Sehr geehrte Damen und Herren,
leider weiß ich nicht, an wen ich mich mit meinen Fragen wenden kann. Im Internet bzw. in anderen Foren werde ich nicht fündig.
Für die realistische Darstellung einer Szene benötige ich medizinische Fachkenntnisse und möchte Sie aus diesem Grund um Rat fragen.
Falls Sie selbst keine Zeit für eine Antwort haben, würde ich Sie bitten mir eventuell eine Anlaufstelle für meine Fragen zu geben.
Ansonsten reicht es mir vollkommen, wenn Sie die Fragen mit Copy&Paste in das Antwortfenster Ihrer Mail eingeben und danach einfach „ja“ oder „nein“ eintragen – ich möchte Sie ungern von wichtigen Dingen abhalten…
Um folgenden theoretischen Fall geht es:
• Patient ist ca. 45 Jahre jung, männlich, ohne Vorerkrankungen, sportlich fit
• in seinen Papieren befinden sich u.a. eine Notfallnummer und ein Blutspendeausweis
• er wurde aus ca. 20 m angeschossen, Kaliber 9 mm, Vollmantelgeschoss mit Bleikern
• Durchschuss des Magens und des linken Leberlappens; Steckschuss zentral, hilusnah in linker Niere; Pleura und Lunge sind unverletzt
• es soll nierenerhaltend operiert werden
Fragen:
• Kommt es bei der Verletzung zu einer renal bedingten vital bedrohlichen Blutung mit Schocksymptomatik?
• Wie viele Minuten wäre der Patient nach der Verletzung ca. bewegungs-/bzw. handlungsfähig?
• Würde der Notarzt am Unfallort „nur“ die Blutung mittels einer Kompresse stoppen und dann schnellstmöglich in ein Krankenhaus fahren?
• Im Schockraum würde mit dem CT die Lage des Projektils bestimmt werden?
• Funktioniert die Benutzung des CT’s auch intraoperativ, während das Projektil entfernt wird?
• Der Patient benötigt vermutlich Blutkonserven (FFP und Erythrozytenkonzentrate) - Würde er sein eigenes Blut bekommen?
• Können der Magen und der Leberlappen minimalinvasiv versorgt/genäht werden oder ist hier für eine umfangreiche Exploration des thorako-abdominalen Schusskanals notwendig?
• Wie groß/lang wäre dann die zu erwartende Narbe?
• Wie lang würde die OP in etwa dauern?
• Nach erfolgreicher OP, ohne nachfolgende Komplikationen, müsste der Patient wie lange einen Nephrostomiekatheter tragen?
• Ich glaube, Schussverletzungen müssen immer gemeldet werden – geht die Meldung an die örtliche Polizei oder an das Bundeskriminalamt? – bekommen sie eine vollständige Kopie der Diagnostik und das Projektil?
• Wann würden Angehörige informiert werden?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
DM
leider weiß ich nicht, an wen ich mich mit meinen Fragen wenden kann. Im Internet bzw. in anderen Foren werde ich nicht fündig.
Für die realistische Darstellung einer Szene benötige ich medizinische Fachkenntnisse und möchte Sie aus diesem Grund um Rat fragen.
Falls Sie selbst keine Zeit für eine Antwort haben, würde ich Sie bitten mir eventuell eine Anlaufstelle für meine Fragen zu geben.
Ansonsten reicht es mir vollkommen, wenn Sie die Fragen mit Copy&Paste in das Antwortfenster Ihrer Mail eingeben und danach einfach „ja“ oder „nein“ eintragen – ich möchte Sie ungern von wichtigen Dingen abhalten…
Um folgenden theoretischen Fall geht es:
• Patient ist ca. 45 Jahre jung, männlich, ohne Vorerkrankungen, sportlich fit
• in seinen Papieren befinden sich u.a. eine Notfallnummer und ein Blutspendeausweis
• er wurde aus ca. 20 m angeschossen, Kaliber 9 mm, Vollmantelgeschoss mit Bleikern
• Durchschuss des Magens und des linken Leberlappens; Steckschuss zentral, hilusnah in linker Niere; Pleura und Lunge sind unverletzt
• es soll nierenerhaltend operiert werden
Fragen:
• Kommt es bei der Verletzung zu einer renal bedingten vital bedrohlichen Blutung mit Schocksymptomatik?
• Wie viele Minuten wäre der Patient nach der Verletzung ca. bewegungs-/bzw. handlungsfähig?
• Würde der Notarzt am Unfallort „nur“ die Blutung mittels einer Kompresse stoppen und dann schnellstmöglich in ein Krankenhaus fahren?
• Im Schockraum würde mit dem CT die Lage des Projektils bestimmt werden?
• Funktioniert die Benutzung des CT’s auch intraoperativ, während das Projektil entfernt wird?
• Der Patient benötigt vermutlich Blutkonserven (FFP und Erythrozytenkonzentrate) - Würde er sein eigenes Blut bekommen?
• Können der Magen und der Leberlappen minimalinvasiv versorgt/genäht werden oder ist hier für eine umfangreiche Exploration des thorako-abdominalen Schusskanals notwendig?
• Wie groß/lang wäre dann die zu erwartende Narbe?
• Wie lang würde die OP in etwa dauern?
• Nach erfolgreicher OP, ohne nachfolgende Komplikationen, müsste der Patient wie lange einen Nephrostomiekatheter tragen?
• Ich glaube, Schussverletzungen müssen immer gemeldet werden – geht die Meldung an die örtliche Polizei oder an das Bundeskriminalamt? – bekommen sie eine vollständige Kopie der Diagnostik und das Projektil?
• Wann würden Angehörige informiert werden?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
DM