Bei Frauen kommt es häufiger zu stummen Herzinfarkten, die oft unbemerkt bleiben und erst im Rahmen von Routineuntersuchungen entdeckt werden. Die klassischen Symptome eines Herzinfarkts, wie Schmerzen in der Brust und kalter Schweiß, treten bei Männern häufiger auf als bei Frauen, bei denen häufig atypische Symptome wie Durchfall oder Schmerzen in den Fingern auftreten. Frauen sterben häufiger an einem Herzinfarkt, da ihre Symptome oft übersehen werden. Männer erleiden Herzinfarkte durchschnittlich zehn Jahre früher als Frauen, was auf den Östrogenschutz bei Frauen vor der Menopause zurückzuführen ist.
Prof. Leistner: Es ist wichtig zu unterscheiden, ob wir von männlichen oder weiblichen Patienten sprechen. In den letzten Jahren hat man erkannt, dass dies eine wichtige Unterscheidung ist. Die klassischen Symptome eines Herzinfarkts sind Brustschmerzen, Kaltschweißigkeit und Schmerzen, die von der Brust in den linken Arm, den Kiefer, den Oberbauch oder den Rücken ausstrahlen können. Diese Symptome treten plötzlich auf, halten länger als zwei Minuten an und sind oft mit Erstickungsangst, Panik, Kaltschweißigkeit und Übelkeit verbunden.
Diese klassischen Infarktsymptome treten bei etwa 80% der Männer auf. Bei Frauen hingegen zeigen nur etwa 50% der Betroffenen diese typischen Symptome. Bei Frauen können die Anzeichen eines Herzinfarkts sehr unterschiedlich sein und auch atypische Symptome wie Durchfall, Schmerzen in den Fingern oder Leistungsabfall umfassen. Diese Symptomvielfalt führt dazu, dass Herzinfarkte bei Frauen häufig übersehen werden.
Prof. Leistner: Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist etwa 60 zu 40 – das bedeutet, dass 60% der Herzinfarkte Männer und 40% Frauen betreffen. Allerdings muss man unterscheiden, von welcher Altersgruppe man spricht. Männer erleiden Herzinfarkte und andere Gefäßereignisse etwa 10 Jahre früher als Frauen. Dies ist auf den Östrogenschutz der Frauen zurückzuführen. Aber Frauen sterben häufiger an einem Herzinfarkt oder tragen schwerere Schäden davon. Das liegt daran, dass die Symptome bei Frauen oft atypisch sind und deshalb übersehen werden.
Dazu gibt es sogar eine Studie aus den USA. Ein interessanter, aber entscheidender Punkt ist, dass die Bereitschaft einer Frau, den Notarzt zu rufen, wenn ihr Mann einen Herzinfarkt hat, viel höher ist als umgekehrt. Das heißt, wenn die Frau einen Herzinfarkt hat, ist die Bereitschaft des Mannes, den Notarzt zu rufen, geringer. Beide Faktoren spielen eine Rolle bei der Erklärung der höheren Herzinfarktsterblichkeit von Frauen.
Männer erleiden Herzinfarkte und andere Gefäßereignisse etwa 10 Jahre früher als Frauen.
Prof. Leistner: Genau die Beobachtung ist eine der Triebfedern der gendersensiblen Kardiologie - also der geschlechtsspezifischen Betrachtung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dieser wissenschaftliche Bereich ist relativ neu und erst seit etwa drei bis vier Jahren erst wirklich im Fokus. Man geht davon aus, dass Frauen durch endogene Östrogene - also Östrogene, die der weibliche Körper selbst produziert - geschützt sind, solange diese Hormone vorhanden sind. Diese Östrogene werden in den Eierstöcken und in der Gebärmutter gebildet.
