Am 30. Juni 2009 führte mein Zahnarzt eine Zahnfleischoperation durch und ab dem 1. Juli 2009 musste ich folgende Antibiotika einnehmen: Amoxi-saar (24 Stück, 3 täglich) und Clinda-saar (16 Stück und 2 täglich). Ich wies den Zahnarzt auf die Prostatabiopsie am 6. Juli 2009 hin. Der Urologe hatte mir zum Schutz vor einer Infektion das Antibiotikum Ciprofloxacin verschrieben. Nach Rücksprache der Ärzte wurde mir versichert, der Schutz reiche durch die beiden vom Zahnarzt verordneten Medikamente aus und der Biopsie am 6. Juli stehe nichts im Wege. Am 7. Juli um 5:45 Uhr bekam ich Schüttelfrost, der 1 Stunde dauerte und die Temperatur stieg auf 38,9°C. Der Urologe verordnete mir daraufhin die Einnahme von 2 Ciprofloxacin täglich für 3 Tage. nach einer kurzen Besserung bekam ich am 13. Juli erneut Schüttelfrost und Fieber; der Urologe war im Urlaub. Mein Hausarzt verschrieb mir am 15.07. 10 Travanic 500 mg, die ich bis zum 21. Juli nahm. An diesem Tag wies mich der 2. Urologe in der Gemeinschaftspraxis in die Helios Klinik in Blankenhain ein, wo eine akute Prostatitis diagnostiziert und mit weiteren Medikamenten therapiert wurde. Am 24. Juli wurde ich wieder entlassen. Travanic nahm, ich noch bis zum 27. Juli 2009, und zwar 1 täglich. Seit dem 22. Juli 2009 habe ich einen Bauchdeckenkatheter, der auch weiterhin zu tragen ist. Der Urologe, am Mittwoch war ich in der Sprechstunde, wobei von weiteren Medikamenten keine Rede war, schickt mir heute per post ein Rezept mit dem Antibiotikum Nitroxolin forte. Stiftung Warentest beurteilt dieses Medikament als wenig geeignet zur Therapie einer Prostatitis. Wie beurteilen Sie dieses Medikament, wäre Travanic 500 mg nicht besser, denn bei dem habe ich eine Besserung gespürt. Wei schnell kann sich aus einer akuten eine chronische Prostatititis entwickeln und welche Chancen bestehen zur Heilung?