Unsere Füße tragen bei jedem Schritt das gesamte Körpergewicht. Sie sind also Tag für Tag einer großen Belastung ausgesetzt. Schmerzen am Fuß können zahlreiche Ursachen haben. Überlastungen, Fußfehlstellungen, Verschleiß, Muskel-, Band- und Sehnenverletzungen, aber auch Nerven- oder Gefäßprobleme können Fußschmerzen verschiedener Art und Schwere auslösen.
Der Fuß besteht aus zahlreichen Fußwurzel-, Mittelfuß- und Zehenknochen. Zwischen diesen befinden sich die verschiedenen Gelenke des Fußes. Muskeln, Nerven und Gefäße tragen dazu bei, dass der Fuß in viele verschiedene Richtungen bewegt werden kann. Dadurch werden Alltagsbewegungen und Sport erst möglich.
Die Ursachen für Schmerzen am Fuß können sehr vielfältig sein, ebenso wie die Strukturen, die betroffen sind. Der Ort des Schmerzes, die Art des Schmerzes oder die Zeit, wann er auftritt, können erste Hinweise auf die Ursache geben.
Am häufigsten von einer Bänderverletzung am Fuß ist das Außenband betroffen. Es kann überdehnt oder gerissen sein. Die Ursache ist meist ein Umknicktrauma im Alltag oder beim Sport. Klassische Symptome sind Schmerzen (auch Druckschmerz und Schmerz bei Belastung), Schwellung, Bluterguss und Funktionseinschränkungen. Die Therapie besteht in Entlastung, manchmal Schienen- oder Orthesenversorgung, schmerzstillenden und entzündungshemmenden Medikamenten und Physiotherapie. Eine Operation ist nur selten nötig.
Bei einer Innenbandverletzung zeigen sich die Symptome entsprechend in Bereich des Innenknöchels. Die Therapie unterscheidet sich im Allgemeinen nicht.
Prinzipiell kann es an allen Knochen des Fußes zu Brüchen kommen. Häufig sind Knöchelfrakturen, Fersenbeinfrakturen, aber auch Mittelfußbrüche oder Zehenfrakturen. Ob ein Knochenbruch konservativ (ohne Operation) heilen kann oder operiert werden muss, ist eine Einzelfallentscheidung und hängt vor allem vom Ausmaß der Verletzung ab.
Als Fußfehlstellungen werden Abweichungen von der anatomischen Normstellung bezeichnet. Dabei ist wichtig zu wissen, dass die meisten Menschen leichte Abweichungen zeigen. Nicht alle Fehlstellungen lösen Schmerzen aus oder sind therapiebedürftig. Ein Abweichen der knöchernen Anordnung von der Idealstellung kann zu frühzeitigem Gelenkverschleiß oder zur Überlastung von Muskeln, Sehnen oder Bändern und damit zu Schmerzen führen. Häufige Fußfehlstellungen sind:
Beim Knickfuß kommt es zu einer Fehlstellung des Fersenbeins. Es knickt nach innen weg. Beim Senkfuß flacht sich das innere Längsgewölbe ab. Dadurch verändert sich die gesamte Statik am Fuß. Der Plattfuß ist die extreme Ausprägung eines Senkfußes. Hier bekommt die ganze Innenseite des Fußes beim Gehen Kontakt auf der Unterlage. Ein Spreizfuß hingegen entsteht durch die Abflachung des Quergewölbes. Es liegt im Bereich der Köpfe der Mittelfußknochen. Durch einen Spreizfuß verbreitert sich der Vorfuß. Als Folge eines Spreizfußes ist auch die Ausbildung eines Ballenzehs (Hallux valgus) möglich. Ein Hallux valgus bezeichnet eine Abweichung der großen Zehe im Grundgelenk Richtung zweiter Zehe. Häufig entsteht der Hallux valgus aufgrund von Schuhen mit hohen Absätzen, die wiederholt getragen werden und die Zehengelenke belasten. Aus einem Hallux valgus kann sich wiederum ein Hallux rigidus (Arthrose/Verschleiß im Großzehengrundgelenk) entwickeln.
