Hallo,
mein Vater (86 Jahre) ist inzwischen vor einem Monat an Schwäche sowie einer nicht behandelbaren Lungenentzündung sowie zusätzlich einem Keim im Krankenhaus gestorben. Bis vor einem Jahr war mein Vater trotz Chemobehandlung (Lymphom), die erfolgreich angeschlagen zu sein schien und Arthrose noch selbständig und autonom, bevor er dann nach Ende der Chemo wegen einer Lungenentzündung (Schüttelfrost, Fieber, Appetitlosigkeit, zunehmende Schwäche) ins Krankenhaus kam. Dort stellte man nach 3 Wochen und intensiver Antiobiotikagabe u. Kortisonbehandlung fest, daß er an der verbliebenen Niere (eine Niere war 2007 wegen eines Karzinoms entfernt woren) einen kaum erkennbaren Abszeß hatte, der sofort operiert werden sollte. Da mein Vater in diesem Zustand (nur noch 55 Kilo, schlechte Blutwerte, Herzschwäche etc.) Hochrisikopatient war, stimmte er der OP nicht zu, wurde schließlich in ein anderes Krankenhaus verlegt. Dort setzte man ihm noch 2 Stents, für eine kurze Zeit ging es ihm etwas besser, und er konnte zurück nach Hause (allerdings Pflegstufe 1). Bald begann aber wieder Husten, Schüttelfrost, Fieber usw. Diese Symptome, das hatten die Urologen uns gesagt, kämen von dem Abszeß und könnten zum Tode führen. Mein Vater ist ja schließlich auch vor einem Monat gestorben. Nun frage ich mich, ob er eine Chance bei dieser sehr risikoreichen OP gehabt hätte. Es läßt mir halt keine Ruhe.
mein Vater (86 Jahre) ist inzwischen vor einem Monat an Schwäche sowie einer nicht behandelbaren Lungenentzündung sowie zusätzlich einem Keim im Krankenhaus gestorben. Bis vor einem Jahr war mein Vater trotz Chemobehandlung (Lymphom), die erfolgreich angeschlagen zu sein schien und Arthrose noch selbständig und autonom, bevor er dann nach Ende der Chemo wegen einer Lungenentzündung (Schüttelfrost, Fieber, Appetitlosigkeit, zunehmende Schwäche) ins Krankenhaus kam. Dort stellte man nach 3 Wochen und intensiver Antiobiotikagabe u. Kortisonbehandlung fest, daß er an der verbliebenen Niere (eine Niere war 2007 wegen eines Karzinoms entfernt woren) einen kaum erkennbaren Abszeß hatte, der sofort operiert werden sollte. Da mein Vater in diesem Zustand (nur noch 55 Kilo, schlechte Blutwerte, Herzschwäche etc.) Hochrisikopatient war, stimmte er der OP nicht zu, wurde schließlich in ein anderes Krankenhaus verlegt. Dort setzte man ihm noch 2 Stents, für eine kurze Zeit ging es ihm etwas besser, und er konnte zurück nach Hause (allerdings Pflegstufe 1). Bald begann aber wieder Husten, Schüttelfrost, Fieber usw. Diese Symptome, das hatten die Urologen uns gesagt, kämen von dem Abszeß und könnten zum Tode führen. Mein Vater ist ja schließlich auch vor einem Monat gestorben. Nun frage ich mich, ob er eine Chance bei dieser sehr risikoreichen OP gehabt hätte. Es läßt mir halt keine Ruhe.