Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin 53 Jahre ALT und war 30 Jahre lang als Amateur-Radrennfahrer, im Jahr durchschnittlich 12000 km auf dem Rennrad unterwegs. Seit fünf Jahren musste ich aufgrund von chronischen Schmerzen im Bereich der Prostata das Training immer weiter reduzieren. Alles was Erschütterungen verursacht, musste ich zum Schluss einstellen, weil brennende Schmerzen im oben genannten Bereich immer schlimmer wurden. Geschlechtsverkehr ist aufgrund der Schmerzen nicht mehr möglich. Weil der Leidensdruck immer größer wurde, hatte ich mich für eine Operation (TURP) entschieden, in der Hoffnung das ich danach wieder Beschwerdefrei bin. Leider ist das nicht der Fall.
Seit fünf Jahren habe ich „nach“ dem Wasser lassen brennende Schmerzen im Bereich unterhalb der Prostata. Der brennende Schmerz ist nach dem Urinieren am größten und läßt bis zum nächsten Wasser lassen etwas nach. Alle 4-5 Wochen entleert sich „nach dem Urinieren“, meist unmittelbar nach einem harten Stuhlgang ein geleeartig, gelblich aussehendes Sekret aus der Harnröhre. Auffällig dabei ist, daß der brennende Schmerz in den darauffolgenden Tagen nach dem Urinieren am größten ist. Das Sekret ca. 1ml wurde auf das Vorhandensein von Bakterien, Viren und Pilze im Labor untersucht. Bis auf massenhaft vorhandene Abwehrzellen wurde nichts gefunden. Ich frage mich woher dieses Sekret stammt. Es muss doch ein Reservoir geben. Aus der Prostata kann dieses Sekret nicht stammen, weil sich der Schließmuskel der Urethra nach dem Urinieren sofort wieder verschließt. Ich vermute das die linke Cowpersche-Drüse entzündet ist und das Reservoir für dieses Sekret bildet. Über den Ausführungsgang, so meine Theorie, könnte der Urin in das entzündliche Gebiet laufen und dadurch diesen brennenden Schmerz verursachen. Meine Frage an die Experten:
Gibt es eine Möglichkeit dieses Sekret Zytologisch, pathologisch zu untersuchen, um es eventuell der Cowperschen-Drüse zuzuordnen?
Gibt es noch weitere Untersuchungsmöglichkeiten?
Sollte sich mein Verdacht bestätigen, wäre eine Operation in diesem Bereich überhaupt möglich?
Eine Blasenspiegelung ergab übrigens auch keine Auffälligkeiten.
Bisherige Untersuchungen und etliche Antibiotika Therapien waren bisher leider erfolglos.
Zu erwähnen ist auch das nach der TURP, also während der DK Anlage die Schmerzen völlig verschwunden waren. Als der Katheter gezogen wurde und das erste mal der Urin durch den Schließmuskel Floß, hatte ich die stärksten Schmerzen meines Lebens. In den darauffolgenden Tagen war Urinieren nur unter Novalgin (max. Tageshöchstdosis)möglich.
Der Teufelskreis beginnt nun wieder von vorn.
Mein Leidensdruck ist mittlerweile sehr groß.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und für eine gründliche Untersuchung wäre mir kein Weg zu weit.
Seit fünf Jahren habe ich „nach“ dem Wasser lassen brennende Schmerzen im Bereich unterhalb der Prostata. Der brennende Schmerz ist nach dem Urinieren am größten und läßt bis zum nächsten Wasser lassen etwas nach. Alle 4-5 Wochen entleert sich „nach dem Urinieren“, meist unmittelbar nach einem harten Stuhlgang ein geleeartig, gelblich aussehendes Sekret aus der Harnröhre. Auffällig dabei ist, daß der brennende Schmerz in den darauffolgenden Tagen nach dem Urinieren am größten ist. Das Sekret ca. 1ml wurde auf das Vorhandensein von Bakterien, Viren und Pilze im Labor untersucht. Bis auf massenhaft vorhandene Abwehrzellen wurde nichts gefunden. Ich frage mich woher dieses Sekret stammt. Es muss doch ein Reservoir geben. Aus der Prostata kann dieses Sekret nicht stammen, weil sich der Schließmuskel der Urethra nach dem Urinieren sofort wieder verschließt. Ich vermute das die linke Cowpersche-Drüse entzündet ist und das Reservoir für dieses Sekret bildet. Über den Ausführungsgang, so meine Theorie, könnte der Urin in das entzündliche Gebiet laufen und dadurch diesen brennenden Schmerz verursachen. Meine Frage an die Experten:
Gibt es eine Möglichkeit dieses Sekret Zytologisch, pathologisch zu untersuchen, um es eventuell der Cowperschen-Drüse zuzuordnen?
Gibt es noch weitere Untersuchungsmöglichkeiten?
Sollte sich mein Verdacht bestätigen, wäre eine Operation in diesem Bereich überhaupt möglich?
Eine Blasenspiegelung ergab übrigens auch keine Auffälligkeiten.
Bisherige Untersuchungen und etliche Antibiotika Therapien waren bisher leider erfolglos.
Zu erwähnen ist auch das nach der TURP, also während der DK Anlage die Schmerzen völlig verschwunden waren. Als der Katheter gezogen wurde und das erste mal der Urin durch den Schließmuskel Floß, hatte ich die stärksten Schmerzen meines Lebens. In den darauffolgenden Tagen war Urinieren nur unter Novalgin (max. Tageshöchstdosis)möglich.
Der Teufelskreis beginnt nun wieder von vorn.
Mein Leidensdruck ist mittlerweile sehr groß.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und für eine gründliche Untersuchung wäre mir kein Weg zu weit.