Es gibt eine Reihe Dinge, an die man bei einem geplanten Krankenhausaufenthalt denken muss. Mit einer Packliste für das Krankenhaus ist es einfacher, an alles zu denken. Was Sie mitnehmen müssen, kommt auf die Art der Behandlung oder Operation an und auch darauf, wie lange man sich voraussichtlich in der Klinik aufhalten wird. Unabhängig davon benötigen Sie Unterlagen, die Sie bei der Aufnahme in jedem Krankenhaus benötigen:
Diese Unterlagen benötigen Sie zur Anmeldung, zusätzlich ist es vorteilhaft, wenn Sie vorhandene Arztunterlagen oder Befunde mitnehmen.
Menschen, die notfallmäßig in ein Krankenhaus eingeliefert werden müssen, haben meistens nicht die Wahl, in welche Klinik sie transportiert werden. Der Notarzt wird anhand des Krankheitsbildes das für sie passende Krankenhaus auswählen. Anders hingegen bei geplanten Operationen, Behandlungen oder auch, wenn ein Baby auf die Welt kommt. Schon seit einigen Jahren gibt es die sogenannte Weiße Liste, die ein Wegweiser im Gesundheitswesen ist. Hier finden Leser nicht nur das für ihre Behandlung passende Krankenhaus, sondern auch Ärzte, Pflegeheime und vieles mehr.
Immer häufiger werden nicht die Kliniken ausgesucht, die am nächsten zum Wohnort liegen, sondern, deren Ärzte die meiste Erfahrung mit einer Behandlung oder Operation gemacht haben. Das gilt im Übrigen auch für eine Entbindung, für die werdende Mütter sich auch gerne das Krankenhaus aussuchen, das eine gute Entbindungsstation, ausreichende Personalkapazität und vielleicht auch eine angeschlossene Neugeborenstation haben.
Es mag seltsam klingen, aber wer zu einer stationären Behandlung in ein Krankenhaus geht, sollte seine täglich einzunehmenden Medikamente mitnehmen. Es ist nicht nur hilfreich, wenn Ärzte und Pflegepersonal informiert sind, welche Medikamente der neue Patient einnehmen muss, sondern kann auch Engpässen vorbeugen. Die Kliniken haben zwar eine hauseigene Apotheke, die jedoch nicht mit allem bestückt ist, was die Pharmazie hergibt. Es ist auf jeden Fall besser, wenigstens für einen oder zwei Tage die gewohnten Tabletten mitzunehmen. Das gilt insbesondere für Insulin oder Marcumar, hier sind zeitliche Verzögerungen wegen der erforderlichen Beschaffung noch unangenehmer.
Denken Sie in Bezug auf Medikamente auch an:
Wer in ein Krankenhaus zur Behandlung geht, gelangt sehr oft in Situationen von Wartezeiten mit Langeweile, Ruhezeiten im Bett und Genesungszeiten, die schnell langweilig werden können. Wer das beim Packen der Krankenhaustasche berücksichtigt, kann sich viele langweilige Stunden ersparen. Leseratten nehmen natürlich genügend Lesestoff in Form von Büchern, Hörbüchern oder Zeitschriften mit. Wer gerne rätselt, sollte sich ein dickes Rätselheft zulegen und den Kugelschreiber nicht vergessen. Dank der modernen Zeiten sind jedoch auch mp3-Player, Laptop und Smartphone erlaubt, sodass auch surfen im Internet möglich ist.
Werdende Mütter, die zur Entbindung in eine Klinik gehen, brauchen sich wahrscheinlich über Langeweile nicht zu beklagen. Sie haben den schönsten Zeitvertreib im Arm, sobald die Geburt überstanden ist und werden die Zeit genießen, die sie mit dem neugeborenen Kind im Krankenhaus verbringen.
Eine Geburt ist – weil sie ein freudiges Ereignis ist – ein besonders schöner Anlass, um in einem Krankenhaus aufgenommen zu werden. Werdende Mütter müssen wahrscheinlich viel mehr Dinge bedenken, wenn sie die Tasche für den Krankenhausaufenthalt packen. Grundsätzlich gehören dort diese Dinge hinein:
Werdende Mütter wissen es ganz genau, die gepackte Tasche sollte schon zu Beginn der 36. Woche gepackt bereitstehen. Darin sollten ein paar Dinge sein, die nicht nur praktisch, sondern auch nach persönlicher Vorliebe ausgesucht werden. Abgesehen von den zuvor genannten Sachen können werdende Mütter zur Entbindung noch besondere Dinge mitnehmen, wie beispielsweise Massageöl zur Entspannung, Lippenbalsam, ein Haarband zum Zusammenbinden langer Haare und auch gerne Snacks und Getränke für die manchmal lange Zeit der Wehen.
Gerade die Wartezeit zwischen den Wehen kann mitunter langweilig und belastend sein. Ist die werdende Mama in Begleitung, sollte auch diese für sich sorgen und Wechselwäsche und bequeme Hausschuhe mitbringen.
Jeder Patient bringt von zu Hause Wasch- und Kosmetikutensilien mit, wie zum Beispiel:
Werdende Mütter können außerdem noch Stilleinlagen, Slipeinlagen bzw. Hygiene-Vorlagen mitnehmen, Tampons sind nach der Entbindung nicht erlaubt. Die feinen Dessous sollten lieber zu Hause bleiben, denn das Wochenbett ist von Natur aus mit Ausfluss verbunden, sodass Blutflecken auf die Wäsche gelangen könnten. Wird das Baby mit Kaiserschnitt zur Welt geholt, trägt Mama besser taillenhohe und dehnbare Slips aus Baumwolle, um nicht auf die Naht zu drücken.
Ein Beutel für die Schmutzwäsche ist für jeden Klinikaufenthalt sinnvoll, auch wenn die Wäsche im Patientenschrank in Plastiktüten gesammelt wird.
In vielen Kliniken ist es mittlerweile erlaubt, sich den Aufenthalt im Haus zu angenehm wie möglich zu machen. Auch seitens der Kliniken wird dafür viel getan, aber manchmal möchte man doch noch seine persönlichen Utensilien dabeihaben. Das kann das geliebte Kuschelkissen sein, das sogenannte Fritzchen, oder auch eine Nackenrolle, die Kuscheldecke usw. Erkundigen Sie sich vorher, ob das erlaubt ist, manchmal darf man auch seine eigene Bettwäsche mitbringen.
Wenn das Neugeborene seine Heimfahrt antritt, muss es dafür in einem dafür geeigneten Babysitz transportiert werden. Manche Kliniken achten sehr darauf, wie Mama und Kind die Station verlassen und verhindern gegebenenfalls die Heimreise ohne Sicherheitssitz.
Außerdem benötigt das Baby eigene Anziehsachen, wenn es das Krankenhaus verlässt. Trug es während der ersten Tage noch Klinikwäsche, benötigt es entsprechend der Jahreszeit für die Heimfahrt:
Mamas sollten an ihre Kleidung für den Nachhauseweg denken. Am besten ist eine bequeme und dehnbare Hose oder Jogginghose. Die Lieblingsjeans wird sicher irgendwann wieder passen, aber sicher nicht ein paar Tage nach der Entbindung. Die Heimreise sollte mit einem Auto erfolgen, um die Fahrt nicht allzu stressig zu machen.
aktualisiert am 20.12.2023