Regelmäßig eingenommen, kann das Gewürz zahlreichen Erkrankungen wie Bluthochdruck vorbeugen und dadurch auch das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarktes wirksam reduzieren. Auch verbessert Kurkuma die fettverarbeitenden Mechanismen des Körpers und senken den Cholesterinspiegel. Doch die Gelbwurz kann noch mehr, ist sie doch ein probates Mittel gegen Erkältungsbeschwerden, Verdauungsbeschwerden und Entzündungen und wirkt ausgleichend auf den Säurehaushalt.
Der Grund für die vielseitigen Wirkweisen der Pflanze liegt in deren Fülle an wertvollen Inhaltsstoffen, denn Kurkuma enthält neben zahlreichen Bitterstoffen und ätherischen Ölen auch eine Vielzahl so genannter sekundärer Pflanzenstoffe, die als Radikalfänger positive Effekte auf die Gesundheit haben. Diese so genannten Antioxidantien haben eine entzündungsmindernde Wirkung und helfen dem Körper bei der Zellregeneration. Das in der Gelbwurz enthaltene Curcumin steht Studien zufolge gar unter dem positiven Verdacht, der Bildung von Metastase bei Krebserkrankungen entgegen zu wirken. So soll die Kurkuma die Krebszellen daran hindern, sich im Organismus auszubreiten und sie so in ihrer Wirkung zu beeinträchtigen.
Dies ist der Grund, warum Kurkuma nicht nur für die moderne Küche und die ayurvedische Medizin, sondern auch und insbesondere für die Krebsforschung von besonderem Interesse ist.
Letzte Aktualisierung am 08.02.2011.