Etwa vier Millionen Menschen leiden in Deutschland zu einem beliebigen Zeitpunkt unter einem Tinnitus. In Fachkreisen geht man von über einem Prozent aus, welche die Ohrgeräusche als mittelschwer bis unerträglich empfinden (dekompensierter Tinnitus). Eine Behandlung des Tinnitus zielt darauf ab, die Belastung durch das Geräusch zu vermindern. Sprache und Hören bilden zudem eine Einheit, ohne die eine Kommunikation vor große Hindernisse gestellt wird. Die Wiederherstellung dieser grundlegenden Fähigkeit und die damit verbundene Verbesserung der Lebensqualität steht somit ebenfalls im Vordergrund der Behandlung.
Beim Tinnitus handelt es sich um ein Symptom und nicht um ein stets einheitliches Krankheitsgeschehen. Ein Tinnitus definiert sich durch die Wahrnehmung von Tönen, ohne dass eine äußere Schallquelle vorhanden ist. Die wahrgenommenen Ohrgeräusche lassen sich in einen objektiven und subjektiven Tinnitus unterscheiden. Von einem objektiven Tinnitus wird gesprochen, wenn der Ursprung eines Schalls im menschlichen Körper nachweisbar ist. Diese Geräusche werden meist durch abnormale Strömungsverhältnisse innerhalb eines Blutgefäßes verursacht. Beim subjektiven Tinnitus kann für die Ohrgeräusche kein Ursprung nachgewiesen werden.
Ein akuter Tinnitus verschwindet in 80 Prozent aller Fälle ohne Behandlung. Halten die Ohrgeräusche über einen Zeitraum von mehr als 24 Stunden an, ist es ratsam, den Hausarzt oder Hals-Nasen-Ohren-Arzt aufzusuchen. Die Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde weisen ausdrücklich auf vorhandene wirkungsvolle Behandlungsstrategien hin. Ein ausführliches Eingangsgespräch, insbesondere unter Berücksichtigung der persönlichen Krankheitsgeschichte, ist unerlässlich. Die Beurteilung der Situation wird in einer Empfehlung sowohl schulmedizinischer als auch alternativer Therapiemaßnahmen münden. Begleitend kann es geeignet erscheinen, einen Psychotherapeuten hinzuzuziehen.
Das weitere Vorgehen hängt von der Ursache und dem Schweregrad des Tinnitus sowie vom Leidensdruck des Betroffenen ab. Ein objektiver Tinnitus äußert sich meist durch einen pulssynchronen Tinnitus. Dieser kann in vielen Fällen durch eine Beseitigung der Ursache der inneren Schallquellen beseitigt werden. Ist eine Ursache diagnostisch nicht zu sichern, entscheidet der behandelnde Arzt über die therapeutischen Maßnahmen im Einzelfall.
Der Begriff Counseling wird typischerweise bei der Behandlung eines Tinnitus verwendet. Darunter wird die Beratung mit dem Ziel verstanden, individuelle Problemlösungen und Verhaltensprozesseanzustoßen. Hierfür sind das Verständnis für die Entstehungsmechanismen und Ursachen der Ohrgeräusche eine grundlegende Voraussetzung. Letztlich soll der Patient in die Lage versetzt werden, selbst einen Teil der Verantwortung für die Behandlung zu übernehmen.
Tinnitus und Schwerhörigkeit treten in vielen Fällen gemeinsam auf. Für die Patienten bedeutet dies eine doppelt negative Auswirkung. Bei einer gleichzeitigen Schwerhörigkeit kann der Tinnitus kaum oder nicht mehr durch Umgebungsgeräusche abgemildert werden. Eine Hörtherapie kann den Patienten wieder in die Lage versetzen, die Belastungen abzumildern, welche sich durch die Ohrgeräusche ergeben. Zuständig sind üblicherweise speziell ausgebildete Logopäden. Durch Richtungshören oder dem gezielten Erkennen und Unterscheiden von Tönen können diese versuchen, einen Tinnitus zu verbessern.
Eine Empfehlung zur Verwendung von Hörgeräten für die Behandlung eines Tinnitus kann nicht grundsätzlich ausgesprochen werden. Der Nutzen steigt allerdings, je ausgeprägter der Hörverlust ist.
Verschleißerscheinungen am Kiefergelenk oder der Halswirbelsäule können zu tiefen, meist einseitigen Ohrgeräuschen führen. Sie werden größtenteils durch langanhaltende Verspannungen der Muskeln hervorgerufen. Entscheidend für die Behandlung ist die Feststellung der tatsächlichen Ursache. Verspannungen im Bereich der Halswirbelsäule oder des Kiefergelenks können ihren Ursprung in einer Überlastung der Muskulatur oder auch in einer Erkrankung der Wirbelsäule haben. Dementsprechend richtet sich die Therapie aus. Physiotherapie oder Wärmeanwendung kann beispielsweise in Frage kommen, um die Verspannungen zu bessern. Osteopathie oder Biofeedback werden im Rahmen manueller oder krankengymnastischer Therapien als zusätzliche Möglichkeiten diskutiert.
