Ich, weiblich, leide bereits seit sehr vielen Jahren unter häufigem Harndrang in Verbindung mit abgeschwächtem Harnstrahl und teilweise langer Miktionsdauer. Kürzlich habe ich deshalb endlich eine Urologin aufgesucht, die bei mir eine Blasenspiegelung und urodynamische Untersuchung durchgeführt hat. Dabei wurde festgestellt, dass meine Blase mit maximal 300 ml nur ein geringes Fassungsvermögen hat, nach dem Toilettengang Restharn darin verbleibt und bei mir eine Harnröhrenverengung vorliegt.
Für mich wurde nun nächste Woche ein ambulanter OP-Termin zur Harnröhrenplastik unter Vollnarkose angesetzt und seitdem bin ich aufgrund der vielen Beiträge im Internet sehr verunsichert, ob ich diesen Termin überhaupt wahrnehmen soll.
Die Ärztin hat mir erklärt, dass meine Harnröhre bei der OP geschlitzt und anschließend mit selbst auflösenden Fäden vernäht wird. Gleichzeitig habe ich einen Aufklärungsbogen zur Operation bei Verengung der Harnröhrenmündung bei Frauen unterschrieben. Nachdem ich anschließend viel über die hohe Rezidivrate bei Urethrotomien gelesen hatte und deshalb in der Praxis nachgefragt habe, ob in meinem Fall eine Meatotomie oder Urethrotomie durchgeführt werden soll (es war kein entsprechendes Kreuz im Aufklärungsbogen gesetzt), wurde mir mitgeteilt, es handele sich um einen Standardfragebogen, der nicht zu 100 % passt und bei mir sei eine HR-Plastik geplant.
Leider finde ich zu dieser Form von Eingriff nur Informationen in Zusammenhang mit Transplantaten (z. B. Mundschleimhaut) und davon war keine Rede und sicher würde so etwas auch nicht eine Urologin ambulant ausführen.
Kann mir daher jemand sagen, was sonst mit HR-Plastik gemeint sein könnte bzw. was der Unterschied zu einer „normalen“ Urethrotomie ist und wie es diesbezüglich mit dem Rückfallrisiko aussieht? Laut Aussage der Ärztin habe sie diesen Eingriff schon häufig durchgeführt und hatte bisher noch kein einziges Rezidiv.
Herzlichen Dank im Voraus für Antworten.
Für mich wurde nun nächste Woche ein ambulanter OP-Termin zur Harnröhrenplastik unter Vollnarkose angesetzt und seitdem bin ich aufgrund der vielen Beiträge im Internet sehr verunsichert, ob ich diesen Termin überhaupt wahrnehmen soll.
Die Ärztin hat mir erklärt, dass meine Harnröhre bei der OP geschlitzt und anschließend mit selbst auflösenden Fäden vernäht wird. Gleichzeitig habe ich einen Aufklärungsbogen zur Operation bei Verengung der Harnröhrenmündung bei Frauen unterschrieben. Nachdem ich anschließend viel über die hohe Rezidivrate bei Urethrotomien gelesen hatte und deshalb in der Praxis nachgefragt habe, ob in meinem Fall eine Meatotomie oder Urethrotomie durchgeführt werden soll (es war kein entsprechendes Kreuz im Aufklärungsbogen gesetzt), wurde mir mitgeteilt, es handele sich um einen Standardfragebogen, der nicht zu 100 % passt und bei mir sei eine HR-Plastik geplant.
Leider finde ich zu dieser Form von Eingriff nur Informationen in Zusammenhang mit Transplantaten (z. B. Mundschleimhaut) und davon war keine Rede und sicher würde so etwas auch nicht eine Urologin ambulant ausführen.
Kann mir daher jemand sagen, was sonst mit HR-Plastik gemeint sein könnte bzw. was der Unterschied zu einer „normalen“ Urethrotomie ist und wie es diesbezüglich mit dem Rückfallrisiko aussieht? Laut Aussage der Ärztin habe sie diesen Eingriff schon häufig durchgeführt und hatte bisher noch kein einziges Rezidiv.
Herzlichen Dank im Voraus für Antworten.