Nächtliches Schwitzen kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Eine Grippe beispielsweise, aber auch die Einnahme bestimmter Medikamente oder hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren, können Nachtschweiß auslösen. In sehr seltenen Fällen können auch Krebserkrankungen mit Nachtschweiß einhergehen, dann in der Regel kombiniert mit weiteren Symptomen wie Gewichtsverlust oder Fieber. In vielen Fällen findet sich keine eindeutige Ursache für das nächtliche Schwitzen. Hier kann die Änderung von Ess- und Lebensgewohnheiten dazu beitragen, Nachtschweiß zu reduzieren oder sogar ganz zu beseitigen.
Da nächtliches Schwitzen auch auf eine zugrundeliegende Erkrankung hindeuten kann, sollte es ärztlich abgeklärt werden, wenn es länger als drei bis vier Wochen bestehen bleibt. Einige der weiteren Maßnahmen richten sich nach der Ursache:
Wenn die Ursache für das nächtliche Schwitzen bekannt ist, sollte diese vorrangig behandelt werden. Tritt Nachtschweiß ohne besonderen Grund auf, können folgende Maßnahmen zur Linderung beitragen (diese sind ebenfalls hilfreiche Begleitmaßnahmen parallel zur Behandlung einer zugrundeliegenden Erkrankung):
Alternative Heilmethoden können ebenfalls in Betracht gezogen werden:
Wenn nächtliches Schwitzen über längere Zeit anhält, sollte es medizinisch abgeklärt werden. Liegt eine Erkrankung zugrunde, sollte diese primär behandelt werden. Die Symptome klingen dann in der Regel mit ab. Es gibt aber auch zahlreiche Dinge, die man selbst tun kann, um Nachtschweiß zu lindern.
Deutsche Familienversicherung – Nachtschweiß: Ursachen, Symptome & Behandlung: https://www.deutsche-familienversicherung.de/krankenhauszusatzversicherung/ratgeber/artikel/nachtschweiss-ursachen-symptome-therapie/ (online, letzter Abruf: 06.07.2021)
Ratgeber Schwitzen – Mittel gegen Nachschweiß - Was hilft bei nächtlichem Schwitzen?: http://www.ratgeber-schwitzen.de/problemzonen-symptome/mittel-gegen-nachtschweiss-was-hilft-bei-nachtlichem-schwitzen.php (online, letzter Abruf: 06.07.2021)
aktualisiert am 06.07.2021