Liegt der Verdacht auf eine Beteiligung des Kiefers vor, kann eine Überweisung zum Kieferorthopäden notwendig werden. Eine Beeinträchtigung des Kiefergelenks (craniomandibuläre Dysfunktion) kann durch eine Aufbiss-Schiene oder physiotherapeutische Übungen behandelt werden.
Ständiges Pfeifen oder Rauschen im Ohr bedeutet für viele Betroffene nicht nur eine immer wieder quälende Gegebenheit, sondern auch eine Einschränkung der alltäglichen Kommunikation. Dies kann zu einem Gefühl der sozialen Isolation führen und in eine Depression münden. Das Angebot einer kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) kann für den Patienten ein Signal darstellen, dass seine Problematik ernst genommen wird, er allerdings die Behandlung durch sein eigenes Zutun unterstützen muss.
Körpersignale wie Schmerz oder ein Tinnitus werden nicht allein durch Nerven bestimmt. Vielmehr werden diese Wahrnehmungen unbewusst mit negativen Empfindungen wie Angst oder Ablehnung verknüpft. Die kognitive Verhaltenstherapie soll dieses Verhalten bewusst machen. Gemeinsam mit entsprechend geschultem Personal wie Psychologen oder Logopäden werden Strategien entwickelt, welche den Patienten in die Lage versetzen, die Ohrgeräusche als weniger störend zu empfinden.
Eine Methode der Stressreduktion ist die unter dem Namen Mindfulness Based Stress Reduction bekannte Achtsamkeitstherapie. Körperübungen wie Yoga oder Meditation bieten einen Weg, sich von negativen Gedanken um das Thema Tinnitus wegzubewegen.
Einen ähnlichen Ansatz verfolgt die Akzeptanz- und Bindungstherapie. Die Idee ist, die Gedanken nicht mehr hinsichtlich richtig und falsch zu bewerten, sondern deren Nutzen zu betrachten. Dies kann helfen, aus einer Resignation herauszufinden und weiteren Therapiemöglichkeiten gegenüber offenzustehen.
Bei einem Tinnitus handelt es sich um ein Symptom, für welches nach aktuellem Wissensstand kein nachweislich wirksames Medikament vorhanden ist. Somit stehen bei der medikamentösen Therapie die Beseitigung möglicher Auslöser sowie die Behandlung von Folgeerkrankungen im Vordergrund. Gleichwohl gibt es einige Ansätze, die Geräusche im Ohr mit Medikamenten zu lindern.
Gelegentlich kann man von einer Besserung eines Tinnitus nach einer Behandlung mit Cortison-Präparaten lesen. Eine erkennbare Wirksamkeit wird indes in allen seriösen Veröffentlichungen verneint. Während ein Hörverlust, insbesondere ein Hörsturz, mit hoch dosierten Cortisongaben wirksam behandelt werden kann, wird bei einem Tinnitus ohne Schwerhörigkeit von dieser Therapie abgeraten.
Dem Extrakt aus Blättern des Ginkgobaumes wird insbesondere bei der Behandlung der Demenz ein positiver Effekt bescheinigt. Es greift in die Erregungsübertragung zwischen den Nervenzellen ein (ähnlich wie Medikamente aus der Gruppe der Cholinesterasehemmer). Auf diese Weise soll das Ginkgo-Extrakt gegen Schwindel und Tinnitus wirksam sein sowie die Gedächtnisleistung erhöhen. Allerdings konnte die Wirksamkeit der Pflanze bisher in keiner Studie bestätigt werden. Positive Ergebnisse könnten auf einen nicht zu unterschätzenden Placebo-Effekt (Scheinwirksamkeit) zurückzuführen sein.
Glutamat gilt als wesentlich verantwortlich für die Weiterleitung der Hörimpulse vom Innenohr in das Gehirn. Eine Beeinflussung des Glutamatstoffwechsels durch eine Blockade des Glutamats (Antagonist-Wirkung) wird bereits erfolgreich bei der Therapie der Alzheimerkrankheit angewandt. Ebenso wie der Ginkgobaum setzt die Wirkung der Glutamatrezeptor-Antagonisten bei der Übertragung der Signale von Nerv zu Nerv an (Neurotransmitter).
