Das Sprunggelenk ist ein stark beanspruchtes Gelenk, sowohl im Alltag als auch im Sport. Gerade Umknickverletzungen kommen häufig vor. Schmerzen am Außenknöchel durch Bänderverletzungen oder Brüche sind oft die Folge. Verschleiß im Gelenk, entzündete Sehnen oder überlastete Nerven können aber ebenfalls zu Schmerzen im Bereich des Außenknöchels führen.
Der Fuß ist ein komplexes Gebilde aus zahlreichen Gelenken. Die Gabel aus Innenknöchel und Außenknöchel (Malleolus medialis und lateralis) bildet die Verbindung und den Übergang zum Sprungbein (Talus) und somit zum Fuß. Zahlreiche Muskeln und Bänder sichern diese Verbindung und sorgen für Stabilität und Beweglichkeit. Auch Nerven verlaufen in diesem Gebiet und können beeinträchtigt werden.
Schmerzen am Außenknöchel können durch viele Ursachen ausgelöst werden. Die Lokalisation und die Art des Schmerzes, sein Verhalten in Ruhe und bei Belastung geben oft erste Hinweise auf mögliche Auslöser.
Brüche des Außenknöchels erfolgen meist durch ein Umknicken (Umknicktrauma, Supinationstrauma). Knickt man zum Beispiel auf einer Bordsteinkante über die Außenseite des Fußes um, kann der Außenknöchel durch die Krafteinwirkung brechen. Frakturen des Innenknöchels oder Außenknöchels bezeichnet man als Sprunggelenksfrakturen. Häufigste Ursachen sind Sportunfälle, aber auch im Alltag kommt diese Verletzung regelmäßig vor. Hauptsymptom sind Schmerzen am Außenknöchel. Auch eine Schwellung und ein Bluterguss (Hämatom) sind üblich. Die Belastung des Beines ist meist nicht mehr möglich. Die Bewegung des Fußes ist normalerweise deutlich eingeschränkt. Eine sichtbare Fehlstellung des Gelenkes ist ebenfalls möglich. Bei offenen Frakturen können zusätzlich Teile der Knochen die Haut durchstoßen und nach außen treten. Begleitverletzungen im Rahmen einer Außenknöchelfraktur können Verletzungen der bandhaften Verbindung zwischen Schien- und Wadenbein (Syndesmosenverletzungen), Außenbandverletzungen, Muskelverletzungen oder Sehnenverletzungen sein.
Eine Außenknöchelfraktur kann konservativ (ohne Operation) durch Gipsruhigstellung behandelt werden. Dies ist aber eher selten der Fall. Die meisten Außenknöchelbrüche werden operativ versorgt. Mit Platten und Schrauben werden die Knochenfragmente stabil miteinander verbunden. Auch vorhandene Begleitverletzungen können in diesem Rahmen mitversorgt werden (beispielsweise durch eine Bandnaht).
Durch ein Umknicken mit dem Fuß beim Sport oder im Alltag kann es zur Dehnung oder zum Riss des Außenbandes am Sprunggelenk (Ligamentum collaterale laterale) kommen. Dieses Band besteht aus drei Anteilen. Je nach Verletzungsmechanismus können einzelne (meist der vordere) oder auch alle drei Anteile betroffen sein. Die Unterscheidung zwischen Überdehnung und Riss ist nicht immer einfach. Zusätzlich kann es zu einer Verletzung der Syndesmose (Bandverbindung zwischen Schien- und Wadenbein) oder auch zu einem knöchernen Bandausriss am Außenknöchel kommen. Bei sehr starker Krafteinwirkung können außerdem Knorpelverletzungen im Sprunggelenk oder eine Außenknöchelfraktur verursacht werden. Die Symptome einer Überdehnung und eines Risses sind miteinander vergleichbar. Meist steht der Schmerz im Vordergrund. Dieser verstärkt sich bei manuellem Druck auf die Bänder oder bei Belastung des Fußes. Normalerweise schwillt der Bereich des Außenknöchels an und es bildet sich ein Bluterguss (Hämatom). Auch die Beweglichkeit im Sprunggelenk kann schmerzhaft eingeschränkt sein.
