Mir wurde mit 16 ein hoden Entfernt, nachdem eine Torsion verspätet festgestellt worden ist. Es wurde der größere der beiden Hoden herausgenommen, der intakte Nebenhoden blieb mir erhalten. Heute bin ich 38 Jahre ALT und frage mich, inwieweit einige gesundheitliche Leiden nicht durch diesen Eingriff verstärkt oder gar hervorgerufen werden. Mir wurde damals, als der Eingriff vorgenommen wurde, zugesichert: Es werde keine Spätfolgen geben. Doch inzwischen bin ich skeptisch. Meine Frage: Kann es sein, dass der Eingriff den Hormonhaushalt erheblich beeinflusst hat und damit meine Gesundheit / Lebensqualität beeinträchtigt? Und falls ja: Was kann ich tun? Die Beeinträchtigungen im Detail:
* Ich litt jahrelang unter schweren Depressionen - diese habe ich heute überwunden, doch ich frage mich, ob der Eingriff diese Krankheit beeinflusst hat?
* Ich neige als einziger in der Familie zu Übergewicht und muss mich extrem am Riemen reißen, damit mir das Gewicht nicht durch die Decke schießt - trotz Sport, gesunder Ernährung usf. Kann es sein, dass durch die Entfernung des Haupthodens nicht genug an Testosteron produziert wird, das bekanntlich die Gewichtszu- oder Abnhahme entscheidend mitreguliert? Damit kann ich im Zweifel leben.
* Die wesentlichste Beeinträchtigung, an der ich unbedingt etwas tun will: Ich leide seit ca. 10 Jahren unter einer bleiernen Müdigkeit - selbst wenn ich ausgeruht bin, genügend Schlaf hatte und keinen negativen Stress erlebe - spätestens 2-3 Stunden nach dem Aufstehen bin ich so müde, dass ich mich wieder hinlegen muss. Tue ich das nicht, kann ich keinen klaren Gedanken fassen, konzentriert arbeiten usf. Ich habe nichts unversucht gelassen, diesem Zustand zu begegnen ... bislang ohne Wirkung. Daher die Frage: Kann dies eine Folge des o.g. Eingriffs sein? Und was kann ich tun?
Besten Dank im Voraus für eine Antwort!
Hilfreiche Tipps und Informationen weiß ich sehr zu schätzen.
* Ich litt jahrelang unter schweren Depressionen - diese habe ich heute überwunden, doch ich frage mich, ob der Eingriff diese Krankheit beeinflusst hat?
* Ich neige als einziger in der Familie zu Übergewicht und muss mich extrem am Riemen reißen, damit mir das Gewicht nicht durch die Decke schießt - trotz Sport, gesunder Ernährung usf. Kann es sein, dass durch die Entfernung des Haupthodens nicht genug an Testosteron produziert wird, das bekanntlich die Gewichtszu- oder Abnhahme entscheidend mitreguliert? Damit kann ich im Zweifel leben.
* Die wesentlichste Beeinträchtigung, an der ich unbedingt etwas tun will: Ich leide seit ca. 10 Jahren unter einer bleiernen Müdigkeit - selbst wenn ich ausgeruht bin, genügend Schlaf hatte und keinen negativen Stress erlebe - spätestens 2-3 Stunden nach dem Aufstehen bin ich so müde, dass ich mich wieder hinlegen muss. Tue ich das nicht, kann ich keinen klaren Gedanken fassen, konzentriert arbeiten usf. Ich habe nichts unversucht gelassen, diesem Zustand zu begegnen ... bislang ohne Wirkung. Daher die Frage: Kann dies eine Folge des o.g. Eingriffs sein? Und was kann ich tun?
Besten Dank im Voraus für eine Antwort!
Hilfreiche Tipps und Informationen weiß ich sehr zu schätzen.