In weniger als 3 Monaten hat eine mittelschwere Ureterabgangstenose zu einem drittgradigen Harnstau geführt. Die Niere zeigt im MAG3-Szinti eine Restfunktion von 13 % und im Ultraschall ein Parenchym von 4,1 mm (normal sei 12). Ist diese Niere eine Harnleiterplastik wert? Oder raus damit? Einfach so belassen geht nicht. Auslassversuch führte wegen Infekt gleich wieder zur DJ-Einlage. Und im 3-Monatsrythmus DJs ist nicht wirklich eine Alternative, oder? Erwähnen sollte ich, dass auch der andere Ureter eine Abgangstenose hat, die zwar als leicht eingestuft wird, aber... Bin dankbar für jede Information, die zur Entscheidungsfindung beitragen kann.