulden müssen und mir stattdessen eine Brille mit Ausgleich der Hornhautverkrümmung nehmen können, so wie ich sie besher immer hatte.
LG
Sandra
ich bin 40 Jahre ALT. dieses Jahr wurde bei mir der Graue Star diagnostiziert, nachdem ich die letzten Jahre merkte, dass sich meine Sehstärke trotz Brille drastisch verschlechtert hat.
Ich bin seit 20 Jahren kurzsichtig, habe links -2,25 dpt und rchts -1,75 dpt.
Mit Brille habe ich jedoch nur noch eine Sehleistung von 40% und 60% erreicht.
Man hat mir nach einem Gespräch beim Oberarzt zu einer torischen Monofokallinse geraten. Da ich mit dieser zwischen 85-100% Sehkraft in die Ferne erreichen würde, dafür würde ich für den Nahbareich eine Brille brauchen. Womit aich auch einvestanden war.
Eigentlich war eine zunächst eine normale Monofokallinse geplant, die die Krankenkasse bezahlt, dann sagte man mir aber, dass ich eine leichte Hornhautverkrümmung habe und ich daher die trosiche Linse (für mehrere Tausend €) Eigenleisung brauche, wenn ich in Zukunft ohne Brille in für die Weite leben möchte.
Ich habe lange hin und herüberlegt, da ich mir diese OP eigentlich gar nicht leisten konnte, bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass ich das Geld irgendwie zusammen bekommen muss, da es ja eine Investion fürs Leben ist und als Altenpflegerin viele Vorteile mit der Arbeit ohne Brille haben würde.
Die torische Linse wurde mit vor 2 Wochen auf dem schwächerem Auge implantiert.
1 Tag danach, sah ich alles sehr scharf, deutlich und die Farben waren viel intensiver als auf dem unoperierten Auge. Mein Augenarzt sagte, dass ich ca.95% Sehvermögen in die Ferne hätte. Ich war begeistert, auch wenn ich im Nahbareich fast gar nicht mehr sah.
Danach bemerkte ich, dass ich von Tag zu Tag in der Ferne schlechter gesehen habe.
1 Woche nach Op war ich in der Klinik in der ich operiert wurde und sah nur noch 70%. Man sagte mir, dass es noch besser wird, es wäre ja noch alles sehr frisch und das Auge in der Heilungsphase.
Sollte es nicht besser werden könnte man die Linse mit einer zweiten Op nachjustieren.
Nun bin ich 2 Wochen nach Op und merke, dass ich von Tag zu Tag schlechter sehe. Die Farben sind nicht mehr so intensiv wie am Anfang, quasi wieder genauso wie auf dem unoperiertem Auge.
Was mich auch sehr stützig macht, dass ich mit meiner bisherigen Brille (die ich mir vor 3 Monaten erst neu anfertigen ließ) nicht mehr richtig sehen kann. Ich habe das Glas vom operierten Auge extra vom Optiker gegen ein neutrales Glas austauschen lassen aber trotzdem kann ich die Brille keine 10 Sekunen tragen, weil ich sofort merke, dass da irgendwas nicht stimmt. Habe das gefühlt als würde ich Schielen und alles verzehrt sehen. Wenn ich mit der Brille jeweils ein Auge schließe, sehe ich mit der Brille wie gewohnt.
Wie kann das sein? Das Glas wurde 100% ausgetauscht.
Ich bin sehr verzweifelt mit der Situation und hätte da einige Fragen:
-Warum sehe ich immer schlechter mit dem operierten Auge?
-Warum sind die Farben nicht mehr so intensiv wie am Anfang?
-Alles was beleuchtet ist, sehe ich mit einem leichten Doppelschatten
-Was bedeutet genau Nachjustieren der Linse? Wie sind die Erfolgschancen und Risiken dabei?
-Und wäre es im Nachhinein gesehen nicht besser gewesen, ich hätte mir die kostenlosen Monofokallinsen einsetzten lassen, statt der torischen? Denn eine Brille muss ich ja nun für die Weite jetzt so oder so tragen, da hätte ich mich doch nicht so verschulden müssen und mir stattdessen eine Brille mit Ausgleich der Hornhautverkrümmung nehmen können, so wie ich sie besher immer hatte.
LG
Sandra