Prof. Berner: Wir wissen, dass RSV-Infektionen vor allem für Säuglinge und Kleinkinder in den ersten Lebensjahren gefährlich sein können. Sie können Atemwegsinfektionen auslösen, die zu Atemnot führen und häufig einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen. Ein gesundes Neugeborenes oder ein gesunder Säugling haben ein geringeres Risiko. Kinder mit chronischen Lungenerkrankungen, Frühgeborene oder Kinder mit Herzfehlern haben ein höheres Risiko, schwer zu erkranken. Dieses erhöhte Risiko haben diese Kinder grundsätzlich auch bei vielen anderen Atemwegsinfektionen, einschließlich der saisonalen Erkältungskrankheiten und auch der Grippe (Influenza), aber RSV-Infektionen kommen eben besonders häufig vor, verlaufen besonders schwer und spielen deswegen in jedem Winter die größte Rolle.
Wir wissen, dass RSV-Infektionen vor allem für Säuglinge und Kleinkinder in den ersten Lebensjahren gefährlich sein können.
Prof. Berner: Kinder, insbesondere Kleinkinder, können im Winterhalbjahr, wenn Atemwegsinfektionen gehäuft auftreten, nicht gänzlich vor einer Ansteckung geschützt werden. Dies gilt insbesondere, wenn sie ältere Geschwister haben, die den Kindergarten bzw. die Kinderkrippe besuchen, oder dies selbst tun. Wenn z.B. ein Säugling in einer Familie ältere Geschwister hat, die sich im Kindergarten mit einem Virus infiziert haben, kann in der Familie oft wenig getan werden, um eine Infektion des Säuglings zuhause zu verhindern. Trotzdem gilt natürlich generell, dass Kinder, die krank sind oder an Atemwegsinfektionen leiden, zu Hause bleiben sollten, um andere Kinder nicht anzustecken, insbesondere solche nicht, für die die Infektion gefährlich werden könnte. Und natürlich gilt es immer, die üblichen Hygienemaßnahmen, die wir ja nun mit Corona wieder neu kennengelernt und eingeübt haben, einzuhalten, um Tröpfchen- und auch Schmierinfektionen zu vermeiden. Eine Konfrontation mit Atemwegsinfektionserregern ist aber grundsätzlich nicht vermeidbar und für gesunde Kinder auch nicht unbedingt wünschenswert, da das Immunsystem der Kinder die Auseinandersetzung mit verschiedenen Infektionserregern benötigt, um eine dauerhafte Abwehr und ein Immungedächtnisfunktion aufzubauen. Es gibt jedoch Kinder mit den oben genannten Risikofaktoren, für die eine Infektion besonders gefährlich sein kann. In solchen Fällen bieten bestimmte Medikamente, die mittlerweile schon seit vielen Jahren eingesetzt werden, einen gewissen Schutz.
Prof. Berner: Das RS-Virus verursacht im Rahmen der Infektion eine starke Entzündung, das Absterben von Zellen und die Ansammlung von untergegangenen Zellen und zähem Schleim in den kleinsten Verästelungen der Atemwege, den so genannten Bronchiolen, die von den größeren Atemwegen abzweigen. Im Vergleich zu anderen Viren führt eine RSV-Infektion zu einer besonders starken Entzündung der Schleimhäute und einer starken Schleimproduktion. Diese kann zu einer Verengung oder gar Verstopfung der kleinen Atemwege und der zu den Lungenbläschen führenden kleinsten Atemwege führen. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die Belüftung der Lunge und den Gasaustausch.
