Vessel-X/Vesselplastie

Lesezeit: 6 Min.

Seniorin mit Rückenschmerzen
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Die Vesselplastie ist ein operatives Verfahren zur Versorgung von Wirbelkörperbrüchen. Es dient der Stabilisierung des Bruches und der Aufrichtung eingesunkener Wirbelkörper.
Ärztin erklärt Patienten Diagnose anhand eines Wirbelsäulenmodells
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Eine Vesselplastie wird durchgeführt, wenn ein Wirbelkörper durch einen Unfall oder eine Erkrankung gebrochen oder in sich zusammen gesunken ist. Häufig sind Menschen, die an einer Osteoporose leiden, betroffen.
Chirurgen im OP-Saal
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Bei einer Vesselplastie wird Knochenersatzmaterial in den eingesunkenen oder gebrochenen Wirbelkörper eingebracht, sodass der Wirbel aufgerichtet und stabilisiert wird. Über einen Katheter wird ein Ballon eingeführt und das Material in den Wirbel injiziert.
Patient beim Röntgen
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Der Facharzt führt vor der Operationsplanung ein Patientengespräch durch. Unerlässlich für die Planung der Operation sind Röntgenbilder in zwei Ebenen sowie eine hochauflösende Bildgebung mittels Computertomografie.
Arzt beim Patienten im Krankenhaus
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Die Vesselplastie ist ein schnelles, minimal-invasives Verfahren. In der Regel werden die Patienten nach etwa fünf Tagen Aufenthalt in der Klinik wieder Entlassen. Nach der Entlassung ist der Patient wieder im Alltag mobil, soll sich jedoch keiner schweren körperlichen Belastung aussetzen.

aktualisiert am 18.01.2021

Autoren
V. Kittlas Volker Kittlas
Lektor, Arzt, Medizinredakteur
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