Guten Tag,
ich (m,22) habe die Starke Vermutung, dass bei mir ein starker Testosteronmangel vorliegt. Ich habe mit etwa 15-19 eine Hydrozele gehabt, die mit 19 operativ entfernt wurde, falls dies einen kausalen Zusammenhang haben könnte.
Desweiteren habe ich das Gefühl das viele Symptome auf mich zutreffen könnten, nur bin ich verunsichert, ob ich nicht evtl. Symptome als Erklärung für mein Verhalten falsch einschätze oder es ein psychisches Problem ist:
- Starke Gewichtsschwankungen 60kg-85kg bei 1,80m innerhalb von 4 Jahren
- relativ starkes Schwitzen
- Müdigkeit bzw. Schlafstörungen
- Motivationslosigkeit seit Jahren (habe vor 3 Monaten etwa 2 Tage einen so extremen Motivationsschub gehabt, wie vor wahrscheinlich 7 Jahren, so dass ich mich frage, ob das vielleicht nicht mal Normalzustand war, weil ich gefühlt seit meiner Jugend keinen intrinsischen Antrieb mehr habe. Dadurch dass es gefühlt so lange her ist habe ich keinen wirklichen Vergleich)
- Depression (als ich die Hydrozele hatte, war ich in einer stark depressiven Phase, da ich 3 Jahre bis zu der Diagnose angenommen habe, ich hätte Hodenkrebs, und weitere Rückschläge im Leben hatte, seitdem habe ich das Gefühl ich kann mich an nichts im Leben erfreuen ; meine Stimmung ist nahezu nihilistisch und einfach flach, ich weiß nicht ob das Normalzustand ist oder ich einfach im Ernst des Lebens angekommen bin oder ich einfach aus rational-selbstverschuldeten Gründen nicht glücklich bin)
- Erektion nur bei entsprechender Reizung, früher mit 15 hätte ich zB auch mal spontane Erektionen
- Libido kann ich schwer bewerten, im Gefühl zu gleichaltrigen Freunden relativ niedrig, ich habe das Gefühl Sex ist eher Pflicht, ich habe einige Dates gehabt, wo die Frau irgendwie schon wollte, aber bei mir kommt keine interne Lust auf eher als würde es Routine oder Pflichtgefühl sein, es ist mir in dem Moment egal, was mein Sexleben irgendwie anstrengend macht und mich irgendwie beziehungsunfähig macht, konnte mit 22 Jahren nie das wirkliche Interesse entwickeln eine Beziehung zu führen, so sollte es ja denke ich nicht sein
- wiege 70kg auf 1,8m relativ starke Fettverteilung auf Bauch und Brustbereich, Muskelmasse niedrig, mache aber auch nur selten Kraftsport
- starke Wesensveränderung seitdem ich 15 bin -> soziale Isolation und kein Interesse an Kommunikation
Anhaltspunkt der dagegen spricht-> relativ starker Bartwuchs
Ernährung ist relativ gesund gestaltet, nehme zusätzlich Omega 3, Zink, Vitamin D+K
Mein ganzes Leben fühlt sich wie eine reine Pflicht und Routine an. Ich habe lange gedacht, das hätte mir einer Art Selbstfindungsphase oder Rückschlägen im Leben zu tun, aber ich lebe nur noch vor mich hin
Wie ist das einzuschätzen?
Soll ich zu einem Urologen/Endokrinologen/Psychotherapeuten?
Wird ein großes Blutbild bzw. Test auf Testosteronwert übernommen? bin Student und habe nicht unbedingt 100-200€ über
ich (m,22) habe die Starke Vermutung, dass bei mir ein starker Testosteronmangel vorliegt. Ich habe mit etwa 15-19 eine Hydrozele gehabt, die mit 19 operativ entfernt wurde, falls dies einen kausalen Zusammenhang haben könnte.
Desweiteren habe ich das Gefühl das viele Symptome auf mich zutreffen könnten, nur bin ich verunsichert, ob ich nicht evtl. Symptome als Erklärung für mein Verhalten falsch einschätze oder es ein psychisches Problem ist:
- Starke Gewichtsschwankungen 60kg-85kg bei 1,80m innerhalb von 4 Jahren
- relativ starkes Schwitzen
- Müdigkeit bzw. Schlafstörungen
- Motivationslosigkeit seit Jahren (habe vor 3 Monaten etwa 2 Tage einen so extremen Motivationsschub gehabt, wie vor wahrscheinlich 7 Jahren, so dass ich mich frage, ob das vielleicht nicht mal Normalzustand war, weil ich gefühlt seit meiner Jugend keinen intrinsischen Antrieb mehr habe. Dadurch dass es gefühlt so lange her ist habe ich keinen wirklichen Vergleich)
- Depression (als ich die Hydrozele hatte, war ich in einer stark depressiven Phase, da ich 3 Jahre bis zu der Diagnose angenommen habe, ich hätte Hodenkrebs, und weitere Rückschläge im Leben hatte, seitdem habe ich das Gefühl ich kann mich an nichts im Leben erfreuen ; meine Stimmung ist nahezu nihilistisch und einfach flach, ich weiß nicht ob das Normalzustand ist oder ich einfach im Ernst des Lebens angekommen bin oder ich einfach aus rational-selbstverschuldeten Gründen nicht glücklich bin)
- Erektion nur bei entsprechender Reizung, früher mit 15 hätte ich zB auch mal spontane Erektionen
- Libido kann ich schwer bewerten, im Gefühl zu gleichaltrigen Freunden relativ niedrig, ich habe das Gefühl Sex ist eher Pflicht, ich habe einige Dates gehabt, wo die Frau irgendwie schon wollte, aber bei mir kommt keine interne Lust auf eher als würde es Routine oder Pflichtgefühl sein, es ist mir in dem Moment egal, was mein Sexleben irgendwie anstrengend macht und mich irgendwie beziehungsunfähig macht, konnte mit 22 Jahren nie das wirkliche Interesse entwickeln eine Beziehung zu führen, so sollte es ja denke ich nicht sein
- wiege 70kg auf 1,8m relativ starke Fettverteilung auf Bauch und Brustbereich, Muskelmasse niedrig, mache aber auch nur selten Kraftsport
- starke Wesensveränderung seitdem ich 15 bin -> soziale Isolation und kein Interesse an Kommunikation
Anhaltspunkt der dagegen spricht-> relativ starker Bartwuchs
Ernährung ist relativ gesund gestaltet, nehme zusätzlich Omega 3, Zink, Vitamin D+K
Mein ganzes Leben fühlt sich wie eine reine Pflicht und Routine an. Ich habe lange gedacht, das hätte mir einer Art Selbstfindungsphase oder Rückschlägen im Leben zu tun, aber ich lebe nur noch vor mich hin
Wie ist das einzuschätzen?
Soll ich zu einem Urologen/Endokrinologen/Psychotherapeuten?
Wird ein großes Blutbild bzw. Test auf Testosteronwert übernommen? bin Student und habe nicht unbedingt 100-200€ über