Beim Melatonin handelt es sich um ein Hormon, welches in der Zirbeldrüse unseres Gehirns gebildet wird. Da es für die Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig ist, kann sich die Einnahme positiv auf unser Schlafverhalten auswirken. Einer Studie zufolge führt Melatonin bei Tinnitus-Patienten zu einer deutlichen Verbesserung der Schlafstörungen.
Zur Behandlung eines akuten Tinnitus wird oftmals eine Infusionstherapie durchgeführt. Patienten bekommen als Infusion durchblutungsfördernde Mittel, örtliche Betäubungsmittel oder auch Cortison verabreicht. Die Infusionen sollen die Durchblutung des Innenohrs verbessern. Die Infusionstherapie mit solchen Mitteln gilt inzwischen als veraltet, da ein Nutzen nicht nachgewiesen ist.
Zur Behandlung eines langanhaltenden Tinnitus wurde eine Vielzahl weiterer Medikamente ausgetestet. Vor allem auf den Einsatz von Antidepressiva und Benzodiazepinen wurde anfangs große Hoffnung gelegt. Der therapeutische Nutzen hat sich gegenüber den schädlichen Nebenwirkungen nicht durchsetzen können. Vorsicht ist ebenso bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln geboten. Hier sollte unter anderem die wirksame Konzentration beachtet werden. Eine Überdosierung kann auch bei diesen Präparaten zu gesundheitlichen Problemen führen.
Beim Tinnitus wird eine krankhafte Überaktivierung der Nervenleitbahnen in der Hörbahn angenommen. Hintergrund für die Behandlung mit Stromimpulsen ist, die Weiterleitung der Erregungsimpulse in den Nerven zu hemmen. Die Neurostimulation beim Tinnitus unterscheidet sich in invasive und nicht invasive Behandlungsmethoden.
Beim Verfahren der transkraniellen elektrischen Stimulation werden Elektroden an der Kopfhaut angebracht. Hierbei wird Strom mit einer geringen Spannung von ein bis zwei Milliampere durch den Schädelknochen hindurch (transkraniell) an das Gehirn weitergeleitet. Dort, so wird angenommen, soll bei entsprechender Polarisierung des Stromflusses die Erregbarkeit der Nervenzellen blockiert werden. Die Effizienz der Behandlung wird unterschiedlich beurteilt. Ein vollständiges Verschwinden des Tinnitus scheint dagegen nicht wahrscheinlich.
Eine weitere Methode besteht in der Vagusnerv-Stimulation. Der Vagusnerv steuert unter anderem viele nicht willentliche Körperfunktionen (wie Herz, Darm). Die Vagusnerv-Stimulation kann sowohl invasiv (mit Eingriff) als auch nicht invasiv (ohne Eingriff) erfolgen. Bei der noch neuen nicht invasiven Technik erfolgt die elektrische Stimulation durch die Haut der Ohrmuschel in Form eines Ohrhörers. In Kombination mit Schallreizen erwartet man von der Vagusnerv-Stimulation eine Verbesserung der Tinnitus-Beschwerden.
Die repetitive transkranielle Magnetstimulation basiert ebenfalls auf der Idee, die Vernetzung der Nervenzellen neu zu ordnen (Reorganisation im auditorischen Cortex, dem Hörzentrum im Gehirn). Die Behandlung erfolgt mittels magnetischer Felder durch die unversehrte Schädeldecke hindurch. Allerdings gibt es auch bei dieser Methode nur ungenügende Hinweise für eine Verbesserung eines Tinnitus.
Operative Eingriffe sind keine für die Routine geeignete Methode bei der Behandlung des Tinnitus.
Ein Tinnitus-Geräusch wird meist ähnlich einem störendem Hintergrundrauschen empfunden. So werden die ständig vorhandenen Ohrgeräusche insbesondere dann wahrgenommen, wenn wenige oder keine zusätzlichen Schallquellen vorhanden sind. Es liegt demnach nahe, einem Tinnitus durch äußere Schallquellen zu maskieren. Patienten, welche mit der Symptomatik Tinnitus gut zurechtkommen, haben eine solche Strategie häufig automatisch entwickelt. Den Betroffenen sollte indes bewusst sein, dass dieses Verhalten nicht die Ursache ihres Leidens beseitigt.
Manchen Patienten genügt zur Maskierung des Tinnitus eine einfache alltägliche Geräuschkulisse. Diese kann schon ein Ventilator sein oder ein leise im Hintergrund laufendes Radio. Ein Grundrauschen (weißes Rauschen, white noise) erweist sich oft ebenfalls als hilfreich. In diesem Zusammenhang ist auch der Einsatz sogenannterTinnitus-Masker (Noiser) möglich. Diese sind einem Hörgerät ähnlich, jedoch darauf spezialisiert, exakt das Geräusch zu überdecken, welches der Patient als Tinnitus empfindet.
