Bei einem Hämangiom handelt es sich um eine gutartige Geschwulst, die durch Wucherungen von Blutgefäßen hervorgerufen wird. Es ist nur in seltenen Fällen wirklich gefährlich und verschwindet häufig wieder von selbst. Die Schulmedizin hält zahlreiche Therapieformen zur Behandlung von Hämangiomen bereit. Diese können zwar einerseits mit guten Heilerfolgen aufwarten, andererseits sind sie aber auch mit Risiken verbunden. Laser- und Kryotherapie sind ebenso wie die operative Entfernung eines Hämangioms nicht ohne Gefahren. Gleiches gilt für die medikamentöse Behandlung. Weitaus schonender ist der Einsatz homöopathischer und naturheilkundlicher Mittel.
In der Natur finden sich zahlreiche Substanzen, die bei der Rückbildung eines Hämangioms helfen können. Neben Ringelblume und Zypresse sollen Hauswurz und Schwedenkräuter Erfolg versprechen. Auch seitens der Homöopathie steht eine Vielzahl unterschiedlicher Präparate bereit, die in einem ganzheitlichen Kontext ausgewählt und angewandt werden.
Wer sich für diese schonenden Wege zur Genesung interessiert, selbst aber keine praktische Erfahrung hat, kann sich fürs erste an einen Profi wenden. Erfahrene Heilpraktiker und Homöopathen haben meist ein besonderes Gespür dafür, welche Arzneien bei welchen Patienten zum Erfolg führen könnten.
Ein häufig im Zusammenhang mit Hämangiomen genanntes homöopathisches Mittel ist Abrotanum: Die Eberraute ist sowohl als Einzelwirkstoff wie auch als Bestandteil in homöopathischen Komplexmitteln erhältlich. Ebenfalls einen Versuch wert kann Kreosotum sein, das bei Kindern eine ganz eigene Wirkung entfalten soll. Auch Kreosotum ist Bestandteil zahlreicher homöopathischer Komplexpräparate. Sulfur oder Schwefel wird bereits seit Jahrtausenden zur Behandlung der verschiedensten Leiden eingesetzt. Vor allem in Verbindung mit weiteren Wirkstoffen soll es sich auch positiv auf die Rückbildung eines Hämangioms auswirken.
Diese kleine Auswahl an homöopathischen Wirkstoffen bietet weder Vollständigkeit noch Garantie auf eine erfolgreiche Therapie. Sie soll lediglich zeigen, dass auch jenseits der Schulmedizin die Hoffnung auf sanfte Heilung besteht. Naturheilverfahren basieren zumeist auf ganzheitlichen Heilansätzen, die sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl seitens des Therapeuten erfordern. Die Auswahl eines erfahrenen und vertrauenswürdigen Therapeuten ist ein erster wichtiger Baustein der erfolgreichen Behandlung.
aktualisiert am 27.05.2019