Ich erkläre es den Patientinnen immer so: Es ist ein bisschen wie eine Wachsschicht, die man nach der Autowäsche in der Waschstraße bekommt. Diese Wachsschicht legt sich über die Gefäße und schützt sie. Sobald die Östrogenproduktion in den Wechseljahren nachlässt oder sich verändert, ist dieser Schutz weg. Dann holen Frauen sehr schnell das Risiko für Arteriosklerose und Gefäßverkalkung auf, das Männer etwa zehn Jahre früher haben.
Prof. Leistner: Die Symptome treten leider meist erst auf, wenn der Herzinfarkt bereits eingetreten ist. Das heißt, die zuvor genannten Symptome, die wir besprochen haben, treten erst auf, wenn das Gefäß akut durch ein Blutgerinnsel verschlossen ist. Die Symptome, die auf einen Herzinfarkt hinweisen, bemerkt man also oft nicht vorher, sondern erst, wenn der Infarkt bereits eingetreten ist.
Es gibt Menschen, die schon vorher einen kurzen Druck auf der Brust und Atemnot verspüren, was manchmal als Vorbote bei Belastung auftreten kann, aber nicht muss. Das Tückische am Herzinfarkt ist, dass er in der Regel durch eine gar nicht so hochgradige Verengung in Form eines Plaques, also einer Ablagerung in der Gefäßwand verursacht wird. Die Kappe über diesem Plaque, das Häutchen, reißt ein, wodurch das Gerinnungssystem aktiviert wird. Ein Blutgerinnsel lagert sich an den Plaque an und verschließt das Gefäß. Erst wenn das Gefäß verschlossen ist, machen sich Symptome oft bemerkbar.
Die Symptome, die auf einen Herzinfarkt hinweisen, bemerkt man also oft nicht vorher, sondern erst, wenn der Infarkt bereits eingetreten ist.
Prof. Leistner: Ein Riss in einem Plaque in der Arterienwand geschieht in der Regel innerhalb von Sekunden. Das Plaque in der Wand ist von einer dünnen Haut überzogen. Wenn diese Haut reißt, wird das Gerinnungssystem aktiviert. Innerhalb von etwa 8 bis 10 Minuten ist das betroffene Gefäß durch ein Blutgerinnsel verschlossen oder der Blutfluss stark eingeschränkt.
Der Herzinfarkt selbst dauert dann so lange an, bis er im Krankenhaus behandelt wird. Dies geschieht in der Regel durch die Implantation eines Stents, der die Gefäßverletzung aufhebt und die akute Infarktphase beendet. In der folgenden Phase bildet sich im Bereich des Herzmuskels eine Narbe. Diese Narbe kann die Herzleistung beeinträchtigen und diese Phase dauert mehrere Tage. Der entscheidende Zeitraum, in dem der Infarkt auftritt und behandelt werden kann ohne dass in der Regel Schäden auftreten, liegt bis maximal 6 Stunden nach Infarkteintritt.
Prof. Leistner: Die Überlebenschancen bei einem Herzinfarkt hängen von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend ist vor allem, dass schnell ärztliche Hilfe eintrifft. Wenn der Herzinfarkt mit einer Herzrhythmusstörung, meist Kammerflimmern, einhergeht, muss diese lebensbedrohliche Störung sofort durch Wiederbelebungsmaßnahmen beendet werden. Die Schnelligkeit, mit der diese Maßnahmen ergriffen werden, ist entscheidend für das Überleben des Herzinfarktes.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Lokalisation des Infarktes. Je näher der Infarkt am Ursprung des betroffenen Gefäßes liegt, desto mehr Herzmuskel wird nicht durchblutet. Dadurch steigt das Risiko, den Infarkt nicht zu überleben. Im Volksmund spricht man dann von einem "großen Herzinfarkt". Darüber hinaus gibt es keine weiteren bekannten Faktoren, die eindeutig vorhersagen, ob man einen Herzinfarkt überlebt oder nicht. Zusammenfassend kann man sagen, dass die schnellstmögliche medizinische Versorgung der entscheidende Faktor für das Überleben eines Herzinfarktes ist.