Fußfehlstellungen, die über Jahre bestehen, können Schmerzen am Fuß verursachen. Diese können von überlasteten Gelenken, Muskeln, Sehnen oder Bändern ausgelöst werden. Die Behandlung besteht zunächst in einer Korrektur der Fehlstellung durch entsprechende Einlagen. Auch Physiotherapie kann helfen. Hierbei werden beispielsweise Eigenübungen zur Kräftigung abgeschwächter Muskulatur angeleitet. Auch andere Therapiemaßnahmen können zur Anwendung kommen.
Gerade ungewohnte Tätigkeiten können zu Überlastungen am Fuß führen. Neu erlernte Sportarten, ungewohnt lange Wanderungen und Ähnliches können der Auslöser sein. Gerade Muskel- und Sehnenansätze können dann mit Schmerzen reagieren, aber auch Schleimbeutel oder Sehnenscheiden. Ausgelöst werden die Schmerzen meist durch entzündliche Prozesse. Symptome sind oft Schmerzen in Ruhe oder bei Wiederaufnahme der Belastung. Eine Reduzierung der Belastung für mehrere Tage ist angezeigt. Parallel können entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente hilfreich sein. Auch Hausmittel wie Quarkwickel können die Beschwerden lindern. Begleitende Physiotherapie kann ebenfalls sinnvoll sein.
Eine besondere Form der Überbelastung ist der Ermüdungsbruch (Stressfraktur). In der Regel ist ein Mittelfußknochen betroffen. Durch eine immer wiederkehrende Überbelastung des Fußes kann es schließlich zu einer spontanen Fraktur kommen. Sie äußert sich durch plötzliche, stechende Schmerzen. Auch eine begleitende Schwellung kann auftreten. Als Therapie erfolgt eine Entlastung des Fußes für vier bis sechs Wochen. Manchmal wird ein Vorfußentlastungsschuh verordnet. Dieser verhindert das Abrollen über den Vorfuß und entlastet somit die betroffene Region. Schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente können begleitend sinnvoll sein. Eine Operation ist in der Regel nicht nötig.
Die Achillessehne kann durch Dauer- oder Fehlbelastungen überbeansprucht werden. Dies können auch Fußfehlstellungen wie Knick-Senk-Füße sein. Die Achillessehne überträgt und bremst beim Gehen, Laufen, Springen und Landen die Kraft zwischen Unterschenkel und Fuß. Eine Überlastung macht sich in einer Entzündungsreaktion bemerkbar. Schmerzen an der Achillessehne und eine Schwellung können die Folge sein. Auch eine Überwärmung in diesem Gebiet kann auftreten. Die Schmerzen zeigen sich vor allem bei Belastung und als Anlaufschmerzen nach Phasen der Ruhe. Therapeutisch sind verschiedene Ansätze denkbar. Eine Reduzierung der Belastung steht an erster Stelle. Fußfehlstellungen können mit entsprechenden Einlagen korrigiert werden. Die Dehnung einer verkürzten Wadenmuskulatur und die Kräftigung der Gegenspieler-Muskeln können für ein besseres Muskelgleichgewicht sorgen. Dies entlastet die Achillessehne. Physiotherapie kann ebenfalls helfen. Auch entzündungshemmende Medikamente oder Spritzen können zur Anwendung kommen. Eine chronisch entzündete Achillessehne kann zu einer Achillessehnenruptur (Riss) führen. Diese muss dann meist operiert werden.
Der Fersensporn ist ein knöcherner Anbau am Fersenbein (Calcaneus). Er bildet sich durch zu starken Zug von Sehnen am Knochenansatz. Am häufigsten kommt er an der Fußunterseite am vorderen unteren Ende des Fersenbeins vor. Auslöser ist in diesem Fall die Plantarfaszie. Dies ist eine starke Sehnenplatte an der Fußunterseite. Wenn diese permanent unter zu viel Spannung steht, kann sich ein Fersensporn ausbilden. Beschwerden entstehen vor allem durch entzündliche Veränderungen im Bereich des Fersensporns. Typische Symptome sind Schmerzen unter dem Fuß im Bereich der Ferse beim Stehen, Gehen und bei sportlicher Belastung. Die Therapie ist oft langwierig. Korrektur von Fußfehlstellungen durch Einlagen, entzündungs- und schmerzlindernde Medikamente, Physiotherapie, Stoßwellentherapie oder Bestrahlung sind mögliche Therapieansätze.
