Hallo,
ich hoffe eine Entscheidungshilfe.
Mir geht es wenig um einen konkreten Behandlungsrat, vielmehr um eine Entscheidung für zwei Behandlungsvorschläge und die damit verbundenen Kosten.
Meine Zähne im OK müssen behandelt und versorgt werden. Zur Zeit sind alle Zähne wurzelkanalbehandelt und mit Kronen versorgt, welche zum größten Teil miteinander verblockt sind (damals für die bessere Stabilität). Jetzt sind innerhalb dieser Verblockung einzelne Kronen locker geworden.... Da meine damalige Zahnärztin n. Jahr in Rente geht kann sie die neue Versorgung nicht anfangen. Also habe ich mir zwei Meinungen für die neue Versorgung eingeholt. Leider sehr unterschiedlich:
1. ZA möchte gleich vier Zähne ziehen und Sofortimplantate setzen. Hierfür bekam ich gleich einen Kostenvoranschlag (bzw. mehrere für GKV und Eigenanteil)
2. ZA meinte er könne -evtl.- die Zähne retten. Für die Behandlung riet er mir zu einem Langzeitprovisorium. Ich bekam allerdings nur hierfür (einen GOZ-Kostenvoranschlag). Ein endgültiger HKP konnte er mir erst nach Abnahme der Kronen geben. Da die Kosten für das LZP jedoch schon sehr hoch sind, bat ich doch um eine Einschätzung der auf mich zukommenden Kosten. Dieses wurde mir nach einem erneuten pers. Gespräch versprochen und ein Termin für das Abnehmen der Kronen vereinbart. Da ich keinen HPK bekam, rief ich kurz vorher an und man versprach mir dann für den nächsten Tag den HPK... eine halbe Std. später bekam ich einen erneuten Anruf und man teilte mir mit, dass dieses doch nicht möglich sei. Ich bekam dann jedoch ein Angebot für ein günstigeres Provisorium + Zahnfüllung ....
Ich finde dies alles verwirrend. Da ich die Zahnärzte zuvor nicht kannte, fällt es mir schwer hier vertrauen zu bekommen. Ich verstehe, dass ZA 2 erst nach Abnahme der Kronen einen richtigen Überblick hat. Doch einen ungefähre Einschätzung der auf mich zukommenden Kosten wäre mir wichtig. Die Preisspanne bei den Zahnärzte finde ich zum Teil sehr hoch.
Bei dem 1. ZA weiß ich die Höhe des HPK, doch gleich vier Zähne ziehen?
Inwieweit klären Zahnärzte vor Beginn einer Behandlung die Patienten über den geschätzten Patienteneigenanteil auf, z B im Schlimmsten Fall wären die Kosten so oder im Besten Fall so? Es kann ja alles sein nachdem die Kronen runtergenommen wurden? Wie bekomme ich da bloß vertrauen? Soll ich mich auf das Risiko "Rettung der Zähne o. Garantie mit unklaren Kosten" einlassen? Versprechen kann mir natürlich kein ZA etwas, auch Implantate sind unsicher.
Vielen Dank für eine hilfreiche Meinung und Rat.
ich hoffe eine Entscheidungshilfe.
Mir geht es wenig um einen konkreten Behandlungsrat, vielmehr um eine Entscheidung für zwei Behandlungsvorschläge und die damit verbundenen Kosten.
Meine Zähne im OK müssen behandelt und versorgt werden. Zur Zeit sind alle Zähne wurzelkanalbehandelt und mit Kronen versorgt, welche zum größten Teil miteinander verblockt sind (damals für die bessere Stabilität). Jetzt sind innerhalb dieser Verblockung einzelne Kronen locker geworden.... Da meine damalige Zahnärztin n. Jahr in Rente geht kann sie die neue Versorgung nicht anfangen. Also habe ich mir zwei Meinungen für die neue Versorgung eingeholt. Leider sehr unterschiedlich:
1. ZA möchte gleich vier Zähne ziehen und Sofortimplantate setzen. Hierfür bekam ich gleich einen Kostenvoranschlag (bzw. mehrere für GKV und Eigenanteil)
2. ZA meinte er könne -evtl.- die Zähne retten. Für die Behandlung riet er mir zu einem Langzeitprovisorium. Ich bekam allerdings nur hierfür (einen GOZ-Kostenvoranschlag). Ein endgültiger HKP konnte er mir erst nach Abnahme der Kronen geben. Da die Kosten für das LZP jedoch schon sehr hoch sind, bat ich doch um eine Einschätzung der auf mich zukommenden Kosten. Dieses wurde mir nach einem erneuten pers. Gespräch versprochen und ein Termin für das Abnehmen der Kronen vereinbart. Da ich keinen HPK bekam, rief ich kurz vorher an und man versprach mir dann für den nächsten Tag den HPK... eine halbe Std. später bekam ich einen erneuten Anruf und man teilte mir mit, dass dieses doch nicht möglich sei. Ich bekam dann jedoch ein Angebot für ein günstigeres Provisorium + Zahnfüllung ....
Ich finde dies alles verwirrend. Da ich die Zahnärzte zuvor nicht kannte, fällt es mir schwer hier vertrauen zu bekommen. Ich verstehe, dass ZA 2 erst nach Abnahme der Kronen einen richtigen Überblick hat. Doch einen ungefähre Einschätzung der auf mich zukommenden Kosten wäre mir wichtig. Die Preisspanne bei den Zahnärzte finde ich zum Teil sehr hoch.
Bei dem 1. ZA weiß ich die Höhe des HPK, doch gleich vier Zähne ziehen?
Inwieweit klären Zahnärzte vor Beginn einer Behandlung die Patienten über den geschätzten Patienteneigenanteil auf, z B im Schlimmsten Fall wären die Kosten so oder im Besten Fall so? Es kann ja alles sein nachdem die Kronen runtergenommen wurden? Wie bekomme ich da bloß vertrauen? Soll ich mich auf das Risiko "Rettung der Zähne o. Garantie mit unklaren Kosten" einlassen? Versprechen kann mir natürlich kein ZA etwas, auch Implantate sind unsicher.
Vielen Dank für eine hilfreiche Meinung und Rat.