Hallo!
Vorab, der Text wird etwas länger da die Symptome schon seit Jahren bestehen. (Alle Symptome beziehen sich auf den linken Hoden!)
Ich, M21, habe seit bestimmt 6-7 Jahren ab und an mal Hodenschmerzen gehabt. Ich würde mal schätzen 1-3 mal im Jahr. Diese gingen nachdem ich mich kurz ausgeruht hatte auch einfach wieder weg, oder eben am nächsten tag. 2018 waren die Schmerzen mal schlimmer für 2 tage, auch dann keine Probleme mehr gehabt, der Urologe sagte ich habe eine "weiche Leiste", das wäre die Ursache gewesen. Soweit so gut, damit konnte ich leben. Im Dezember 2020 begannen allerdings Schmerzen, die einfach nicht weggingen. Diese waren bei Berührung des Hodens vorhanden, bei Berührung nach einem Orgasmus besonders und während des Gehens. Wenn ich in Ruhe gesessen habe, habe ich keine Schmerzen gehabt. Nach 3 Terminen beim Urologen, Antibiotika Schmerzmittel etc. hat dieser mich ins Krankenhaus geschickt. Er konnte allerdings nichts sehen, der Hoden sah ganz normal aus. Im Krankenhaus wollten sie den Hoden nicht direkt freilegen, ich habe ein lokales Betäubungsmittel gespritzt bekommen. Dasselbe nach 2 Wochen nochmal. Die Schmerzen waren weg, auch direkt nach der ersten Spritze. Nun, Anfang Mai haben die Schmerzen, allerdings in abgeschwächter Form wieder begonnen, mein Urologe hat mir daraufhin nochmal das Mittel gespritzt (Montag), heute ist es schon deutlich besser, ein ziehen spüre ich beim Berühren dennoch ein wenig, kann mir gut vorstellen, dass die Schmerzen morgen weg sind. Dennoch hat mir mein Urologe empfohlen, wenn dies nochmal auftritt, dass ich mich im Krankenhaus vorstellen soll und dort der Hoden ggf freigelegt werden soll. Dort könne man mehr sehen, ggf fixieren oder etwas was die Schmerzen auslöst einfach entfernen.
Ich weiss nun einfach nicht weiter. Ich habe ständig Angst, dass diese Schmerzen wiederkommen. Dazu gibt es keine Diagnose und im Internet habe ich über diesen Eingriff auch viel negatives gelesen. Hatte jemand einen ähnlichen Fall, gibt es irgendwo einen Spezialisten oder wie seht ihr das Thema? Ich mache mir super große Sorgen und es wäre klasse wenn jemand mal etwas dazu sagen könnte. Verspricht dieser eingriff denn überhaupt, dass die Schmerzen dann auch endlich weg sind?
Noch ein paar Infos vom Brief des Krankenhauses:
Mittel war Mecain 10ml
Diagnose: Chronische testalgie links unklarer Genese
Bei persistierenden Schmerzen Hondenfreilegung links ggf mit Orchidopexie links
CT, Blutabname, Ultraschall wurde alles ohne Befund gemacht, lediglich MRT hat mein Urologe noch vorgeschlagen, sei aber besser im KH da ich auf einen Termin sonst 9 Monate warten müsse.
Danke!
Dazu: In Ruhe habe ich nie Schmerzen, nur bei Bewegung und Berührung. Laut Urologe sei es auch nicht besonders gut, immer und immer wieder das lokale Betäubungsmittel zu spritzen.
Vorab, der Text wird etwas länger da die Symptome schon seit Jahren bestehen. (Alle Symptome beziehen sich auf den linken Hoden!)
Ich, M21, habe seit bestimmt 6-7 Jahren ab und an mal Hodenschmerzen gehabt. Ich würde mal schätzen 1-3 mal im Jahr. Diese gingen nachdem ich mich kurz ausgeruht hatte auch einfach wieder weg, oder eben am nächsten tag. 2018 waren die Schmerzen mal schlimmer für 2 tage, auch dann keine Probleme mehr gehabt, der Urologe sagte ich habe eine "weiche Leiste", das wäre die Ursache gewesen. Soweit so gut, damit konnte ich leben. Im Dezember 2020 begannen allerdings Schmerzen, die einfach nicht weggingen. Diese waren bei Berührung des Hodens vorhanden, bei Berührung nach einem Orgasmus besonders und während des Gehens. Wenn ich in Ruhe gesessen habe, habe ich keine Schmerzen gehabt. Nach 3 Terminen beim Urologen, Antibiotika Schmerzmittel etc. hat dieser mich ins Krankenhaus geschickt. Er konnte allerdings nichts sehen, der Hoden sah ganz normal aus. Im Krankenhaus wollten sie den Hoden nicht direkt freilegen, ich habe ein lokales Betäubungsmittel gespritzt bekommen. Dasselbe nach 2 Wochen nochmal. Die Schmerzen waren weg, auch direkt nach der ersten Spritze. Nun, Anfang Mai haben die Schmerzen, allerdings in abgeschwächter Form wieder begonnen, mein Urologe hat mir daraufhin nochmal das Mittel gespritzt (Montag), heute ist es schon deutlich besser, ein ziehen spüre ich beim Berühren dennoch ein wenig, kann mir gut vorstellen, dass die Schmerzen morgen weg sind. Dennoch hat mir mein Urologe empfohlen, wenn dies nochmal auftritt, dass ich mich im Krankenhaus vorstellen soll und dort der Hoden ggf freigelegt werden soll. Dort könne man mehr sehen, ggf fixieren oder etwas was die Schmerzen auslöst einfach entfernen.
Ich weiss nun einfach nicht weiter. Ich habe ständig Angst, dass diese Schmerzen wiederkommen. Dazu gibt es keine Diagnose und im Internet habe ich über diesen Eingriff auch viel negatives gelesen. Hatte jemand einen ähnlichen Fall, gibt es irgendwo einen Spezialisten oder wie seht ihr das Thema? Ich mache mir super große Sorgen und es wäre klasse wenn jemand mal etwas dazu sagen könnte. Verspricht dieser eingriff denn überhaupt, dass die Schmerzen dann auch endlich weg sind?
Noch ein paar Infos vom Brief des Krankenhauses:
Mittel war Mecain 10ml
Diagnose: Chronische testalgie links unklarer Genese
Bei persistierenden Schmerzen Hondenfreilegung links ggf mit Orchidopexie links
CT, Blutabname, Ultraschall wurde alles ohne Befund gemacht, lediglich MRT hat mein Urologe noch vorgeschlagen, sei aber besser im KH da ich auf einen Termin sonst 9 Monate warten müsse.
Danke!
Dazu: In Ruhe habe ich nie Schmerzen, nur bei Bewegung und Berührung. Laut Urologe sei es auch nicht besonders gut, immer und immer wieder das lokale Betäubungsmittel zu spritzen.