Hallo zusammen!
Danke für diesen Thread!
Ich (47 Jahre) wurde im April '22 das vierte Mal wegen eines rechtsseitigen katamenialen Pneumothorax-Rezidiv operiert via Thorakotomie, mit großem Schnitt. Ich spüre ein Brennen an Oberarm bis zur Achsel und auf dem Bauch. Daher, danke für den genannten Tipp mit diesen Pflastern - möchte ich mal ausprobieren. Zudem habe ich Taubheitsgefühle, insbesondere an der oberen Schnitthälfte. Des Weiteren entwickle ich auch, bei etwas längerer Anstrengung (leichte Haushaltstätigkeiten z. B.), ein Stechen zwischen den Rippen, mal seitlich, mal im Rücken. Ebenso reagiere ich mit ähnlichen Schmerzen bei bestimmten (vor- und zurück-) Bewegungen, wie z.B. mit dem Messer eine Scheibe Brot abschneiden (Bewegungen wie Staubsaugen soll ich sowieso erstmal lassen). Generell gegen Abend körperlich verspüre ich im ganzen rechte Thorax, insbesondere im Rückenbereich, dumpfe, als auch drückende Schmerzen - dann spätestens muss ich mich hinlegen. Die OP ist jetzt etwa viereinhalb Wochen her, aber auch ich habe etwas Sorge, dass sich die Schmerzen chronifizieren, zumal ich bei den OPs vorher mich viel schneller erholt habe (die ersten beiden waren OPs über VATS, Nr. 3 war eine kleinere Thorakotomie; während allen OPs fand eine Pleurektomie statt).
Jedoch einen hilfreichen Tipp kann ich Euch zumindest geben: Sucht nach Möglichkeit einen Physiotherapeut auf, der die Zusatzausbildung "Reflektorische Atemtherapie" (RAT) hat. Diese Anwendungen helfen ungemein, den Brustkorb wieder zu lockern und für die Atmung zu weiten. Meine Physiotherapeutin hat mir auch Übungen gezeigt, die ich zuhause anwenden kann, um meinen Thorax wieder beweglicher und die Atmung "geschmeidiger" zu machen. Auch dieser Ring- bzw. "Einschnürungsdruck" um den Brustkorb lässt dann nach und das Gefühl, gegen einen Widerstand einatmen zu müssen, verschwindet.
Viele Grüße und nur die besten Wünsche allen Betroffenen.
Danke für diesen Thread!
Ich (47 Jahre) wurde im April '22 das vierte Mal wegen eines rechtsseitigen katamenialen Pneumothorax-Rezidiv operiert via Thorakotomie, mit großem Schnitt. Ich spüre ein Brennen an Oberarm bis zur Achsel und auf dem Bauch. Daher, danke für den genannten Tipp mit diesen Pflastern - möchte ich mal ausprobieren. Zudem habe ich Taubheitsgefühle, insbesondere an der oberen Schnitthälfte. Des Weiteren entwickle ich auch, bei etwas längerer Anstrengung (leichte Haushaltstätigkeiten z. B.), ein Stechen zwischen den Rippen, mal seitlich, mal im Rücken. Ebenso reagiere ich mit ähnlichen Schmerzen bei bestimmten (vor- und zurück-) Bewegungen, wie z.B. mit dem Messer eine Scheibe Brot abschneiden (Bewegungen wie Staubsaugen soll ich sowieso erstmal lassen). Generell gegen Abend körperlich verspüre ich im ganzen rechte Thorax, insbesondere im Rückenbereich, dumpfe, als auch drückende Schmerzen - dann spätestens muss ich mich hinlegen. Die OP ist jetzt etwa viereinhalb Wochen her, aber auch ich habe etwas Sorge, dass sich die Schmerzen chronifizieren, zumal ich bei den OPs vorher mich viel schneller erholt habe (die ersten beiden waren OPs über VATS, Nr. 3 war eine kleinere Thorakotomie; während allen OPs fand eine Pleurektomie statt).
Jedoch einen hilfreichen Tipp kann ich Euch zumindest geben: Sucht nach Möglichkeit einen Physiotherapeut auf, der die Zusatzausbildung "Reflektorische Atemtherapie" (RAT) hat. Diese Anwendungen helfen ungemein, den Brustkorb wieder zu lockern und für die Atmung zu weiten. Meine Physiotherapeutin hat mir auch Übungen gezeigt, die ich zuhause anwenden kann, um meinen Thorax wieder beweglicher und die Atmung "geschmeidiger" zu machen. Auch dieser Ring- bzw. "Einschnürungsdruck" um den Brustkorb lässt dann nach und das Gefühl, gegen einen Widerstand einatmen zu müssen, verschwindet.
Viele Grüße und nur die besten Wünsche allen Betroffenen.