Hallo Ihr,
im Dezember 2009 wurden bei mir Divertikel diagnostiziert, perforierter Darm, im Januar nach 6 Wochen Antibiose OP. Laproskopisch wurden 40 cm Dickdarm entfernt. Die Heilung verlief problemlos. Im Sept. wurde eine Bauchwandhernie festgestellt, ein Netz wurde eingebracht. 2 Jahre später war ich wieder in der gleichen Klinik, jetzt mußte die Narbe renoviert werde, Nerven waren eingewachsen.
Jetzt gab es eine Wundheilungsstörung, es dauerte 3 Monate, bis ich wieder richtig auf den Beinen war. Die Schmerzen im Narbengebiet und im Bauch waren manchmal unerträglich. Ein Jahr war danach Ruhe, dann lag ich wieder in der Klinik. Diesmal hieß es: Verwachsungen. In einer 3-stündigen OP wurden die Verwachsungen gelöst, ich war 14 Tage in der Klinik und danach noch vier Wochen krankgeschrieben. Die kleinen Wunden im Bauch suppten fast 3 Wochen, mein Bauch war grün und blau und später schwarz und gelb.
Drei mal lag ich inzwischen mit heftigsten Schmerzen in zwei verschiedenen Kliniken. Keine Untersuchung brachte ein Ergebnis. Sono, Darmspiegelung, CT, Gyn. untersuchungen, Blasenspiegelung, alles ohne Befund. Auch das Blutbild war immer ohne Auffälligkeiten.
An Ostern landete ich wieder mal im Krankenhaus, "nicht beherrschbare Schmerzen auf der linken Bauchseite" lautete der Befund. Nach mehreren Infusionen mit Dipidolor und Novaminsulfon wurde ich ohne Befund wieder entlassen.
Der Rat des Internisten: Stellen SIe sich in der Viszeralchirurgie vor.
Der leitende Arzt der Viszeralchirurgie machte 1 Woche später Ultraschall und guckte alle früheren Befunde an. Er vermutete wieder Verwachsungen an der Narbe und versuchte, die Schmerzen mit lokaler Betäubung zu lindern, infiltrieren? nannte er es. Nach der 6. Spritze saß ich heulend in der Praxis, die Schmerzen waren so nicht zu beherrschen. Also schlug er eine Bauchspiegelung vor, die einen Tag später gemacht wurde. Verwachsungsstränge im Bauchraum und auch am Darm wurden gelöst.
Nach 4 Tagen wurde ich an Pfingsten entlassen, 3 x 30 Novamintropfen sollte ich einnahmen. Noch in der Nacht war ich wieder in der Notaufnahme und wurde wieder stationär aufgenommen. Mit Infusionen gegen die Schmerzen und tägl. Sono wurde ich behandelt, ich wanderte vom Chirurgen zum Orthopäden, vom Gynäkologen zum Urologen, wieder zum Orthopäden vom CT zum MRT. Die Schmerzen wurden nicht wirklich besser. Das Blutbild war aber immer i.O. ohne AUffälligkeiten.
Jetzt wäre die letzte Alternative die Entfernung des Netztes, das seit 8 Jahren im Bauch liegt. Es könnte sich gelöst haben und sonstwo angewachsen sein. Der Chirurg meinte aber, erst mal sollte etwas Ruhe im Bauch einkehren. Die OP wäre kein Klacks und nach den vielen anderen Eingriffen auch für mich nicht einfach.
Ich kann mich dazu nicht entschliessen, denn es ist wieder nur ein Hoffnungsschimmer, der enttäuscht werden kann. Seit 8 Jahren habe ich mit Unterbrechungen Schmerzen, ich komme oft nur mit 100 Tropfen Novamin über den Tag, bin aber nie wirkllich schmerzfrei. Mein Blutdruck schießt bei solchen Schmerzattacken rasant in die Höhe, 210 zu 140 sind dann keine Seltenheit.
Die Schmerzen sind immer auf der linken Bauchseite, brennend, reissend oder rupfend. Ich bin ohne jede Lebensfreude, mag nichts planen. Ich versuche mit Entspannungsübungen, Ablenkung, dagegen zu halten, oft vergebens.
Ich habe jetzt einen Termin in der Schmerztheraphie, das dauert aber noch 3 Wochen. Seit einer Trigeminusnerventzündung nehme ich abends Amioxcid neuraxpharm 30, das sorgt wenigstens für 5-6 Stunden Schlaf.
Meine Frage: Gibt es eine Untersuchung, die das Netz zeigt, wo es liegt und ob es verwachsen ist.