Ein Fersensporn kann auch am Ansatz der Achillessehne entstehen. Die Schmerzen sind dann entsprechend in dieser Region lokalisiert. Die Behandlungsmöglichkeiten unterscheiden sich im Grunde nicht von den vorher genannten.
Zu einem Verschleiß kann es prinzipiell an allen Gelenken des Fußes kommen. Arthrose tritt mit zunehmendem Alter häufiger auf. Jahrelange Fußfehlstellungen können die Entstehung einer Arthrose fördern. Sie ist aber auch in jungen Jahren beispielsweise als Folge von Verletzungen möglich. Bei einer Arthrose geht der schützende Gelenkknorpel auf der Gelenkfläche nach und nach verloren. Wenn die Knorpeloberfläche stärker geschädigt ist oder sogar Knochen auf Knochen reibt, entstehen Schmerzen. Symptome sind Anlaufschmerzen (zum Beispiel morgens nach dem Aufstehen) oder Schmerzen bei Belastung. Wenn es durch die Arthrose auch zu entzündlichen Prozessen im Gelenk kommt (aktivierte Arthrose), macht sich dies oft durch (häufig nächtliche) Ruheschmerzen bemerkbar. Typische Lokalisationen für eine Arthrose am Fuß sind:
Die Behandlungsmöglichkeiten hängen vom Ausmaß der Beschwerden und des Verschleißes ab. Zu Beginn kann man versuchen, die Belastung im Fuß durch entsprechende Einlagen anders zu verteilen. Leichte Bewegung ist trotzdem wichtig, um die Gelenkfunktion zu erhalten. Schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente können ebenfalls Linderung verschaffen. Operativ ist eine Säuberung des entsprechenden Gelenkes denkbar. Auch eine operative Versteifung einzelner Gelenke oder der Einsatz einer Prothese (künstliches Gelenk) sind mögliche Optionen.
Schmerzen am Fuß können auch durch Probleme an Nerven ausgelöst werden. Die häufigsten Ursachen sind hier das Tarsaltunnelsyndrom, die Morton-Neuralgie oder ein Nervenschmerz am Fuß, der durch einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ausgelöst wird.
Die Therapie des Tarsaltunnelsyndroms oder der Morton-Neuralgie beinhaltet entzündungshemmende Medikamente, Behebung von Fußfehlstellungen durch Einlagen oder auch Ruhigstellung des Fußes in einer Orthese (Schiene). Auch eine Operation zur Entlastung des Nervs kann notwendig werden. Bei einem Bandscheibenvorfall wird mit entzündungshemmenden Medikamenten und Physiotherapie versucht, den Nerv zu entlasten. Wenn dies erfolglos bleibt, kann eine Operation hilfreich sein.
Störungen des Stoffwechsels und der Durchblutung können Schmerzen am Fuß auslösen. Die häufigsten Erkrankungen aus diesen Gruppen sind:
Die pAVK ist eine Mangeldurchblutung, die an mehreren Stellen im Körper auftreten kann. Meist werden dabei die Beine durch Ablagerungen in den Gefäßen (Arteriosklerose) nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Die Folge sind Schmerzen beim längeren Gehen. Diese Schmerzen treten vor allem in der Wade auf, können aber auch den Fuß betreffen. Bleibt man stehen, gehen die Schmerzen wieder zurück. Daher kommt der Name Schaufensterkrankheit. In fortgeschrittenem Stadium treten auch Ruheschmerzen auf. Im schlimmsten Fall kommt es zum Absterben von Gewebe (Nekrose). Verschiedene Risikofaktoren begünstigen Ablagerungen in den Gefäßen. Hierzu zählen Rauchen und hohes Cholesterin (Blutfette).
