Hallo zusammen,
ich litt Anfang August 2020 unter einer akuten Nebenhodenentzündung, die von Anfang an einen sehr untypischen Verlauf genommen hatte (zumindest, wenn man es mit den gängigen Symptomen, die im Internet genannt werden vergleicht) und bin leider immer noch nicht ganz beschwerdefrei.
Zum Verlauf: Ich bemerkte unter der Dusche zunächst eine stecknadelkopfgroße Verhärtung am äußeren, oberen Ende meines linken Hodens und als diese nach ein paar Tagen nicht verschwand, suchte ich meinen Hausarzt auf, der den Verdacht auf eine NH-Entzündung stellte. Dieser wurde dann ein paar Tage später durch einen Urologen bestätigt. In der Zwischenzeit war die Schwellung ein wenig größer und auch ein leicht unangenehmes Druckgefühl hatte sich zu den Symptomen gesellt - wirkliche Schmerzen oder Rötungen, Fieber usw. hatte ich aber nie. Urinuntersuchung war negativ - keine Bakterien. Im Ultraschall konnte man die Schwellung und vermehrte Durchblutung feststellen. Keine Abszesse, kein Tumor oder dergleichen. Habe dann 14 Tage Antibiotikum (Ciprofloxacin) genommen und nach ein paar Tagen ging die Schwellung bereits deutlich zurück, die Verhärtung löste sich und das unangenehme Gefühl war komplett verschwunden. Ich nahm die Kur natürlich zu ende, hielt die Bettruhe so gut es ging ein, habe regelmäßig gekühlt und komplett auf Sport verzichtet. Ein paar Tage nach Ende der Antibiotika-Kur kamen die Symptome aber wieder zurück und ich bekam noch einmal 7 Tage Cipro + 3x täglich 600mg Iboprofen. Mit dieser Kombination waren die Symptome komplett verschwunden, ich suchte aber in der Zwischenzeit noch einen anderen Urologen auf - einfach um eine 2. Meinung zu haben. Dieser untersuchte ebenfalls den Urin, machte eine Ultraschall- und eine Blutunteruschung, um Tumormarker zu bestimmen - alles negativ.
Soweit so gut - die Schwellung ist aber bis heute noch nicht vollständig zurück gegangen bzw. an manchen Tagen ist sie stärker, an anderen Tagen wieder schwächer und ab und zu habe ich auch wieder dieses unangenehme Druckgefühl, aber bei weitem nicht so stark, wie im August bei der akuten Entzündung. Jetzt habe ich ja schon öfter gelesen, dass es dauern kann, bis die Schwellung komplett verschwindet, aber 3 Monate kommt mir doch schon sehr lang vor.
Der letzte Besuch beim Urologen (Vor 2 Monaten) hatte ergeben, dass die Entzündung nicht mehr vorhanden ist und die Schwellung laut seinen Aussagen nur noch aus angesammelter Flüssigkeit besteht.
Gibt es hier Leute, die sowas ähnliches schonmal durchgemacht haben und evtl etwas dazu sagen können, wie lange es gedauert hat, bis das komplett verschwunden war?
Beste Grüße und Danke für kommende Antworten.
ich litt Anfang August 2020 unter einer akuten Nebenhodenentzündung, die von Anfang an einen sehr untypischen Verlauf genommen hatte (zumindest, wenn man es mit den gängigen Symptomen, die im Internet genannt werden vergleicht) und bin leider immer noch nicht ganz beschwerdefrei.
Zum Verlauf: Ich bemerkte unter der Dusche zunächst eine stecknadelkopfgroße Verhärtung am äußeren, oberen Ende meines linken Hodens und als diese nach ein paar Tagen nicht verschwand, suchte ich meinen Hausarzt auf, der den Verdacht auf eine NH-Entzündung stellte. Dieser wurde dann ein paar Tage später durch einen Urologen bestätigt. In der Zwischenzeit war die Schwellung ein wenig größer und auch ein leicht unangenehmes Druckgefühl hatte sich zu den Symptomen gesellt - wirkliche Schmerzen oder Rötungen, Fieber usw. hatte ich aber nie. Urinuntersuchung war negativ - keine Bakterien. Im Ultraschall konnte man die Schwellung und vermehrte Durchblutung feststellen. Keine Abszesse, kein Tumor oder dergleichen. Habe dann 14 Tage Antibiotikum (Ciprofloxacin) genommen und nach ein paar Tagen ging die Schwellung bereits deutlich zurück, die Verhärtung löste sich und das unangenehme Gefühl war komplett verschwunden. Ich nahm die Kur natürlich zu ende, hielt die Bettruhe so gut es ging ein, habe regelmäßig gekühlt und komplett auf Sport verzichtet. Ein paar Tage nach Ende der Antibiotika-Kur kamen die Symptome aber wieder zurück und ich bekam noch einmal 7 Tage Cipro + 3x täglich 600mg Iboprofen. Mit dieser Kombination waren die Symptome komplett verschwunden, ich suchte aber in der Zwischenzeit noch einen anderen Urologen auf - einfach um eine 2. Meinung zu haben. Dieser untersuchte ebenfalls den Urin, machte eine Ultraschall- und eine Blutunteruschung, um Tumormarker zu bestimmen - alles negativ.
Soweit so gut - die Schwellung ist aber bis heute noch nicht vollständig zurück gegangen bzw. an manchen Tagen ist sie stärker, an anderen Tagen wieder schwächer und ab und zu habe ich auch wieder dieses unangenehme Druckgefühl, aber bei weitem nicht so stark, wie im August bei der akuten Entzündung. Jetzt habe ich ja schon öfter gelesen, dass es dauern kann, bis die Schwellung komplett verschwindet, aber 3 Monate kommt mir doch schon sehr lang vor.
Der letzte Besuch beim Urologen (Vor 2 Monaten) hatte ergeben, dass die Entzündung nicht mehr vorhanden ist und die Schwellung laut seinen Aussagen nur noch aus angesammelter Flüssigkeit besteht.
Gibt es hier Leute, die sowas ähnliches schonmal durchgemacht haben und evtl etwas dazu sagen können, wie lange es gedauert hat, bis das komplett verschwunden war?
Beste Grüße und Danke für kommende Antworten.