Guten Tag ! Ich bin 72 Jahre. Im Juli-Urlaub 2013 Schmerzen im Steißbereich, seitlich ausstrahlend und Brennen beim Wasserlassen, ständiger Blasenreiz mit wenig Ergebnis. Nach ca. vier Tagen wieder symptomfrei. Erste Augusthälfte erneutes Auftreten o.g. Beschwerden. Sofort zum Hausarzt, dort Urintest mit Ergebnis weiße und rote Blutkörperchen im Urin. Gleiche Probe durch Hausarzt an Zentrallabor erbrachte auch dieses Ergebnis. Ofloxacin 200 - Therapie führte zum Verschwinden der weißen Blutkörperchen im Urin. Urologe am 13.08.: Ausschluß der Prostata-Beteiligung bei Vorliegen aktuellen PSA-Wertes, Tastbefund, Urinstrahltest. Urologe 27.08. Sonographie zeigt 'Gebilde' in der Blase. Urologe: Wir gehen davon aus , dass es sich um einen Tumor handelt". Urologe 04.09. Urogramm und Blasenspiegelung. Feststellung eines Steines im linken Harnleiter und Bestätigung des bohnengroßen Gebildes v. 27.08. und zusätzlich noch mehrere kleine in der Blase verteilt. Bisher keine qualitative Angaben zu Art, Status etc. eines Tumors. Urologe hat mich nach kurzer Absprache für den 16.09. stationär in der Urologie der Helios-Klinik angemeldet, denn "die Dinger müssen raus". Dem stimme ich zu, allerdings wollte ich schon wissen, was es nun genau ist, bevor ich cir. Eingriffe an / in meiner Harnblase zulasse. Nach Informationen gehe ich nun davon aus, dass in der Klinik sicherlich eine diagnostische TUR gemacht wird. Meine Frage : Da bei der TUR mit Elektroschlinge oder Laser die Gebilde in der Blase abgetrennt bzw. ausgeschält werden, kann das bedeuten, dass sich dadurch bestimmte andere therapeutische Maßnahmen, wie z.B. Neoadjuvante Chemotherapie, nicht mehr durchführen lassen ? Kann / darf ich ggfls. nach der TUR eine Zweitmeinung einholen und mich der weiteren Therapie in einer anderen Einrichtung unterziehen ? Mit freundlichen Grüßen Klaus