Außenbandverletzungen am Knöchel werden fast immer konservativ behandelt. Eine Operation ist nur bei knöchernen Ausrissen oder ausgeprägter Instabilität notwendig oder wenn andere Begleitverletzungen (beispielsweise Knorpelschäden) operativ versorgt werden müssen. Die konservative Therapie besteht aus einer teilweisen Ruhigstellung des Sprunggelenkes in einer Orthese (Schiene). Zusätzlich sollte eine physiotherapeutische Behandlung stattfinden. In Abhängigkeit vom Heilungsverlauf und der möglichen Belastbarkeit werden abschwellende Maßnahmen, Mobilisierungsübungen und vor allem eine Kräftigung der gelenkstabilisierenden Muskulatur durchgeführt. Eine gut trainierte Muskulatur unterstützt das Band, stabilisiert den Fuß und beugt dadurch erneuten Verletzungen vor.
Ein Gelenkverschleiß (Arthrose) kann viele Ursachen haben. Jahrelange Belastung in Beruf und Freizeit ist wahrscheinlich die häufigste. Aber auch frühere Sprunggelenksfrakturen, Außenbandrisse mit verbleibender Instabilität, Knorpelschäden durch frühere Unfälle oder frühere Gelenkentzündungen können die Erklärung sein, warum sich im Laufe der Jahre eine Arthrose im Sprunggelenk ausbildet. Das Hauptsymptom bei einer Arthrose sind Schmerzen. Diese treten zu Beginn oft nur unter Belastung auf. Bei zunehmendem Verschleiß kommt meist ein Anlaufschmerz hinzu. Das bedeutet, dass die Schmerzen nach den ersten Schritten wieder weniger werden. Eine ausgeprägte Arthrose verursacht oft auch Ruheschmerzen. Im Laufe der Zeit reduziert sich die Beweglichkeit des Sprunggelenkes, unter anderem durch knöcherne Anbauten (Osteophyten). Dies führt in der Regel zu einer eingeschränkten Abrollbewegung beim Gehen und somit zu Ausweichbewegungen und einem veränderten Gangbild. Auch ein wahrnehmbares Knirschen im Gelenk bei Belastung ist möglich.
Zu Beginn einer Arthrose wird konservativ (ohne operative Maßnahmen) behandelt. Extreme Belastungen sollten vermieden werden. Übergewicht sollte reduziert werden. Sportarten, die viele und plötzliche Richtungswechsel beinhalten, sollten gegen Bewegungsformen mit gleichmäßigen und schonenderen Belastungen ausgetauscht werden. Physiotherapie kann helfen, Schmerzen zu lindern, reduzierte Beweglichkeit zu verbessern und den Verlauf der Krankheit insgesamt zu verlangsamen. Wenn konservative Maßnahmen nicht mehr hilfreich sind, können operative Verfahren in Betracht gezogen werden. Zunächst ist eine Gelenkspiegelung möglich. Hierbei können Knochenanbauten, geschädigte und entzündete Gewebestrukturen entfernt werden. Die Deckung lokal begrenzter Knorpelschäden mit Knorpelersatztechniken ist ebenfalls eine Option. Wenn der Knorpel großflächig verschlissen ist, hilft oft nur ein künstlicher Sprunggelenksersatz (Endoprothese).
Im Rahmen einer Arthrose kommt es immer wieder zu Phasen, in denen entzündliche Prozesse innerhalb des Gelenkes ablaufen. Diesen Zustand bezeichnet man als aktivierte Arthrose. Jede Gelenkentzündung schädigt den Knorpel weiter und lässt die Arthrose fortschreiten. Symptome sind Schmerzen (auch Ruheschmerzen), Schwellung und Überwärmung im Bereich des Sprunggelenkes.
Die Therapie der Wahl sind entzündungshemmende Medikamente und Entlastung des Gelenkes.
Eine Entzündung des Sprunggelenkes (Arthritis) kann auch im Rahmen einer rheumatischen Erkrankung auftreten. Zu den häufigsten Erkrankungen gehört hierbei die rheumatoide Arthritis. Normalerweise sind zuerst die kleineren Gelenke an den Fingern und Händen betroffen, aber auch das Sprunggelenk kann sich entzünden. Symptome sind auch hier die klassischen Entzündungszeichen Überwärmung, Schwellung und Schmerzen, oft auch in Ruhe.
