Hallo und alle guten Wünsche für das Neue Jahr!
Im November 2015 hatte ich einen schmerzhaften Nierenstau, so dass ich anschließend schnell im Krankenhaus war. Der Stau wurde beseitigt und es wurde eine Stütze eingebaut. Der Stau und der Stein waren auf der rechten Seite. Die linke Niere hatte auch einen Stein, der jedoch keine Probleme machte.
Anfang Januar 2016 sollte jetzt die Stütze entfernt werden; alles verlief bis jetzt ohne Probleme.
Vom Krankenhaus und vom externen Urologe ließ ich mich dahingehend beraten, dass die Entfernung der Stütze ohne Röntgen erfolgen kann.
Beim Urologen angekommen, wurde zunächst eine Röntgenaufnahme gemacht, obwohl ich vom Krankenhaus ein CT, einen Arztbericht und eine Röntgenaufnahme vom November hatte. Bei allen Dokumenten lag die Beurteilung der Stütze klar auf der Hand!
Obwohl ich die erneute Röntgenstrahlen vermeiden wollte, legte der Arzt Wert daraum, dass sie gemacht wird. Man gab an, man müsse wissen, ob die Stütze in der Niere stecken würde.
Das Entfernen der Stütze verlief ohne Narkose und relativ schmerzhaft. Der Arzt konnte lange Zeit das Ende der Stütze nicht greifen und bei jedem Versuch des Ergreifens wurde viel mechanische Kraft auf die Instrumente angewendet. Nach einiger Zeit sagte der Arzt: "Wenn ich es jetzt nicht in den nächsten 2 Minuten schaffe, dann muss ich es aufgeben". Gesamtdauer des Eingriffs ca. 15 Minuten. Er schaffte es dann in den 2 Minuten!
Es kam noch einiges an Blut nach und man gab mir ein Blatt Papier vom Papier-Händetrockner mit der Mitteilung, dass ich das verwenden soll, damit die Unterhose nicht blutig würde.
Für eine nächste Vorstellung bekam ich dann einen Termin nach 3 Monaten im April 16, wo ich mich wieder vorstellen solle.
Meine Fragen:
-- Warum hatte der Arzt beim Greifen der Stütze so große Schwierigkeiten? Waren sein Instrumente nicht die richtigen oder waren diese veraltet? - Bei vielen anderen Patienten ging das laut Beschreibung ganz schnell und ohne Probleme? Die Instrumente, die ich sah, bestanden alle aus unbeweglichen Stangen und Röhrchen, mit einem Okular am Ende.
-- Musste die Röntgenaufnahme und die Strahlenbelastung vorher unbedingt sein, obwohl genügend Info vom Krankenhaus vorhanden war? Ich hatte den Eindruck, dass der Arzt das Röntgenbild in keinster Weise für seine Arbeit heranzog. Ich werden den Eindruck nicht los, dass das Röntgenbild nur zur Amortisierung des Röntgengerätes beitragen sollte!
-- Neuer Termin: Ich hätte einen Kontrolltermin in 2 Wochen erwartet und nicht erst in 3 Monaten. Wenn sich keine Probleme in der Zwischenzeit ergeben, dann ist auch nicht zu erwarten, dass in 3 Monaten ein Problem zur Diskussion steht. Diesen späten Termin könnte ich mir nur damit erklären, dass es von der Krankenkasse wieder eine Quartalzahlung git, falls es diese Reglung immer noch gibt.
-- Erwartet hatte ich einen Termin in 2 Wochen für eine Nachbesprechung der Aktion und gleichzeitig eine Beratung in der Richtung, was mit dem zweiten Stein in der linken Niere geschehen soll!
Über Ihre unparteiische Meinung und Berurteilung würde ich mich freuen.
Grüße
Wolfheil
Im November 2015 hatte ich einen schmerzhaften Nierenstau, so dass ich anschließend schnell im Krankenhaus war. Der Stau wurde beseitigt und es wurde eine Stütze eingebaut. Der Stau und der Stein waren auf der rechten Seite. Die linke Niere hatte auch einen Stein, der jedoch keine Probleme machte.
Anfang Januar 2016 sollte jetzt die Stütze entfernt werden; alles verlief bis jetzt ohne Probleme.
Vom Krankenhaus und vom externen Urologe ließ ich mich dahingehend beraten, dass die Entfernung der Stütze ohne Röntgen erfolgen kann.
Beim Urologen angekommen, wurde zunächst eine Röntgenaufnahme gemacht, obwohl ich vom Krankenhaus ein CT, einen Arztbericht und eine Röntgenaufnahme vom November hatte. Bei allen Dokumenten lag die Beurteilung der Stütze klar auf der Hand!
Obwohl ich die erneute Röntgenstrahlen vermeiden wollte, legte der Arzt Wert daraum, dass sie gemacht wird. Man gab an, man müsse wissen, ob die Stütze in der Niere stecken würde.
Das Entfernen der Stütze verlief ohne Narkose und relativ schmerzhaft. Der Arzt konnte lange Zeit das Ende der Stütze nicht greifen und bei jedem Versuch des Ergreifens wurde viel mechanische Kraft auf die Instrumente angewendet. Nach einiger Zeit sagte der Arzt: "Wenn ich es jetzt nicht in den nächsten 2 Minuten schaffe, dann muss ich es aufgeben". Gesamtdauer des Eingriffs ca. 15 Minuten. Er schaffte es dann in den 2 Minuten!
Es kam noch einiges an Blut nach und man gab mir ein Blatt Papier vom Papier-Händetrockner mit der Mitteilung, dass ich das verwenden soll, damit die Unterhose nicht blutig würde.
Für eine nächste Vorstellung bekam ich dann einen Termin nach 3 Monaten im April 16, wo ich mich wieder vorstellen solle.
Meine Fragen:
-- Warum hatte der Arzt beim Greifen der Stütze so große Schwierigkeiten? Waren sein Instrumente nicht die richtigen oder waren diese veraltet? - Bei vielen anderen Patienten ging das laut Beschreibung ganz schnell und ohne Probleme? Die Instrumente, die ich sah, bestanden alle aus unbeweglichen Stangen und Röhrchen, mit einem Okular am Ende.
-- Musste die Röntgenaufnahme und die Strahlenbelastung vorher unbedingt sein, obwohl genügend Info vom Krankenhaus vorhanden war? Ich hatte den Eindruck, dass der Arzt das Röntgenbild in keinster Weise für seine Arbeit heranzog. Ich werden den Eindruck nicht los, dass das Röntgenbild nur zur Amortisierung des Röntgengerätes beitragen sollte!
-- Neuer Termin: Ich hätte einen Kontrolltermin in 2 Wochen erwartet und nicht erst in 3 Monaten. Wenn sich keine Probleme in der Zwischenzeit ergeben, dann ist auch nicht zu erwarten, dass in 3 Monaten ein Problem zur Diskussion steht. Diesen späten Termin könnte ich mir nur damit erklären, dass es von der Krankenkasse wieder eine Quartalzahlung git, falls es diese Reglung immer noch gibt.
-- Erwartet hatte ich einen Termin in 2 Wochen für eine Nachbesprechung der Aktion und gleichzeitig eine Beratung in der Richtung, was mit dem zweiten Stein in der linken Niere geschehen soll!
Über Ihre unparteiische Meinung und Berurteilung würde ich mich freuen.
Grüße
Wolfheil