re1955 sagt am 26.08.2016
Guten Tag,
am 3.5.16 wurde eine radik. Prostatetovesikulektomie lapr. durchgeführt ( incl. beids. Lympadenektomie)
Befund: pT2c, L0 , V0 , N0, (o/11), G2 mäßig differenziert,
Gleason-Score: 3+4, R0 (dorsol im apikalen Drittel herdförmig nur 0,1 mm Abstand zu Resektionsrand)
PSA: 0 (nach 12 Wochen)
Ich fühle mich z.Z. relativ gut, bin in Wiedereingliederung und beginne im Okt.16 wieder zu arbeiten.
Urinabgang noch ca. 20 gr. (tagsüber 1 Vorlage), impotent
Meine Frage: im Op-Bereich habe ich mittlere bis unangenehme Schmerzen ( teilweise jucken und stechen) zu allen Tageszeiten, im Liegen wird es etwas besser. Mein Urologe, der mich gut behandelt, tippt auf Narben-und
Nervenschmerzen und hat mir gestern TRAMADOL AL 50 (Einn. nach Bedarf) verschrieben.
Kann es sein, daß nach dieser relativ langen Zeit noch solche Schmerzen auftreten können ?( noch dazu bei diesen 5 kleinen Schnitten. Ich bin verunsichert und denke manchmal, daß es sich um einen OP-Fehler handelt. Was kann man tun dagegen noch tun?
Sind Schwimmen oder warme Bäder gut ? (während der AHB war baden-sicher auch auch aus hyg. Gründen tabu)
Für Ihren Tipp oder Hinweis bin ich Ihnen dankbar.