Zur Eindämmung der Entzündung werden entzündungshemmende Medikamente eingesetzt. Zur möglichst langen Erhaltung der Gelenkfunktion ist begleitende Physiotherapie angeraten.
Die Sehnen der beiden Peroneusmuskeln (Musculus peroneus longus und brevis) verlaufen hinter dem Außenknöchel entlang und setzen dann an verschiedenen Mittelfußknochen an. Die Funktion dieser beiden Muskeln ist vor allem das Anheben des Fußaußenrandes. Gerade bei drohenden Umknickbewegungen spannen diese Muskeln und Sehnen dagegen an. Durch ungewohnte Tätigkeiten oder Überbelastungen können sich diese Sehnen entzünden. Dies führt zu Schmerzen am Außenknöchel. Eine Aktivierung der Sehnen (Hochziehen des Fußaußenrandes) und eine Dehnung (Hochziehen des Fußinnenrandes) verstärken die Schmerzen oft noch. Eine Schwellung oder Überwärmung im Bereich des Außenknöchels ist ebenfalls möglich.
Die Therapie liegt in der Reduzierung der Belastung. Eine Ruhigstellung in einer Schiene (Orthese) kann sinnvoll sein. Die Einnahme von schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten kann die Heilung unterstützen.
Der Nervus suralis ist ein Nerv, der hinter dem Außenknöchel entlangläuft und die 4. und 5. Zehe versorgt. Eine Reizung oder Entzündung des Nervs kann durch eine Überdehnung bei einem Umknicktrauma entstehen, aber auch direkte Schläge auf den Nerv oder Verletzungen bei einer Operation können Auslöser sein. Schwellungen nach einem Trauma oder einer Operation, die auf den Nerv drücken, können auch eine Irritation oder Entzündung des Nervs verursachen. Typische Symptome sind brennende Schmerzen im Bereich des Außenknöchels und an der Fußaußenseite. Diese verstärken sich meist bei Druck, zum Beispiel durch einen Schuh. Sensibilitätsstörungen wie Taubheit oder Kribbeln sind ebenfalls mögliche Symptome.
Die Therapie erfolgt meist konservativ (ohne Operation). Manchmal bildet sich die Reizung von selbst zurück. Eine konservative Maßnahme ist die Desensibilisierung des Nervs durch massageähnliche Griffe. Zusätzlich können Medikamente verordnet werden, die speziell auf die Nerven einwirken, oder auch Cortison-Spritzen zur Hemmung der Entzündung. Druckentlastung durch weiches Schuhwerk wird empfohlen. Eine Operation kommt nur selten vor. Hierbei kann Narbengewebe entfernt werden, das den Nerv beeinträchtigt. In Ausnahmefällen kommt auch eine Entfernung des Nervs in Betracht.
Eine Lumboischialgie bezeichnet ein Schmerzsyndrom, das sowohl Schmerzen in der Lendenwirbelsäule beinhaltet als auch Schmerzen im Versorgungsgebiet des Ischiasnervs. Dieses verläuft über das Gesäß und auf der Rückseite des Oberschenkels bis zum Knie. Dort teilt der Nerv sich auf und versorgt mit zwei Ästen den Unterschenkel und den Fuß. Der Nerv erhält seine Nervenfasern aus verschiedenen Nervenwurzeln am Rückenmark. Dadurch können Bandscheibenvorfälle auf unterschiedlichen Etagen der Wirbelsäule mit zu einer Symptomatik des Ischiasnervs beitragen. Arthrotische (verschleißbedingte) Veränderungen an den Wirbelkörpern und den Wirbelgelenken können ebenfalls zu einer Einengung des Nervs führen. Symptome sind Schmerzausstrahlungen im Nervenverlauf. Auch der Bereich des Außenknöchels kann mitbetroffen sein. Sensibilitätsstörungen wie Taubheit oder Kribbeln und auch die Schwächung oder Lähmung von Muskeln sind möglich.