Vor allem bei Kindern, aber auch alten Menschen mit chronischen Lungen- oder Herzerkrankungen - wobei die Art der Herzerkrankung hier eine wesentliche Rolle spielt - hat eine solche Infektion mit den oben beschriebenen Auswirkungen sehr viel schwerwiegendere Folgen als bei gesunden Menschen. Diese Menschen sind in der Regel ganz besonders auf einen gut funktionierenden Gasaustausch in der Lunge und eine entsprechende Lungendurchblutung angewiesen und haben wenig Toleranz für Schwankungen oder Abweichungen. Für diese Patienten sind RSV-Infektionen besonders gefährlich und sie haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf, der eine Krankenhausbehandlung erforderlich machen kann. Im schlimmsten Fall funktioniert der Gasaustausch in der Lunge nicht mehr ausreichend und es kann eine künstliche Beatmung auf der Intensivstation erforderlich werden, um die Lungen mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen und das Kohlendioxid effektiv zu entfernen.
Prof. Berner: Gegen die Infektion mit dem RS-Virus gibt es seit kurzem tatsächlich auch einen aktiven Impfstoff, der vor wenigen Wochen zugelassen wurde. Diese Impfung ist derzeit aber leider nur für ältere Menschen, Erwachsene über 60 Jahre und für Schwangere am Ende der Schwangerschaft zugelassen, da nur für diese Patientengruppen ausreichend Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit zur Verfügung stehen. Durch die Impfung der Schwangeren kann eine Immunität aufgebaut werden, die auf das Kind übertragen wird und das Neugeborene in den ersten Lebenswochen schützt.
Die Entwicklung dieser aktiven Impfstoffe hat viele Jahre in Anspruch genommen und wurde durch die Impfstoffentwicklung im Rahmen der Corona-Pandemie deutlich beschleunigt. Schon vor Jahrzehnten gab es hoffungsvolle Impfstoff-Kandidaten, die theoretisch geeignet schienen, in der klinischen Anwendung bei Säuglingen aber zu einer Verschlechterung des Krankheitsverlaufs führten. Diese Beobachtung hat die Impfstoffentwicklung gegen RSV für viele Jahre zurückgeworfen. Nun sind wir endlich wesentliche Schritte weitergekommen.
Darüber hinaus gibt es seit fast 20 Jahren die Möglichkeit der passiven Immunisierung, bei der ein Medikament, ein Antikörper, biotechnologisch hergestellt wird, der gegen das RS-Virus bzw. spezifische Oberflächenstrukturen des Virus wirkt. Die Anwendung dieses Antikörpers, die sogenannte passive Immunisierung, bietet Kindern, insbesondere Hochrisikokindern wie Frühgeborenen, Kindern mit angeborenen Herzfehlern oder neurologischen Erkrankungen, einen gewissen Schutz vor schweren RS-Virusinfektionen. Die passive Immunisierung wird zu Beginn der RS-Virus-Saison im Abstand von vier Wochen durchgeführt, in der Regel fünfmal über die gesamte Wintersaison.
Wichtig ist zu verstehen, dass die passive Immunisierung nicht jede Infektion verhindert, sondern dafür gedacht ist, vor allem schwere Verläufe, die zu Krankenhausaufnahmen oder Intensivstationsbehandlung führen würden, zu verhindern. Sie bietet keinen vollständigen Schutz, wie wir das von einer aktive Impfung mit anderen Impfstoffen z.B. gegen Diphtherie oder Tetanus kennen. Es gibt seit kurzem auch einen neuen Antikörper, der nur einmal zu Beginn der Saison verabreicht wird und während der gesamten Saison wirksam ist. Seine Wirksamkeit bei Kindern mit dem höchsten Risiko und Schutzbedarf, insbesondere bei Frühgeborenen und Kindern mit angeborenen Herzfehlern, ist jedoch noch nicht ausreichend belegt.
Gegen die Infektion mit dem RS-Virus gibt es seit kurzem tatsächlich auch einen aktiven Impfstoff, der vor wenigen Wochen zugelassen wurde.
