Jackie_24 sagt am 07.02.2022
Hallo liebes Forum,
Ich finde es gerade so beruhigend zu lesen ,daß man nicht damit alleine ist .
Kann euch über meine Problematik erzählen.
Ich bin 24 Jahre jung und es fing damit an ,das ich im Dezember meine erste panikattacke erlitten habe. Ich muss dazu sagen ich mich in dem Zeitpunkt sehr auf meine Gesundheit fokussiert habe und Angst hatte ,krank zu werden . Meine Schwester hatte an dem Zeitpunkt magen darm und ich habe mir eingebildet das mir immer übler wird. So das ich die erste Attacke hatte mit schwindel, herzrasen.
Mein Arzt meinte sofort es wäre eine panikattacke, das wollte ich anfangs nicht wahr haben, ich dachte ich hätte was ernstes. Nach 2 Wochen habe ich nach dem Sport gemerkt das meine Finger und Füße kribbelten, dieses Gefühl habe ich sofort mit der Attacke verbunden und sofort kam der schwindel. Immer wieder die Tage danach, stand ich immer auch in der Nacht unter Strom, als würde mein Gehirn falsche Signale senden, als würde mein körper alles als Gefahr ansehen, ich wusste ich darf mich nicht in dieses Gefühl reinsteigern, aber es ist manchmal echt leichter gesagt als getan.. Nun dieses Gefühl ist nicht mehr so präsent, aber dafür habe ich momentan Probleme mit der Atmung, mal mehr , mal weniger ,aber schon sehr oft. Das ich das Gefühl habe,jemand würde auf meine brust sitzen und ich würde nicht ausreichend Luft bekommen . Manchmal ist es dann so schlimm ,das sich von der lunge aus ein schwindel ausbreitet oder das ich dass Gefühl habe ,als würde mir jemand die kehle zu schnüren, wenn das dann mal für paar std verschwindet, habe ich herzenge, herzrasen oder ein zittern in der brust. Davor wurde mir Blut abgenommen, bei mir ist alles super. Er meinte es sei nur kopfsache. Ich verstehe euch nur zu gut, keiner der sowas jemals erfahren hat , kann das nachvollziehen, aber ich kann euch sagen das gedanken eine große Rolle spielen, wenn ihr darüber nachdenkt, ertappt ihr euch doch dabei das ihr doch immer daran denkt oder, auch unbewusst. Wir müssen nur versuchen es zu akzeptieren und versuchen auch wenn es schwer fällt positive Gedanken zu hegen. Ich kenne viele aus meinem Umfeld, die auch solches erlebt haben und die sind auf dem Karussell hinausgekommen. Klar ich muss es auch noch lernen ,es geht nicht von heute auf morgen, aber wenn wir doch alle wissen das wir gesund sind und alle sagen es ist physisch bedingt , könnten wir Schritt für Schritt versuchen loszulassen. Ich empfehle euch das Buch von Dr. Joe dispenza, er erklärt wie das Gehirn funktioniert und welche Macht gedanken haben und wie man sich selbst heilen kann . Wir schaffen das .