Ausgeprägte Lähmungen und Störungen der Blasenfunktion oder der Darmfunktion sind medizinische Notfälle, die sofort operiert werden müssen. In allen anderen Fällen wird zunächst meist konservativ behandelt. Entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente können eingesetzt werden. Physiotherapeutische und physikalische Maßnahmen (Wärmeanwendungen, Elektrotherapie) können ebenfalls hilfreich sein. Wenn über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten keine Besserung erzielt werden kann, kommt auch eine Operation in Frage. Hierbei können arthrotische Veränderungen an der Wirbelsäule entfernt werden. Eine teilweise oder vollständige Entfernung der Bandscheiben ist ebenfalls operativ möglich.
Bei diesem Krankheitsbild stirbt ein lokal begrenzter Bereich der Gelenkfläche des Sprungbeins (Talus) auf Grund von Mangeldurchblutung ab. Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung kann es sogar dazu kommen, dass ein Knochen-Knorpel-Stück sich ganz ablöst und als freier Gelenkkörper (Gelenkmaus) im Gelenk liegt. Dies führt dann oft zu Blockierungen beim Bewegen. Das Sprunggelenk ist eher selten von einer Osteochondrosis dissecans betroffen. Es werden verschiedene Ursachen vermutet. Schäden nach einem Trauma, zum Beispiel nach einer Sprunggelenksfraktur, sind eine Möglichkeit. Aber auch eine Überbelastung des Knorpels durch Fußfehlstellungen, Stoffwechselstörungen oder Durchblutungsstörungen können Auslöser sein. Im Frühstadium macht die Erkrankung möglicherweise keine Symptome. Erste Anzeichen sind Schmerzen im Sprunggelenk, auch am Außenknöchel, die nach Belastung oft zunehmen. Ruheschmerzen sind ebenfalls möglich. Auch eine Schwellung oder entzündliche Prozesse im Gelenk können auftreten. Wenn sich das Knochen-Knorpel-Fragment gelöst hat, sind weitere Symptome häufig Blockierungen oder ein Knacken im Gelenk.
Die Therapie ist abhängig vom Ausprägungsgrad der Osteochondrosis dissecans und auch vom Alter des Betroffenen. Frühzeitig entdeckt, kann eine konservative Therapie mit konsequenter Entlastung erfolgreich sein. Bei Kindern und Jugendlichen ist die Prognose günstiger als bei Erwachsenen. Die Entlastung in einer Orthese (Schiene) dauert mindestens sechs Wochen. Führt die Entlastung nicht zum gewünschten Erfolg, können operative Maßnahmen in Betracht gezogen werden. Eine Möglichkeit ist der Versuch, das Knochen-Knorpel-Stück wieder zu fixieren. Auch eine Knochentransplantation inklusive Knorpeltransplantat kann in Erwägung gezogen werden.
Der Sinus tarsi ist ein knöcherner Kanal, der vor dem Außenknöchel liegt. Durch diesen Kanal ziehen Bänder und Nerven. Von einem Sinus-tarsi-Syndrom spricht man, wenn Schmerzen lokal vor dem Außenknöchel auftreten. Diese verstärken sich meist bei Druck auf den Sinus tarsi und bei Belastung (beispielsweise beim Sport). Eine Rötung und eine Schwellung in diesem Bereich sind ebenfalls mögliche Anzeichen. Als Ursache kommt eine Instabilität des Sprunggelenkes nach einem Umknicktrauma mit Bandverletzung in Betracht. Sehnenverletzungen, die beispielsweise zu einer Fehlstellung oder Instabilität im Fuß mit beitragen, können auch Auslöser eines Sinus-tarsi-Syndroms sein. Außerdem können Fehlstellungen wie Knickfüße zu einer Reizung in diesem Bereich führen. Grund ist eine erhöhte lokale Belastung.