Je näher der Infarkt am Ursprung des betroffenen Gefäßes liegt, desto mehr Herzmuskel wird nicht durchblutet. Dadurch steigt das Risiko, den Infarkt nicht zu überleben
Prof. Leistner: Das ist genau das Problem: "Still und stumm" bezieht sich auf die Symptome. Oft merkt man nichts davon und das ist das Trügerische. Oft wird ein stummer Herzinfarkt erst bei einer Untersuchung beim Arzt oder bei einer routinemäßigen Blutabnahme entdeckt, wenn bestimmte Werte erhöht sind, die man sich nicht erklären kann. Im Nachhinein stellt man dann fest, dass ein Herzinfarkt stattgefunden hat. Leider sind es häufig Frauen, die einen stummen oder sehr atypischen Herzinfarkt erleiden, ohne etwas davon zu merken. Auch Diabetiker, also Patienten mit einer Störung des Zuckerstoffwechsels, sind sehr häufig betroffen.
Prof. Leistner: Etwa 80 bis 85% der Herzinfarkte werden durch kardiovaskuläre Risikofaktoren verursacht. Dazu gehören: hoher Blutdruck, Rauchen, Diabetes oder ein zu hoher Cholesterinspiegel. Vor allem ein hoher Cholesterinspiegel ist von zentraler Bedeutung. Ein weiterer wichtiger Faktor, dessen Einfluss nicht genau bekannt ist, ist die Genetik. Es gibt Menschen, die aufgrund ihrer genetischen Veranlagung schon früh einen Herzinfarkt erleiden, oft in familiärer Häufung.
Der weitaus größte Teil der Herzinfarkte ist auf diese bekannten und zumeist beeinflussbaren Risikofaktoren (neben der Genetik) zurückzuführen. Etwa 10 bis 15% der Herzinfarkte haben andere Ursachen, zum Beispiel Embolien. Das sind Blutgerinnsel, die aus anderen Körperteilen verschleppt werden und einen Infarkt auslösen. Sie sind deutlich seltener und haben ihre Ursache oft in einer Thrombose in den Beingefäßen oder anderen Faktoren wie Tumorerkrankungen, die zur Gerinnselbildung führen.
Prof. Leistner: In allererster Linie sollte so schnell wie möglich der Notarzt gerufen werden. Man sollte versuchen, den Betroffenen zu beruhigen, denn Stress erhöht den Sauerstoffverbrauch des Herzens und den Blutdruck, was das bereits geschädigte Herz zusätzlich belastet. Sorgen Sie für optimale Bedingungen: Wenn es warm ist, öffnen Sie die Kleidung des Patienten, um unangenehme Enge zu vermeiden. Bringen Sie den Patienten an einen ruhigen Ort, der für den Rettungsdienst gut erreichbar ist. Zusammenfassend ist also das Wichtigste, schnell den Notarzt zu rufen. Alles Weitere sollte den Profis überlassen werden.
Prof. Leistner: Untersuchungen und Studien haben gezeigt, dass Klima- und Wetterveränderungen, insbesondere der Klimawandel, die Herzinfarktrate beeinflussen können. Wenn die Blutgefäße häufig zwischen warmen und kalten Temperaturen wechseln müssen, kann dies das Herzinfarktrisiko erhöhen. Daher ist die Herzinfarktrate im Winter am höchsten, gefolgt von Herbst und Frühjahr. Im Sommer ist die Rate am niedrigsten.
Hinsichtlich der Tageszeit gibt es keine besondere Häufung von Herzinfarkten. Eine umfangreiche Studie, des Berliner Herzinfarktregisters, hat den Einfluss von Klima, Temperatur und Tageszeit auf das Herzinfarktgeschehen in Berlin untersucht. Diese Studie konnte keine signifikante tageszeitliche Häufung feststellen.
Wenn die Blutgefäße häufig zwischen warmen und kalten Temperaturen wechseln müssen, kann dies das Herzinfarktrisiko erhöhen.
