mein Vater hat seit knapp 2,5 Wochen Gliederschmerzen (Schultern, Hüften, Knie). Der Hausarzt hat erst mit Novalgin , Ibuprofen, Naproxin und Decortin rumprobiert. Die Schmerzen, die anfallsweise auftraten wurden nicht besser.
Im Blut waren geringe Entzündungsmarker und der Urin wies auch nur minimale Auffälligkeiten auf. Er fühlte keine Symptome einer Blasenentzündung.
Seit einigen Tagen ist mein Vater im Krankenhaus, weil ein Lagewechsel zuhause vor Schmerzen nicht möglich war. Man gab ihm hier neben Schmerzmitteln(jetzt auch zusätzlich einen Morphiumabkömmling) ein Antibiotikum. Eine Besserung der Gliederschmerzen trat noch nicht ein.
Gestern ist beim Utraschall herausgekommen, dass er wohl eine Überlaufblase hat. Diese wurde mit einem Katheter versehen, was eine große Menge von altem, zum Teil eitrigen Urin zum Vorschein brachte. Er hat kein Fieber aber immer noch furchtbare Bewegungsschmerzen.
Haben Sie schon einmal ähnliche Bewegungsschmerzen bei Patienten erlebt und was hat geholfen? Können Sie sich vorstellen, dass die Schmerzen "Begleiterscheinungen" der schlimmen Blaseninfektion sind?
Ich frage mich seit Anfang der Behandlung, wozu die Schmerzmittel gegeben werden, wenn der Patient trotzdem derartige Bewegungschmerzen bei Lageveränderung oder Anfassen hat. Er schreit vor Schmerzen, verzieht das Gesicht und fängt fast an zu weinen. Der Patient ist nicht wehleidig oder besonders schmerzempfindlich. Er kann einfach die Schmerzen nicht aushalten und z.B. den Arm nicht heben, um auf die Uhr zu sehen oder den Kopf zu Uhr auf dem Nachtischchen zu drehen.
Ist der medizinische Ansatz, dass als minimaler Therapieerfolg ein absolutes Stillliegen Schmerzfreiheit beeinhaltet und ohne die Schmerzmittel der Patient selbst beim Stillliegen furchtbare Schmerzen hätte?
Vielen Dank für die Antworten!
Im Blut waren geringe Entzündungsmarker und der Urin wies auch nur minimale Auffälligkeiten auf. Er fühlte keine Symptome einer Blasenentzündung.
Seit einigen Tagen ist mein Vater im Krankenhaus, weil ein Lagewechsel zuhause vor Schmerzen nicht möglich war. Man gab ihm hier neben Schmerzmitteln(jetzt auch zusätzlich einen Morphiumabkömmling) ein Antibiotikum. Eine Besserung der Gliederschmerzen trat noch nicht ein.
Gestern ist beim Utraschall herausgekommen, dass er wohl eine Überlaufblase hat. Diese wurde mit einem Katheter versehen, was eine große Menge von altem, zum Teil eitrigen Urin zum Vorschein brachte. Er hat kein Fieber aber immer noch furchtbare Bewegungsschmerzen.
Haben Sie schon einmal ähnliche Bewegungsschmerzen bei Patienten erlebt und was hat geholfen? Können Sie sich vorstellen, dass die Schmerzen "Begleiterscheinungen" der schlimmen Blaseninfektion sind?
Ich frage mich seit Anfang der Behandlung, wozu die Schmerzmittel gegeben werden, wenn der Patient trotzdem derartige Bewegungschmerzen bei Lageveränderung oder Anfassen hat. Er schreit vor Schmerzen, verzieht das Gesicht und fängt fast an zu weinen. Der Patient ist nicht wehleidig oder besonders schmerzempfindlich. Er kann einfach die Schmerzen nicht aushalten und z.B. den Arm nicht heben, um auf die Uhr zu sehen oder den Kopf zu Uhr auf dem Nachtischchen zu drehen.
Ist der medizinische Ansatz, dass als minimaler Therapieerfolg ein absolutes Stillliegen Schmerzfreiheit beeinhaltet und ohne die Schmerzmittel der Patient selbst beim Stillliegen furchtbare Schmerzen hätte?
Vielen Dank für die Antworten!