Eine konservative (ohne Operation durchgeführte) Therapie zielt auf die Schmerzlinderung und die muskuläre Stabilisierung des Sprunggelenkes sowie auf die Wiederherstellung eingeschränkter Beweglichkeit ab. Mögliche Maßnahmen sind Kalt- oder Warmanwendungen, Elektrotherapie und Physiotherapie. Die Versorgung mit individuell angepassten Einlagen ist ebenfalls sinnvoll. In manchen Fällen kann auch das Spritzen eines Schmerzmittels in den Sinus tarsi Linderung verschaffen. Bei Beschwerden, die länger als sechs Monate andauern, kann eine Operation zur weiteren Diagnosestellung hilfreich sein. Eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) bietet die Möglichkeit, Gewebestrukturen im Bereich des Sinus tarsi genauer zu beurteilen. Im Rahmen der Spiegelung kann beispielsweise auch entzündetes Gewebe oder Narbengewebe entfernt werden.
In seltenen Fällen können auch Tumore am Knochen Schmerzen im Bereich des Außenknöchels auslösen. Das Osteoidosteom beispielsweise ist ein gutartiger Knochentumor. Die Schmerzen sind ununterbrochen vorhanden und werden nachts als stärker wahrgenommen. Diese Tumorart geht mit entzündlichen Prozessen einher. Das erklärt, warum entzündungshemmende Medikamente (nicht-steriodale Antirheumatika) die Symptomatik lindern.
In Einzelfällen hat sich ein Osteoidosteom durch eine längerfristige Gabe von nicht-steroidalen Antirheumatika zurückgebildet. Verursacht das Osteoidosteom starke Beschwerden, kann es operativ entfernt werden.
Viele Schmerzen am Außenknöchel sind harmlos. Häufig klingen sie von selbst durch Entlastung wieder ab. Sind die Schmerzen so stark, dass der Fuß nicht mehr belastet werden kann, oder halten sie länger als drei Tage an, sollte auf jeden Fall eine medizinische Abklärung erfolgen. Das Gleiche gilt für das Vorliegen ausgeprägter Entzündungszeichen (Schwellung, Rötung, Überwärmung). Wird vermutet, dass die Symptome am Knöchel durch eine Nerveneinengung im Bereich der Lendenwirbelsäule ausgelöst werden, und treten gleichzeitig Lähmungen oder Probleme mit der Blasen- und Darmentleerung auf, muss sofort ein Arzt aufgesucht werden. Es handelt sich hierbei um einen medizinischen Notfall.
Der Arzt versucht zunächst in einem ausführlichen Gespräch (Anamnese), die Ursachen für die Beschwerden einzugrenzen. Meist gibt es im Verlauf der Anamnese auch schon einen konkreten Verdacht. Folgende Fragen können hilfreich sein:
Geleitet von der ersten Verdachtsdiagnose folgt meist die körperliche Untersuchung. Diese besteht meist aus:
Falls die Verdachtsdiagnose es erfordert, können weitere Untersuchungen zur Sicherung der Diagnose veranlasst werden. Hierzu zählen:
Sowohl zur Selbstbehandlung als auch zur Vorbeugung von Schmerzen am Außenknöchel können verschiedene Maßnahmen sinnvoll sein. Was Unfälle betrifft, kann man versuchen, Stolperfallen wie Glatteis oder nasses Laub möglichst zu vermeiden. Da, wo es möglich ist, sollten auch Überbelastungen durch ungewohnte Tätigkeiten im Beruf oder im Sport vermieden beziehungsweise reduziert werden. Liegen Reizungen von Bändern, Muskeln oder Sehnen vor, helfen meist Entlastung, Hochlagerung und Hausmittel wie Quarkwickel, um die Symptome zu lindern. Durch ein normales Körpergewicht und eine gut trainierte Muskulatur kann man außerdem vielen Beschwerden gut vorbeugen.
Fußchirurgie Harburg – Schmerzen am Außenknöchel: https://www.fusschirurgie-harburg.de/wenn-der-fu%C3%9F-schmerzt/schmerzen-am-au%C3%9Fenkn%C3%B6chel/ (online, letzter Abruf: 05.11.2021)
Gesundheitsinformation – Rheumatoide Arthritis: https://www.gesundheitsinformation.de/rheumatoide-arthritis.html (online, letzter Abruf: 05.11.2021)
aktualisiert am 05.11.2021