Prof. Leistner: In der Regel wird bereits im Rettungswagen ein EKG geschrieben, um festzustellen, um welche Art von Herzinfarkt es sich handelt. Es gibt zwei Haupttypen: Den Herzinfarkt mit komplettem Gefäßverschluss und den Herzinfarkt, bei dem noch eine Restdurchblutung vorhanden ist.
Bei einem kompletten Gefäßverschluss ist es wichtig, das betroffene Gefäß so schnell wie möglich wieder zu öffnen. Dafür gibt es in Deutschland feste Zeitvorgaben und Qualitätskriterien: Innerhalb von maximal einer halben Stunde muss das Gefäß wieder geöffnet, ein Stent implantiert und die Durchblutung wiederhergestellt werden. Anders verhält es sich bei Infarkten, die durch eine starke Verengung oder einen Verschluss entstanden sind, der bereits teilweise durch körpereigene Kräfte wieder durchblutet wird. Diese werden medizinisch als NSTE-ACS bezeichnet. Auch hier ist ein Kathetereingriff notwendig, allerdings in einem anderen zeitlichen Rahmen. In der Regel sollte dies innerhalb der ersten Stunden erfolgen.
Unabhängig von der Katheterintervention, bei der die Ursache des Herzinfarktes mechanisch behandelt wird, setzen wir frühzeitig Medikamente zur Blutverdünnung, zur Entlastung des Herzens und zur Einstellung der Blutfette ein. Diese medikamentöse Therapie sollte so früh wie möglich nach der Katheteruntersuchung beginnen, um die mechanische Therapie optimal zu unterstützen.
Prof. Leistner: Es wird empfohlen, nach einem Herzinfarkt alle ein bis zwei Jahre einen Kardiologen aufzusuchen. Dabei geht es vor allem darum, den Patienten nach Symptomen zu befragen, die auf ein Fortschreiten des Infarktes oder der Grunderkrankung, der koronaren Herzkrankheit, hinweisen könnten. Das heißt, es wird eine ausführliche Anamnese erhoben.
In der Regel folgen technische Untersuchungen wie EKG (elektrische Herzstromkurve) und Echo (Ultraschalluntersuchung des Herzens). Bei ausgewählten Patienten kann im Verlauf auch eine Darstellung der Herzkranzgefäße notwendig werden. Dies kann heute sehr gut, schnell und komplikationslos mit der Computertomographie (CT) durchgeführt werden. Ein zentraler Punkt der Nachsorge ist die frühzeitige medikamentöse Senkung des Hauptauslösers des Herzinfarktes, nämlich zu hoher Cholesterinwerte. Dies ist wichtig, um die Bildung und Destabilisierung von Plaques zu verhindern.
Ein zentraler Punkt der Nachsorge ist die frühzeitige medikamentöse Senkung des Hauptauslösers des Herzinfarktes, nämlich zu hoher Cholesterinwerte.
Prof. Leistner: Statistisch gesehen ist das Risiko, einen weiteren Herzinfarkt zu erleiden, bei Personen, die bereits einen Herzinfarkt hatten, höher als bei Personen, die noch nie einen Herzinfarkt hatten. Ein Herzinfarkt ist also selbst ist ein Risikofaktor, der einen weiteren Herzinfarkt begünstigen oder ankündigen kann. Die meisten Menschen können diesen Teufelskreis jedoch mit Medikamenten und einer Änderung ihres Lebensstils durchbrechen.
Prof. Leistner: Herzrhythmusstörungen können durch einen Herzinfarkt verursacht werden. Ein Infarkt verursacht Vernarbungen im Herzmuskelgewebe und diese Vernarbungen können zu Herzrhythmusstörungen führen, auch zu bösartigen Herzrhythmusstörungen, die von der Herzkammer ausgehen. Dies ist eine Spätkomplikation des Herzinfarkts. Wenn der Infarkt eine gewisse Größe erreicht hat, kann es auch zu einer Herzschwäche kommen, die als Herzinsuffizienz bezeichnet wird und bedeutet, dass das Herz überlastet und schwach ist. Solche Spätfolgen treten häufig bei Infarkten auf, die zu spät erkannt und behandelt werden. Es handelt sich also um mögliche gefährliche und entscheidende Spätfolgen.