Prof. Berner: Das hat etwas mit dem Immunsystem des Kindes grundsätzlich zu tun. Jeden Winter ist das Immunsystem der Kinder zahlreichen Erregern von Atemwegsinfektionen ausgesetzt, zu denen auch das RS-Virus gehört. Durch die verschiedenen Schutzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, sei es Mundschutz, Besuchsbeschränkungen, Schließung von Krippen und Kindergärten oder Einschränkung des Kontakts mit anderen Kindern und Erwachsenen in der Familie, wurde der Kontakt mit dem RS-Virus während der Pandemie erheblich eingeschränkt. Dadurch hatten diese Kinder keine Gelegenheit, sich mit dem RS-Virus auseinanderzusetzen und eine gewisse Immunität aufzubauen.
Tatsächlich hatten wir in den Kliniken in den Wintern der Pandemie auch festgestellt, dass nur sehr wenige Kinder eine RS-Infektion durchgemacht hatten. Das bedeutet, dass mehrere aufeinander folgende Jahrgänge von Kindern keine ausreichende Immunität gegen das Virus entwickeln konnten. Als im letzten Winter die Pandemieschutzmaßnahmen weitgehend aufgehoben wurden und der Austausch wieder zunahm, waren nun nicht nur die Säuglinge im ersten Lebensjahr betroffen, die normalerweise jedes Jahr zum ersten Mal mit dem Virus in Kontakt kommen, sondern auch die Säuglinge aus dem Jahr davor und sogar eine Generation weiter zurück.
Auch die älteren Kinder hatten sich nicht erneut mit dem RS-Virus angesteckt, was üblicherweise passiert und das Immunsystem trainiert. Es gab also mehrere Generationen von Kindern, die keine ausreichende Immunität entwickeln konnten. Dies führte zu einer erhöhten Anfälligkeit gegenüber dem Virus. Die größere Anzahl von Kindern, die sich gleichzeitig infizierten, sowie der verstärkte Austausch und die Reproduktion in verschiedenen Altersgruppen von Kindern führten dazu, dass das Virus im letzten Winter eine große Anzahl von Kindern infizierte.
Betroffen waren daher nicht nur die ganz kleinen Säuglinge, sondern eben auch Kinder im Alter von zwei, drei oder vier Jahren, die sich sonst zwar oft ein zweites Mal infizieren, aber eben normalerweise nicht mehr mit einer RSV-Infektion in die Klinik kommen. Diese Kinder hatten nun ebenso zum ersten Mal mit dem Virus zu kämpfen wie ihre jüngeren Geschwister. Viele auch der älteren Kinder erlitten schwerere Infektionen. Insgesamt ist die Zahl der erkrankten Kinder im vergangenen Winter im Vergleich zu den Vorjahren deutlich angestiegen. Die Zahl der Kinder, die stationär behandelt werden mussten, stieg sowohl prozentual als auch absolut, was die Kinderarztpraxen, aber insbesondere auch die Kliniken an die Belastungsgrenze brachte.
Prof. Berner: RSV-Wellen beginnen in der Regel im Spätherbst. Wir wissen aber, dass dies von Jahr zu Jahr deutlich variieren kann. In manchen Jahren treten sie früher, in anderen später auf. Auch die Intensität der Welle kann variieren, wobei meist einem schwachen Jahr ein stärkeres folgt. Diese Schwankungen sind gut dokumentiert. Im vergangenen Winter wurde jedoch eine deutlich stärkere Ausprägung der RS-Welle und ein deutlich früherer Beginn beobachtet. Dies könnte auf die oben beschriebene schwächere Immunität bei den Kindern zurückzuführen sein. Außerdem spielen immer auch klimatische und saisonale Faktoren eine Rolle, die zu einem früheren Eindringen des Virus in die Bevölkerung führen.