Welche Gründe konnten die andauernden Schmerzen sonst noch haben??
im Dezember 2009 wurden bei mir Divertikel diagnostiziert, perforierter Darm, im Januar nach 6 Wochen Antibiose OP. Laproskopisch wurden 40 cm Dickdarm entfernt. Die Heilung verlief problemlos. Im Sept. wurde eine Bauchwandhernie festgestellt, ein Netz wurde eingebracht. 2 Jahre später war ich wieder in der gleichen Klinik, jetzt mußte die Narbe renoviert werde, Nerven waren eingewachsen.
Jetzt gab es eine Wundheilungsstörung, es dauerte 3 Monate, bis ich wieder richtig auf den Beinen war. Die Schmerzen im Narbengebiet und im Bauch waren manchmal unerträglich. Ein Jahr war danach Ruhe, dann lag ich wieder in der Klinik. Diesmal hieß es: Verwachsungen. In einer 3-stündigen OP wurden die Verwachsungen gelöst, ich war 14 Tage in der Klinik und danach noch vier Wochen krankgeschrieben. Die kleinen Wunden im Bauch suppten fast 3 Wochen, mein Bauch war grün und blau und später schwarz und gelb.
Drei mal lag ich inzwischen mit heftigsten Schmerzen in zwei verschiedenen Kliniken. Keine Untersuchung brachte ein Ergebnis. Sono, Darmspiegelung, CT, Gyn. untersuchungen, Blasenspiegelung, alles ohne Befund. Auch das Blutbild war immer ohne Auffälligkeiten.
An Ostern landete ich wieder mal im Krankenhaus, "nicht beherrschbare Schmerzen auf der linken Bauchseite" lautete der Befund. Nach mehreren Infusionen mit Dipidolor und Novaminsulfon wurde ich ohne Befund wieder entlassen.
Der Rat des Internisten: Stellen SIe sich in der Viszeralchirurgie vor.
Der leitende Arzt der Viszeralchirurgie machte 1 Woche später Ultraschall und guckte alle früheren Befunde an. Er vermutete wieder Verwachsungen an der Narbe und versuchte, die Schmerzen mit lokaler Betäubung zu lindern, infiltrieren? nannte er es. Nach der 6. Spritze saß ich heulend in der Praxis, die Schmerzen waren so nicht zu beherrschen. Also schlug er eine Bauchspiegelung vor, die einen Tag später gemacht wurde. Verwachsungsstränge im Bauchraum und auch am Darm wurden gelöst.
Nach 4 Tagen wurde ich an Pfingsten entlassen, 3 x 30 Novamintropfen sollte ich einnahmen. Noch in der Nacht war ich wieder in der Notaufnahme und wurde wieder stationär aufgenommen. Mit Infusionen gegen die Schmerzen und tägl. Sono wurde ich behandelt, ich wanderte vom Chirurgen zum Orthopäden, vom Gynäkologen zum Urologen, wieder zum Orthopäden vom CT zum MRT. Die Schmerzen wurden nicht wirklich besser. Das Blutbild war aber immer i.O. ohne AUffälligkeiten.
Jetzt wäre die letzte Alternative die Entfernung des Netztes, das seit 8 Jahren im Bauch liegt. Es könnte sich gelöst haben und sonstwo angewachsen sein. Der Chirurg meinte aber, erst mal sollte etwas Ruhe im Bauch einkehren. Die OP wäre kein Klacks und nach den vielen anderen Eingriffen auch für mich nicht einfach.
Ich kann mich dazu nicht entschliessen, denn es ist wieder nur ein Hoffnungsschimmer, der enttäuscht werden kann. Seit 8 Jahren habe ich mit Unterbrechungen Schmerzen, ich komme oft nur mit 100 Tropfen Novamin über den Tag, bin aber nie wirkllich schmerzfrei. Mein Blutdruck schießt bei solchen Schmerzattacken rasant in die Höhe, 210 zu 140 sind dann keine Seltenheit.
Die Schmerzen sind immer auf der linken Bauchseite, brennend, reissend oder rupfend. Ich bin ohne jede Lebensfreude, mag nichts planen. Ich versuche mit Entspannungsübungen, Ablenkung, dagegen zu halten, oft vergebens.
Ich habe jetzt einen Termin in der Schmerztheraphie, das dauert aber noch 3 Wochen. Seit einer Trigeminusnerventzündung nehme ich abends Amioxcid neuraxpharm 30, das sorgt wenigstens für 5-6 Stunden Schlaf.
Meine Frage: Gibt es eine Untersuchung, die das Netz zeigt, wo es liegt und ob es verwachsen ist.
Welche Gründe konnten die andauernden Schmerzen sonst noch haben??