Im Anfangsstadium kann ein gezieltes Gefäßtraining helfen, sogenannte Kollaterale (Umgehungskreisläufe) auszubilden. Dadurch wird die Durchblutung wieder verbessert. Die Senkung der Blutfette und eine Raucherentwöhnung sind in diesem Stadium wichtig. Im fortgeschrittenen Verlauf hilft oft nur eine Operation zur Wiederherstellung der Durchblutung durch Bypässe oder Gefäßprothesen. Liegen bereits Nekrosen vor, kann eine Amputation einzelner Regionen (Zehen, Fuß, Unterschenkel, Oberschenkel) notwendig werden.
Bei Diabetes mellitus kann es zu einer Schädigung der kleinen Blutgefäße und der Nerven am Fuß kommen. Ursache ist oft ein jahrelang zu hoher Blutzuckerspiegel. Symptome des sogenannten diabetischen Fußes sind:
Oberstes Ziel der Therapie ist eine gute Einstellung des Blutzuckerspiegels. Weiterhin gilt es, jegliche Verletzungen am Fuß zu vermeiden und die Füße häufig auf Wunden zu kontrollieren. Eine medizinische Fußpflege wird empfohlen. Die weitere Therapie richtet sich nach den individuellen Beschwerden. Neben einem Diabetologen sind häufig auch ein Neurologe (Nervenfacharzt) und ein Gefäßspezialist an der Behandlung beteiligt.
Bei der Gicht handelt es sich um eine Störung des Harnsäurestoffwechsels. Als Folge lagern sich Harnsäurekristalle in Gelenken ab. Sehr häufig betroffen ist das Großzehengrundgelenk. Ein zu hoher Harnsäurespiegel kann durch Purine entstehen. Diese sind vor allem in Fleisch und Wurst enthalten. Aber auch andere Erkrankungen, zum Beispiel der Nieren, können ein Auslöser sein. Bei einem akuten Gichtanfall schmerzt die Großzehe (vor allem nachts), wird dick und meist auch warm.
Die Therapie besteht im akuten Fall in einer medikamentösen Behandlung. Entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente werden verordnet. Auch Medikamente, die den Harnsäurespiegel senken, kommen zur Anwendung. Kühlende Umschläge lindern ebenfalls die Entzündung und die Schmerzen. Auf Dauer ist das Ziel, den Harnsäurespiegel gut einzustellen. Eine Umstellung der Lebensgewohnheiten kann hierzu betragen. Eine purinarme Ernährung, die Reduktion von Übergewicht, ausreichend Flüssigkeit und wenig Alkohol gehören zu den wichtigsten Maßnahmen.
Bei der Polyneuropathie kommt es zur Schädigung mehrerer Nerven. Die Polyneuropathie tritt häufig am Fuß auf. Ursache sind oft Störungen der Nerven als Folge von Diabetes mellitus oder einer Alkoholkrankheit. Aber auch ein Vitamin-B12-Mangel, Leber- oder Nierenerkrankungen kommen als Auslöser in Frage. Typische Symptome sind Missempfindungen wie Taubheit oder Kribbeln. Diese erschweren oft das sichere Gehen und Stehen, weil die Füße nicht richtig gespürt werden. Brennende oder stechende Schmerzen und Störungen der Muskulatur kommen ebenfalls häufig vor.
Wichtigster Baustein der Therapie ist die Behandlung der Grunderkrankung. Begleitend können Schmerzmittel gegen die Nervenschmerzen eingesetzt werden. Auch Elektrotherapie (transkutane elektrische Nervenstimulation = TENS) kann gegen Nervenschmerzen wirksam sein. Physiotherapie, zum Beispiel zur Sturzprophylaxe, kann in Einzelfällen sinnvoll sein.
Ein langandauerndes Alkoholproblem kann zu einer schmerzhaften Polyneuropathie führen. Ursache ist die Schädigung von Nerven und Gefäßen durch den hohen Alkoholkonsum. Symptome und Therapieansätze entsprechen denen bei Polyneuropathie.