Prof. Leistner: Der wichtigste Punkt ist, dass wir festgestellt haben, dass etwa 80% der Herzinfarkte durch bestimmte Risikofaktoren verursacht werden. Diese Risikofaktoren können durch geeignete Maßnahmen ausgeschaltet oder korrigiert werden. So kann zum Beispiel ein erhöhter Blutdruck mit Medikamenten behandelt werden. Auch erhöhte Cholesterinwerte sollten frühzeitig mit Medikamenten und Verhaltensänderungen angegangen werden, wobei Medikamente oft eine zentrale Rolle spielen. Für Hochrisikopatienten wie Diabetiker ist eine regelmäßige kardiologische Überwachung wichtig. Durch Routineuntersuchungen können Frühzeichen wie typische Beschwerden oder Veränderungen im Herzultraschall erkannt werden. So kann ein drohender Herzinfarkt möglicherweise verhindert werden.
Prof. Leistner: In den letzten Jahren haben wir in den westeuropäischen Ländern große Fortschritte in der Behandlung des Herzinfarktes gemacht. Die Herzinfarktsterblichkeit in Deutschland ist in den letzten 20 Jahren dramatisch gesunken, von früher ca. 30-40% auf heute ca. 10%. Dies zeigt, dass unsere Behandlungsmethoden bereits sehr effektiv sind und kaum noch optimiert werden können.
Eine wichtige Erkenntnis ist aber auch, dass Herzinfarkt nicht gleich Herzinfarkt ist. Früher ging man davon aus, dass ein Herzinfarkt hauptsächlich durch das Aufbrechen von Plaques, also Ablagerungen in den Arterien, verursacht wird. Heute weiß man, dass es noch eine zweite Form gibt, die vor allem bei Frauen auftritt: die sogenannte Plaque-Erosion. Dabei bleibt die Kappe der Ablagerung intakt, aber es bildet sich ein Gerinnsel, das einen Infarkt auslösen kann.
Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass bestimmte Immunzellen, also Abwehrzellen, die Stabilität dieser Plaques beeinflussen und so Herzinfarkte auslösen können. Diese Erkenntnisse führen zu einer individuelleren Erkennung und Behandlung von Herzinfarkten, was eine bedeutende Innovation der letzten Jahre darstellt.
Die Herzinfarktsterblichkeit in Deutschland ist in den letzten 20 Jahren dramatisch gesunken, von früher ca. 30-40% auf heute ca. 10%.
Prof. Leistner: Es wird erforscht wie man Herzinfarkte durch präventive Maßnahmen verhindern kann, insbesondere durch Unterdrückung des Immunsystems. Ich habe erwähnt, dass die Bildung und Stabilisierung von Plaques häufig immunvermittelt ist. Es stellt sich also die Frage, wie man die Immunabwehr, also die Entzündung, durch eine medikamentöse Therapie gezielt hemmen und damit die Entstehung von Herzinfarkten verhindern kann. Auch stellt sich die Frage, ob es sinnvoll sein kann, präventiv Stents einzusetzen. Dabei wird eine Gefäßstütze aus Metall über eine potenziell gefährliche Plaque gestülpt, die einen Infarkt auslösen könnte. Diese Methode wird als "Plaque Sealing" bezeichnet.
Zusammenfassend geht es um zwei Hauptfragen: 1. Wie kann ein Herzinfarkt verhindert werden, kurz bevor er eintritt? 2. Warum kommt es überhaupt zum Herzinfarkt und was kann ich frühzeitig vorbeugend tun? Ich würde sagen, der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit liegt derzeit auf der Prävention des Herzinfarkts.
Danke für das Interview!
Letzte Aktualisierung am 07.08.2024.