Interessant ist auch, dass die Ausbreitung des RS-Virus in Deutschland und Mitteleuropa regional sehr unterschiedlich verlief. Einige Regionen waren früher betroffen als andere, was unter anderem auf externe Faktoren wie Ende von Schulferien, Reisetätigkeit und andere Umstände zurückgeführt werden kann. Insgesamt hängt die Stärke der RSV-Wellen von verschiedenen Faktoren ab, was im vergangenen Jahr besonders deutlich wurde.
Prof. Berner: Die Behandlungsmöglichkeiten für RSV-Infektionen sind sehr begrenzt. Das bedeutet, dass herkömmliche Medikamente wie Antibiotika oder Kortison, die bei Krankheiten wie Bronchitis oder Lungenentzündung eingesetzt werden, bei Virusinfektionen wie der RS-Virusinfektion nicht wirksam sind. Antibiotika wirken grundsätzlich nicht gegen Viren. Kortison, das normalerweise entzündungshemmend wirkt und oft bei Bronchitis oder asthmatischen Beschwerden eingesetzt wird, zeigt bei RS-Virusinfektionen kaum Wirkung. Diese Tatsache ist seit Jahrzehnten bekannt und wird immer wieder betont.
Das einzige wirklich wirksame Mittel ist in diesen Fällen Sauerstoff. Wenn Kinder schwer von einer RS-Virusinfektion betroffen sind und im Krankenhaus behandelt werden müssen, wird die Sauerstoffsättigung im Blut überwacht. Fällt diese unter einen kritischen Wert, muss den Kindern zusätzlich Sauerstoff über eine Nasenbrille, eine Maske oder im schlimmsten Fall über einen Beatmungsschlauch zugeführt werden. Alle anderen Versuche, die Infektion zu behandeln, sind in der Regel erfolglos. Gelegentlich wird im Krankenhaus ausprobiert, ob bestimmte Maßnahmen bei einem einzelnen Patienten trotzdem wirksam sind, aber das ist selten der Fall. Man achtet auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr und gegebenenfalls Fiebersenkung oder Schmerztherapie, da der Husten, vor allem wenn er lange anhält, sehr schmerzhaft sein und die Kinder quälen kann.
Es ist wichtig, den Zeitpunkt zu erkennen, an dem ein Kind nicht mehr in der Lage ist, ausreichend gut zu atmen oder genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, insbesondere wenn es hohes Fieber hat. Wenn Kinder erkennbar Luftnot haben, nach Luft ringen oder schwer angestrengt atmen, wenn man sieht, dass sie sich einfach schwer tun, ausreichend Luft zu holen, in diesen Fällen sollte sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden, da die Behandlungsmöglichkeiten zu Hause begrenzt sind. Es sollte auch darauf geachtet werden, dass die Kinder ausreichend trinken. Es gibt keine weiteren wirksamen Maßnahmen, die zu Hause ergriffen werden können, insbesondere wenn die Kinder schwerer krank sind. Zusätzlicher Sauerstoff kann nur in der Klinik verabreicht werden und im gegebenen Fall kann eine Atemunterstützung nur in der Klinik stattfinden, bis hin im schlimmsten Falle zur maschinellen Beatmung auf der Intensivstation.
Es ist wichtig, den Zeitpunkt zu erkennen, an dem ein Kind nicht mehr in der Lage ist, ausreichend gut zu atmen...
Prof. Berner: Das ist schwierig. Für die Eltern ist es auch nicht so wichtig zu erkennen, ob es sich um eine RSV-Infektion, eine Coronavirus-Infektion, Grippe oder eine andere Atemwegesinfektion handelt. Viel wichtiger ist es zu erkennen, wie es dem Kind geht und wie gut es atmet. Wenn Eltern den Eindruck haben, dass es dem Kind schlecht geht, dass es nach Luft ringt oder keine Flüssigkeit mehr zu sich nimmt, ist das viel entscheidender. Dafür spielt es primär keine Rolle, welcher Virus die Symptome verursacht. In solchen Fällen sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Besonders wichtig ist es, den Arzt aufzusuchen, wenn das Kind schlecht Luft bekommt, wenn es hohes Fieber hat, das sich nicht senken lässt, oder wenn es dem Kind insgesamt schlecht geht und man allgemein den Eindruck hat, dass es schwer krank ist. In diesen Fällen ist es nicht entscheidend, welcher Virus die Krankheit verursacht, sondern der Zustand des Kindes erfordert eine ärztliche Behandlung. Der Arzt entscheidet dann, ob ein Krankenhausaufenthalt notwendig ist oder nicht.