Neben Verletzungen, Gelenkerkrankungen und Stoffwechselstörungen können Schmerzen am Fuß auch durch Beeinträchtigungen der Haut ausgelöst werden. Hier kommen zum Beispiel Pilzinfektionen, andere Infektionen (auch bei diabetischem Fuß) oder eingewachsene Zehennägel in Frage. Symptome sind in der Regel Schmerzen, bei entzündlichen Veränderungen auch Rötung oder Überwärmung. Die Therapie liegt in der Behandlung der Grunderkrankung. Pilzinfektionen können mit Salben behandelt werden. Andere Infektionen werden ebenfalls medikamentös behandelt. Eingewachsene Nägel müssen möglicherweise teilweise entfernt werden.
Eine Erkrankung, die mit entzündeten Gelenken und damit Schmerzen einhergeht, ist die rheumatoide Arthritis. Hierbei handelt es sich ebenso wie bei einigen anderen Ursachen von Gelenkschmerzen um eine Autoimmunkrankheit, das heißt, es kommt zu einer Überreaktion des Immunsystems. Es wendet sich gegen körpereigenes Gewebe. Als Folge kommt es zu Entzündungen an den Gelenken, auch am Fuß. Symptome sind Schmerzen, aber auch geschwollene, rote und überwärmte Gelenke. Eine ursächliche Therapie ist nicht möglich. Zur Linderung der Symptome werden entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente verordnet. Auch Physiotherapie kann zur Verbesserung von Funktionsstörungen der Gelenke hilfreich sein.
Druckstellen durch zu enge Schuhe oder vermehrte Hornhautbildung durch Fußfehlstellungen können ebenfalls Schmerzen am Fuß verursachen. Zunächst muss festgestellt werden, warum sich Druckstellen oder Schwielen an den entsprechenden Stellen bilden. Dann kann mittels persönlicher oder medizinischer Fußpflege und entsprechenden Einlagen und Schuhen entgegengewirkt werden.
In seltenen Fällen können Tumore die Ursache für Fußschmerzen sein. Dies können sowohl Weichteiltumore als auch Knochentumore sein. Die Tumore am Fuß können gutartig oder bösartig sein. Bei einer Tumorerkrankung sind mögliche therapeutische Maßnahmen Operation, Chemotherapie und/oder Bestrahlung.
Viele Schmerzen am Fuß sind harmlos und klingen von selbst wieder ab. Wenn der Fuß aufgrund starker Schmerzen nicht belastet werden kann oder wenn Schmerzen länger als drei Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Dies gilt auch, wenn ausgeprägte Entzündungszeichen wie Schwellung, Rötung oder Überwärmung vorliegen. Deformitäten des Fußes sollten ebenfalls ein Anlass sein, einen Arzt aufzusuchen. Kommt es zu Taubheit, Lähmungen oder Blauverfärbung am Fuß, sollte sofort ein Arzt konsultiert werden.
Zunächst führt der Arzt ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten. Häufig gestellte Fragen sind:
Nach dem Gespräch führt der Arzt eine körperliche Untersuchung durch. Hierzu zählen in der Regel:
Wenn eine erste Verdachtsdiagnose vorliegt, werden weitere Untersuchungen vorgenommen, beispielsweise:
Bei Schmerzen, die durch Überlastung, Unfall oder Fußfehlstellungen ausgelöst werden, empfiehlt sich:
Bei vielen anderen Ursachen hilft eine gesunde Lebensweise, die Symptome positiv zu beeinflussen. Hierzu zählen:
Eine solche gesunde Lebensführung hilft auch, Erkrankungen und Beschwerden wie Fußschmerzen von vornherein zu verhindern.
Gelenk-Klinik, Dr. med. Thomas Schneider – Fußschmerzen: Ursachen, Diagnose und Hilfe: https://gelenk-klinik.de/fuss/fussschmerzen-fersenschmerzen.html (online, letzter Abruf: 15.10.2021)
Deutsche Gesellschaft für Angiologie -
Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V. (DGA) – Durchblutungsstörungen
der Beine und des Beckens – PAVK: https://www.dga-gefaessmedizin.de/fileadmin/content/PDFs/DGA-PAVK-Broschuere_V2Endfass.pdf (online, letzter Abruf: 15.10.2021)
aktualisiert am 29.11.2021