Unter einer Tinnitus-Musiktherapie wird eine Tonfolge verstanden werden, welche in ihrer Tonhöhe dem individuellen Tinnitus-Ton angeglichen ist. Vorausgesetzt der Patient führt diese Behandlung regelmäßig durch, kann eine Linderung der Beschwerden erreicht werden.
Ziel einer solchen Behandlung ist es, den Einfluss des Tinnitus auf das limbische System herabzusetzen, einem Teil des Gehirns, das vor allem zur Steuerung der Emotionen dient. Damit kann eine Beeinflussung des psychischen Erlebens (wie Angst, Panik) verhindert werden. Der auditorische Cortex (Hörzentrum) als Teil der Großhirnrinde soll sich so umstrukturieren, dass eine Gewöhnung an unwichtige Reize (hier: Tinnitus) erreicht werden kann.
Gegen Tinnitus können auch kleine Abspielgeräte in der Art eines MP3-Players oder Mobiltelefons eingesetzt werden, welche der akustischen Stimulation dienen (zum Beispiel Neuromonics®). Über einen In-Ear-Kopfhörer wird ein für jeden Patienten spezifischer akustischer Reiz, eingebettet in eine entspannende Musik, an die Ohren abgegeben. Die Therapie wird von einem dafür fortgebildeten Arzt begleitet und findet in zwei Phasen statt. Die erste soll eine Linderung der Beschwerden herbeiführen, während in der folgenden Phase das Gehirn dazu gebracht wird, die lästigen Ohrgeräusche herauszufiltern.
Weitere Informationen zum Thema Tinnitus finden Sie auf der Seite der Deutschen Tinnitus-Liga e.V., Gemeinnützige Selbsthilfeorganisation gegen Tinnitus, Hörsturz und Morbus Menière: https://www.tinnitus-liga.de/ oder der Patienten-Selbsthilfeorganisation Vereinigung Akustikus Neurinom e.V. (VAN) unter https://www.akustikus.de/
Deutsche Tinnitus-Liga e.V. – Ohrgeräusche, Ohrensausen oder Ohrenklingeln - Was ist Tinnitus?: https://www.tinnitus-liga.de/pages/tinnitus-sonstige-hoerbeeintraechtigungen/tinnitus.php (online, letzter Abruf: 30.06.2020)
AWMF online – S3-Leitlinie 017/064: Chronischer Tinnitus: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/017-064l_S3_Chronischer_Tinnitus_2015-02.pdf (online, letzter Abruf: 30.06.2020)
Bayerisches Ärzteblatt, Dr. Berthold Langguth; Dr. Veronika Vielsmeier; Prof. Dr. Tobias Kleinjung – Diagnostik und Therapie des chronischen Tinnitus: https://www.bayerisches-aerzteblatt.de/fileadmin/aerzteblatt/ausgaben/2015/11/einzelpdf/BAB_11_2015_560_566.pdf (online, letzter Abruf: 30.06.2020)
The Hearing Review, Sergei Kochkin; Richard Tyler; Jennifer Born – MarkeTrak VIII: Prevalence of Tinnitus and Efficacy ofTreatments: https://www.hearingreview.com/hearing-loss/tinnitus/marketrak-viii-the-prevalence-of-tinnitus-in-the-united-states-and-the-self-reported-efficacy-of-various-treatments (online, letzter Abruf: 30.06.2020)
Springer Medizin Verlag GmbH, R. F. F. Cima; B. Mazurek; H. Haider; D. Kikidis; A. Lapira; A. Noreña; D. J. Hoare – A multidisciplinary European guideline for tinnitus: diagnostics, assessment, and treatment: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00106-019-0633-7.pdf (online, letzter Abruf: 30.06.2020)
Deutsche Tinnitus-Liga e.V., Knut Jöbges – Achtsamkeit und Tinnitus: https://www.tinnitus-liga.de/media/tf/TF_4_16_Joebges.pdf (online, letzter Abruf: 30.06.2020)
DAZ.online, Dr. Armin Edalat – Ginkgo bei Ohrgeräuschen: Nicht besser als ein „gut verträgliches Placebo“?: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/02/14/ginkgo-bei-ohrgeraeuschen-nicht-besser-als-ein-gut-vertra-gliches-placebo/chapter:2 (online, letzter Abruf: 30.06.2020)
Ärzteblatt – Transkranielle Magnetstimulation mildert Tinnitus: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63513/Transkranielle-Magnetstimulation-mildert-Tinnitus (online, letzter Abruf: 30.06.2020)
The Hearing Device Center – Neuromonics: http://www.hearingdevicecenter.com/hearing-device-options-neuromonics.html (online, letzter Abruf: 30.06.2020)
aktualisiert am 30.06.2020