Hallo!
Ich bin auf der Suche nach einer Experten-Einschätzung zu dem Prostatakarzinom von meinem Mann. Ich fühle mich aktuell nämlich etwas hilflos...
Mein Mann ist 75 Jahre ALT und lebt in der Türkei.
Vorausgegangen war eine MRT-Untersuchung mit Score 3 (unklar); danach wurde ein Biopsie angesetzt.
Es wurden insgesamt 12 Stanzen entnommen; dabei wurden zwei mit Karzinomzellen gefunden (1 x 5%, 1 x 8%); Gleason 6 (3+3), TC1.
Im Jahr 2006 wurde das erste Mal ein erhöhter PSA-Wert festgestellt: 6,82; die folgenden Jahre waren schwankend (von 4,97 bis 7,84).
Seit 2012 kommt es zu einem stetigen jährlichen Anstieg, aktuell liegt der Wert bei 16,29.
Mein Mann hat eine Carotis Stenose sowie Ateriosklerose; d.h., er ist auf Blutverdünner angewiesen. Er hatte in den vergangenen Jahrzehnten bereits zwei Schlaganfälle und mehrere Herzinfarkte.
Er hat Probleme beim Wasserlassen und häufigen nächtlichen Harndrang. Seit einigen Monaten bekommt er das Medikament "TAMPROST", dadurch haben sich zumindest die Probleme beim Wasserlassen deutlich verbessert.
Man hat jetzt die zwei folgenden Untersuchungen angesetzt: Computertomografie und Szintigrafie.
Als mögliche Behandlungsmethoden hat man ihm (nur) OP oder Bestrahlung in Aussicht gestellt; die Entscheidung darüber will man anhand der Ergebnisse aus den o.g. Untersuchungen festlegen.
Ich habe große Angst, dass er aktuell übertherapiert werden soll.
Wäre nicht active surveillance oder watchful waiting eine sinnvollere Methode?
Ich weiß natürlich, dass eine genaue Einschätzung aufgrund so weniger Angaben schwierig ist...
Um ehrlich zu sein, ich wünsche mir für ihn einfach noch viel Lebensqualität für die nächsten Jahre.
Vielen lieben Dank
Ich bin auf der Suche nach einer Experten-Einschätzung zu dem Prostatakarzinom von meinem Mann. Ich fühle mich aktuell nämlich etwas hilflos...
Mein Mann ist 75 Jahre ALT und lebt in der Türkei.
Vorausgegangen war eine MRT-Untersuchung mit Score 3 (unklar); danach wurde ein Biopsie angesetzt.
Es wurden insgesamt 12 Stanzen entnommen; dabei wurden zwei mit Karzinomzellen gefunden (1 x 5%, 1 x 8%); Gleason 6 (3+3), TC1.
Im Jahr 2006 wurde das erste Mal ein erhöhter PSA-Wert festgestellt: 6,82; die folgenden Jahre waren schwankend (von 4,97 bis 7,84).
Seit 2012 kommt es zu einem stetigen jährlichen Anstieg, aktuell liegt der Wert bei 16,29.
Mein Mann hat eine Carotis Stenose sowie Ateriosklerose; d.h., er ist auf Blutverdünner angewiesen. Er hatte in den vergangenen Jahrzehnten bereits zwei Schlaganfälle und mehrere Herzinfarkte.
Er hat Probleme beim Wasserlassen und häufigen nächtlichen Harndrang. Seit einigen Monaten bekommt er das Medikament "TAMPROST", dadurch haben sich zumindest die Probleme beim Wasserlassen deutlich verbessert.
Man hat jetzt die zwei folgenden Untersuchungen angesetzt: Computertomografie und Szintigrafie.
Als mögliche Behandlungsmethoden hat man ihm (nur) OP oder Bestrahlung in Aussicht gestellt; die Entscheidung darüber will man anhand der Ergebnisse aus den o.g. Untersuchungen festlegen.
Ich habe große Angst, dass er aktuell übertherapiert werden soll.
Wäre nicht active surveillance oder watchful waiting eine sinnvollere Methode?
Ich weiß natürlich, dass eine genaue Einschätzung aufgrund so weniger Angaben schwierig ist...
Um ehrlich zu sein, ich wünsche mir für ihn einfach noch viel Lebensqualität für die nächsten Jahre.
Vielen lieben Dank