Trotzdem sind typischerweise die Symptome der verschiedenen Viruserkrankungen durchaus unterschiedlich. So führt die Influenza, die echte Virusgrippe, oft zu sehr hohem Fieber und Halsschmerzen. Bei einer RSV-Infektion fallen typischerweise Luftnot, eine pfeifende Atmung und Schwierigkeiten beim Ausatmen auf. Die Kinder haben typischerweise Schwierigkeiten, die eingeatmete Luft wieder aus den Atemwegen zu bekommen, etwa wie beim Asthmatiker, was sich durch Pfeifen und Keuchen bemerkbar macht. Sie benutzen ihre Atemhilfsmuskulatur. Man kann dabei Einziehungen am Hals über dem Brustbein oder zwischen oder unter den Rippen erkennen, die auf die starken Atemanstrengungen zurückzuführen sind. Man kann nur immer wiederholen, wie wichtig es ist, bei Kindern, insbesondere bei Säuglingen, auf die Zeichen von Atemnot zu achten. Eine RSV-Infektion ist oft gekennzeichnet durch quälenden Husten, erschwerte Atmung und das Gefühl, mit jedem Atemzug um Luft und Sauerstoff zu kämpfen.
Bei einer RSV-Infektion fallen typischerweise Luftnot, eine pfeifende Atmung und Schwierigkeiten beim Ausatmen auf.
Prof. Berner: Grundsätzlich beschäftigt sich die Forschung natürlich seit vielen Jahren mit der Entstehung und den Wirkmechanismen im Rahmen einer RSV-Infektion, warum das RS-Virus so spezifische und starke Entzündungsreaktionen in den unteren Atemwegen hervorruft. Aber natürlich auch mit der Frage der Epidemiologie, d.h. der Häufigkeit und dem klinischen Erscheinungsbild der Erkrankung, zu genetischen Faktoren, aber auch zu den langfristigen Auswirkungen der Erkrankung.
Weitere Forschung konzentrierte sich auf die Fragen, warum herkömmliche Medikamente wie Kortison nicht wirken und warum antivirale Medikamente, die das Virus bekämpfen sollten, ebenfalls nicht erfolgreich waren. Seit vielen Jahren ist natürlich sehr intensiv auch die Entwicklung von Impfstoffen im Fokus. Dieses Thema ist seit Jahrzehnten Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen. Bereits vor mehr als 30 Jahren hatte man bereits einen Impfstoff entwickelt, der in seiner Anwendung gegen RS-Virusinfektionen bei Kindern geprüft wurde. Es stellte sich damals aber leider heraus, dass die Impfung dazu führte, dass die Infektion, wenn sie tatsächlich auftrat, schwerer verlief als ohne den Impfstoff. Dies war auf eine nochmals verstärkte Entzündungsreaktion in den kleinen Atemwegen und Bronchien nach der Impfung zurückzuführen.
Davon sind wir heute glücklicherweise mit den modernen Impfstoffen weit entfernt, es zeigt aber, wie kompliziert Impfstoffentwicklung sein kann. Die kürzlich nun zugelassenen Impfstoffe stellen insofern einen großen Fortschritt dar. Aber die Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet wird weitergehen. Es ist davon auszugehen, dass zukünftige Impfstoffe noch wirksamer RSV-Infektionen verhindern können.
Danke für das Interview!
Letzte Aktualisierung am 05.12.2023.